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im neuen Projektwiki (projekte.zum.de).Tellerfilter: Unterschied zwischen den Versionen
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Diese Anlagen werden vorwiegend für Fest-Flüssigtrennungen benutzt deren Suspensionen mittel bis schlecht filtrierbar sind und einen geringen Feststoffgehalt besitzen. In der Lebensmittelindustrie benutzt man sie zur Filtration von Fetten und Ölen. Diese Einheiten arbeiten vollautomatisch und erlauben hohe Durchflussmengen. | Diese Anlagen werden vorwiegend für Fest-Flüssigtrennungen benutzt deren Suspensionen mittel bis schlecht filtrierbar sind und einen geringen Feststoffgehalt besitzen. In der Lebensmittelindustrie benutzt man sie zur Filtration von Fetten und Ölen. Diese Einheiten arbeiten vollautomatisch und erlauben hohe Durchflussmengen. | ||
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Aktuelle Version vom 1. November 2017, 18:24 Uhr
Tellerdruckfilter sind diskontinuierlich arbeitende Filter deren Filterelemente tellerförmig über einander in einen Druckbehälter angeordnet sind. Die Filterkuchen bilden sich auf den Filtertellern. Die Prozessschritte erfolgen unter Druck, das entstehende klare Filtrat wird durch eine innen liegende Hohlwelle abgeleitet. Die Entfernung des Filterkuchens erfolgt mittels Rotation der Filterelemente, sowie Vibration durch Unwuchtmotoren.
Diese Anlagen werden vorwiegend für Fest-Flüssigtrennungen benutzt deren Suspensionen mittel bis schlecht filtrierbar sind und einen geringen Feststoffgehalt besitzen. In der Lebensmittelindustrie benutzt man sie zur Filtration von Fetten und Ölen. Diese Einheiten arbeiten vollautomatisch und erlauben hohe Durchflussmengen.
Schematische Darstellung einer Tellerfilteranlage
Aufbau eines Tellerdruckfilters
Auflistung der Zu- und Abgänge von oben nach unten.Filtratablauf,Vibrationsmotor,Hohlwelle (gereinigtes Filtrat),Pressgaszuführung, Tellerpaket, Behälterentleerung, Suspensionszuführung, Filterkuchenaustrag
Auflistung des Aufbaues eines Kuchens von Innen nach Außen.
Narbe,Filterkuchen, Filtertuch,Spannring, Stüzgewebe, Tellerblech
Kuchenabwurf nach dem Filtrationszyklus wird die Austragungsklappe geöffnet. Der sich auf dem Filterteller befindliche Filterkuchen wird durch die Unwuchtmotoren in eine definierte vertikale und horizontale Schwingbewegung versetzt. Zusätzlich wird von der Filterradseite ein leichter Überdruck erzeugt, sodass sich der Filterkuchen der durch die Vibration aufreißt und zum Tellerrand befördert wird. Von dort fällt der Filterkuchen in den Behälterkonus und wird über die Austragungsklappe ausgebracht.
Während des Filterzyklus lagert sich der Feststoff durch die an gelegte Druckdifferenz als Filterkuchen auf der Oberfläche der leicht chronischen Teller ab. Das Filterrad wird durch das Stützgewebe, der Tellernarbe und der Hohlwelle nach außen abgeführt. Siehe blaue Pfeile.
Betriebskriterien | |
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Arbeitsweise | diskontinuierlich |
Betriebsdruck | bis 10 bar |
Betriebstemperatur | bis 250 °C |
Feststoffanteil (Suspension) | bis 10 % (Gewicht) |
Kuchendicke | bis 60 mm |
Korngröße | ab 0,5 µm |
Filterleistung -Suspension | bis zu 4 m³/ 2 m² h |
Filterleistung -Feststoff trocken | - |
aktive Filterfläche | 0,35-45 m² |