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Die Kurzgeschichte verdeutlicht, dass man keine Vorurteile gegen über Menschen aus andere Herkunft haben sollte, denn nicht alles ist so, wie es sieht. Wenn man zu früh handelt und man sich nicht ganz sicher ist, sollte man vielleicht einfach abwarten, was Passiert. | Die Kurzgeschichte verdeutlicht, dass man keine Vorurteile gegen über Menschen aus andere Herkunft haben sollte, denn nicht alles ist so, wie es sieht. Wenn man zu früh handelt und man sich nicht ganz sicher ist, sollte man vielleicht einfach abwarten, was Passiert. | ||
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+ | Die Kurgeschichte „Eine schöne Beziehung“ von Henning Venske, die 1983 erschienen ist, thematisiert menschliche Vorurteile. Es geht um eine Frau, welche sich an den falschen Tisch setzt und denkt, dass ein Dunkelhäutiger ihre Handtasche klaut. Eine Frau geht in ein Restaurant, nimmt sich ihr essen und setzt sich an einen Tisch. Als sie sitzt, bemerkt sie, dass sie ihr Besteck vergessen hat. Sie steht also wieder auf und holt sich Besteck. Als sie wieder kam, sieht sie, dass ein dunkelhäutiger Mann an ihrem Tisch sitzt. Sie setzt sich gegenüber von ihm hin und isst mit ihm. Als der Mann fertig mit essen war, steht er auf und geht. Die Frau denkt, dass der Mann ihre Handtasche klaut, welche sie zuvor an die Stuhllehne gehangen hatte. Als die Frau sich umdreht, sieht sie einen Tisch, auf dem kaltes Essen und eine Brause stehen. Ihre Handtasche sieht sie auf der Stuhllehne, des anderen Tisches stehen. | ||
+ | Die Intention der Kurzgeschichte lautet, man sollte nicht über Menschen urteilen, welche man selber nicht kennt. Außerdem sollte man auf seine eigenen Sachen achten. | ||
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+ | Die Kurzgeschichte hat einen untypischen Einstieg, da viel über das Leben der Frau berichtet wird (vgl. Z.1ff.). Es wird zum Beispiel über ihre familiäre Situation und wo sie geboren wurde erzählt (vgl. Z.1). Außerdem hat die Kurzgeschichte einen relativ kurzen Handlungszeitraum, circa ein bis zwei Stunden. Dies ist an der gesamten Situation erkennbar, da die Frau in einem Restaurant ist (vgl. Z.9 f.)und man dort nicht so lange Zeit verbringt. Im Zentrum der Kurzgeschichte steht eine alltägliche Situation, und zwar der Restaurantbesuch (vgl. Z.10 ff.). Ein weiteres Merkmal für eine Kurzgeschichte ist, dass nur im Blickwinkel von einer Person erzählt wird, diese ist hier die Frau. Dies wird sehr häufig deutlich, da oft drüber berichtet wird, was sie gerade denkt. Unteranderem wird es an der Aussage „Na, danke schön hätte er wenigstens sagen können.“ (Z.36 f.) deutlich. Der Leser erfährt nur, was die Frau denkt und nicht, was der Mann denkt. Die Personen werden außerdem nur skizzenhaft dargestellt. Sie werden nur ansatzweise beschrieben (vgl. Z.1 ff., Z.24). In der Kurzgeschichte wird eine lakonische Sprache verwendet. Häufig werden dafür auch Ellipsen verwendet, wie „Seele essen Angst auf“ (Z.33). Die chronologische Erzählweise ist ein weiteres Merkmal für eine Kurzgeschichte. Zuerst fährt Grete Hehmke in die Stadt, um sich dort ein Restaurant zu suchen. Dort trifft sie dann auf den Mann (vgl. Z.7). Es sind keine Rückblenden enthalten. In dieser Kurzgeschichte ist die Handtasche ein wichtiges Leitmotiv (vgl. Z.11/37/40). Diese verursacht ein Missverständnis zwischen der Frau und dem dunkelhäutigen Mann. Außerdem hat die Frau gegenüber dem Mann Vorurteile, da sie denkt, dass er ihre Handtasche gestohlen hat (vgl. Z.37 f.). Die Tasche symbolisiert außerdem, dass die Frau Geld hat. Der Wendepunkt der Kurzgeschichte ist an dem Zeitpunkt, als der Leser merkt, dass die Frau sich an den falschen Tisch gesetzt hat (vgl. Z.39 ff.). Die Kurzgeschichte hat ein offenes Ende (vgl. Z.40 ff.), da man nicht weiß, ob die Frau noch bemerkt, dass sie sich an den falschen Tisch gesetzt hat. Dies regt den Leser zum Weiterdenken an. Das Verb „lächeln“ (vgl. Z.24) verdeutlicht, dass der Dunkelhäutige nett ist, da er Grete Hehmke, als sie sich an seinen Tisch setzt, anlächelt und kein Problem damit hat, dass sie mit ihm isst. Dass die beiden „geschwisterlich teilen“ (Z.30), unterstreicht ihr nettes Verhalten noch einmal. Es wird deutlich, dass den beiden die Situation unangenehm ist, da sie nicht mit einander sprechen (vgl. Z.32), sondern „gelegentlich ein Blick des Einverständnisses“ (Z.32 f.). Grete Hehmke wird von Vorurteilen geleitet, als sie denkt „Na, danke schön hätte er wenigstens sagen können“ (Z.36), da sie denkt, dass sie dadurch doch einen Grund hat an den Umgangsformen von Dunkelhäutigen zu zweifeln. Außerdem wird sie von Vorurteilen geleitet, als sie denkt, dass der Dunkelhäutige ihre Handtasche gestohlen hat (vgl. Z.37 f.). dies unterstreicht die Aussage „Haltet den Dieb!“(Z.38). | ||
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+ | Die Kurzgeschichte verdeutlicht, dass man gegenüber anderen keine Vorurteile haben sollte, wenn man diese nicht kennt oder weil diese anders aussehen als man selber. Man sollte diese Person erst einmal kennenlernen und dann kann man über sie urteilen. Außerdem sollte man auf seine Sachen achten und nicht direkt jemand anderes beschuldigen, wenn man seine Sachen nicht mehr findet. Grete Hehmke urteilt in dieser Kurzgeschichte über den Dunkelhäutigen und beschuldigt ihn, dass er ihre Handtasche geklaut hat. |
Version vom 29. November 2018, 17:11 Uhr
Inhaltsverzeichnis |
Erik
Eine Schöne Beziehung
Die Kurzgeschichte „Eine schöne Beziehung“, die 1983 erschienen ist, wurde von Henning Venske verfasst und thematisiert, die Vorurteile einer Frau gegenüber einem Schwarzen.
Grete Hehmke geht in die Stadt, um zu fühlen wie es ist zu leben. Dort geht sie dann in ein Warenhaus, um zu essen. Sie wartet bis die Bedienung kommt, merkt aber, dass man sich selbst das Essen holen muss. Sie holt sich alles merkt, dass sie Gabel und Messer vergessen hat, kehrt zurück und sieht wie ein schwarzer von ihrem Teller isst. Sie setzt sich zu ihm und isst mit. Der Schwarze geht und sie bemerkt, dass ihre Handtasche fehlt und schiebt den Verdacht auf den Schwarzen. Sie möchte hinterher und stößt gegen den Tisch, dreht sich und sieht ihre Handtasche am Nachbartisch. Sie sieht auch, dass dort ein volles Tablet steht, was fast ganz abgekühlt ist.
Die Intention könnte lauten, dass man gegen Schwarze keine Vorurteile haben sollte, auch wenn man denkt sie hätten kein Geld und wären arm. Die Intention ist, dass nie Voreilige Schlüsse ziehen sollte, bevor man nachgedacht hat.
In der Kurzgeschichte „Eine schöne Beziehung“ von Henning Venske gibt es einen eher untypischen Einstieg, da im Einstiegviel über das Leben der Frau erzählt wird (vgl. Z.1 ff.). Beispielsweise wird erwähnt, wo sie geboren und aufgewachsen ist (vgl. Z.1 f.) Die Frau wird somit vorgestellt und man kann sich ein besseres Bild von ihrem Leben machen. Der Handlungszeitraum ist kurz, weil sie sich etwas zu essen kauft, kurz Messer und Gabel holt sich an den falschen Tisch setz wo ein schwarzer saß und sie hat mit „ihm“ geteilt. Das Ende der Geschichte ist eher ein offenes Ende, da man nicht erfährt, was die beiden nachher noch machen (vgl. Z.39ff.) Im Zentrum der Kurzgeschichte steht ehr ein alltägliches Geschehen (vgl. Z.10), sie geht ins Restaurant. Das Leitmotiv ist eine „Handtasche“ (vgl. Z.11, Z.37) da sie mehrmals in der Geschichte vorkommt und sie symbolisiert Vorurteile, Missverstände und Reichtum der Frau. Es wird im Blickwinkel einer Person geschrieben und das ist der, der Frau (vgl. Z.9 f.), da sie gerade fröhlich ist. Die Sprache ist eher lakonisch. Die Sprache ist so, dass die Menschen das Geschehen leicht verstehen. Ellipsen wie „Seele essen Angst auf“ (Z.33) unterstreicht dies. Der Wendepunkt der Geschichte ist als die Frau merkt, dass sie am falschen Tisch saß und von einem fremden Teller gespeist hat (vgl. Z.39 ff.). Zudem werden die Personen nur skizzenhaft dargestellt. Die Hauptpersonen Grete Hehmke sowie der Mann werden nur ansatzweise beschrieben (Z.1 ff., Z.24). Eine genaue Vorstellung der Figuren kann sich der Leser aufgrund des Textes nicht machen.
Man erkennt, dass Grete Hehmke von Vorurteilen geleitet wird als sie dem schwarzen hinterher gehen möchte und sich zum Glück noch am Tisch stößt (vgl. Z.37 ff.). Das wird von der Ellipse „Auf,auf!Hinterher!Haltet den Dieb!“ (Z.38), untermauert. Sie hat auch Vorurteile gegen über dem Mann, da sie denkt, dass er von ihrem Teller isst und nicht sie von seinem (vgl. Z.23 ff.). Das wird unterstreicht von der Ellipse „Seele essen Angst auf“ (Z.33). Das heißt das es einem gut geht, weil Angst haben ist was negative und die Seele ist etwas gutes, also wenn die Seele die angst aufisst ist etwas im Leben positiv.
Jonathan
Isabel
In der Kurzgeschichte „ Eine schöne Beziehung“ von Henning Venske, welche 1983 veröffentlicht wurde, geht es um eine Frau, die Vorurteile über schwarze hat. Eines Mittagessen, hatte sie gedacht, das ein schwarzer sich an ihrem Platz gesessen hat und ihr essen am essen war. Sie ging an ihrem Tisch zurück und aß mit dem schwarzen zusammen. Als sie fertig waren, der schwarze Mann ging und die Frau gerade dachte, wieso er sich noch nicht einmal bei ihr bedankte, viel ihr auf, dass ihre Tasche weg war. Sie schrie, dass sie den schwarzen Dieb halten sollten, als sie merkte, dass ihre Tasche hinter ihr über einer einem Stuhl hing. Der Autor will uns mit der Kurzgeschichte vermitteln, dass man keine Vorurteile gegenüber Menschen haben. Auch keine Menschen die anders als wir sind.
Der Einstieg der Kurzgeschichte,, eine schöne Beziehung" von Henning Venske, ist eher untypisch für eine Kurzgeschichte ( vgl. Z.1ff), denn im am Anfang wird viel über das Leben der Frau erzählt, wie zum Beispiel weiß man anhand der Einleitung, wo die Frau geboren ist. Die Kurzgeschichte berichtet über einen kurzen Zeitraum, was typisch für eine Kurzgeschichte ist. Bei der Kurzgeschichte handelt es sich um ein alltägliches Ereignis,da es sich hierbei um ein Essen in einem Restaurant handelt( vgl. Z.10ff). Auch passiert nichts Spektakuläres, oder spannendes. Als sie zusammen essen (vgl. Z. 23ff.) zeigt das, dass sie trotzdem respekt vor dem schwarzem Mann hat, also nicht so voreingenommen ist. Die Erzählweise ist chronologisch( vgl. Z. 1ff.). Den Wendepunkt der Kurzgeschichte sieht man, als sie denkt das der Dunkelhäutige Mann ihre Tasche geklaut hatte aber sich dann herausstellte, das er sie doch nicht gestohlen hatte (vgl. Z.39ff). Außerdem werden die Personen skizzenhaft dargestellt(Z.1-4). Dass die Geschichte überwigend den Blickwinkel der Frau beinhaltet wird in der Kurzgeschichte schnell deutlich gemacht z.B ( vgl.Z.5) oder (vgl. Z.17f.). Die Vorurteile der Frau sind zum Beispiel am Ende, dass sie glaubt, dassder schwarze Mann ihr die Tasche geklaut hat.Die Sprache ist lakonisch, dass merkt man Zum Beispiel in (Z.10): auch merkt man dort, dass sie nicht so viel von dem schwarzem Mann hält. Denn dort sind Elipsen eingebaut. Das Leitmotiv ist die Handtasche (vgl. Z.11) und (vgl. Z.47), dass auch zeigt, dass sie schon Geld hat, sich eine Tasche zu kaufen. Zum Schluss lässt sich feststellen, dass die Kurzgeschichte ein offenes Ende hat ( vgl. Z. 40ff.)
Man sollte keine Vorurteile gegenüber Menschen haben, denn es ist nicht immer alles so wie es scheint und jeder Mensch ist anders. Wenn man also voreilig handelt, kann das nicht immer glimpflich ausgehen. Jeder Mensch hat Gefühle und Eindrücke und es wäre besser sich selbst einen Eindruck zu verschaffen.
Kai
Henning Venske: Eine schöne Beziehung
In der Kurzgeschichte „Eine schöne Beziehung“ von Henning Venske, geht es um die Vorurteile die man hat, wenn man nicht genügend über das heutige Leben informiert ist. Grete Hehmke, die zuletzt vor 50 Jahre, 1933, ihre Heimatstadt verlassen hat, beschließt in die Kreisstadt zu fahren. Während der Besichtigung bekommt sie Hunger und sucht ein Restaurant auf. Anfangs kommt sie in diesem nicht zu Recht da es ein Selbstbedienungsrestaurant ist und sie noch keine Erfahrungen mit solchen hat. Grete steht erneut auf um Besteck zu holen, doch als sie zurück kommt denkt sie, dass ein Schwarzer an ihren Platz sitzt, da sie die Tische verwechselt hat. In ihrer Unwissenheit wundert sie sich zuerst, dass ein Schwarzer so gute Tischmanieren haben kann. Da sie meint das es ihr essen ist setzt sie sich zu ihm und isst mit. Sie teilen sich das Essen ohne dass eine Unterhaltung stattfindet. Als der Schwarze gehen will stellt sie fest, dass ihre Handtasche fehlt. Sie meint, dass der Schwarze diese geklaut hat. Findet sie aber als sie die Verfolgung aufnehmen will am Nebentisch, wo auch ihr Tablett mit Essen steht. Die Intention ist, dass man keine Vorurteile haben soll und dass man keine voreiligen Entscheidungen treffen soll.
Der Einstieg der Kurzgeschichte „eine schöne Beziehung" von Henning Venske, ist ziemlich untypisch für eine Kurzgeschichte (Z.1ff), denn im Einstieg wird viel über das Leben der Frau erzählt. Zudem werden die Figuren skizzenhaft dargestellt. Beispielsweise wo sie geboren und aufgewachsen ist (Z. 1). Jedoch erfährt man nicht alles über die Frau. Man weiß beispielsweise nicht genau wie alt sie ist, ob sie berufstätig ist etc. Die Frau ist in einer Stadt unterwegs und geht in ein Restaurant (Z. 7ff.). Die Kurzgeschichte wird chronologisch erzählt. Die Kurzgeschichte wird aus dem Blickwinkel der Frau geschrieben. Der Leser erfährt ausschließlich, was sie denkt. Die Sprache ist lakonisch. Die Geschichte ist so geschrieben, dass sie für den Leser verständlich ist. Ellipsen wie „Selle essen Angst auf“ (Z. 33) Zuerst fährt die Frau in die Stadt, dann geht sie in das Restaurant und dann trifft sie auf den dunkelhäutigen Mann (Z. 7), (Z.10f.), (Z. 23ff.). Im Zentrum der Kurzgeschichte steht ehr ein alltägliches Geschehen (Z.10), sie geht ins Restaurant. Eine Handtasche wird als Leitmotiv verwendet die ein Missverständnis zwischen dem Mann und der Frau. Der Wendepunkt der Geschichte ist als die Frau merkt, dass sie am falschen Tisch saß und von einem fremden Teller gegessen hat (Z.39 ff.). Das Ende der Geschichte ist ein offenes Ende, da man nicht erfährt, was die Frau und der Mann noch machen (Z.39ff.).
Zoe
Analyse zu „Eine schöne Beziehung“
Die Kurzgeschichte „eine schöne Beziehung“ von Henning Venske wurde 1983 veröffentlicht und thematisiert ein Missverständnis und Vorurteile. Grete Hehmke geht in ein Restaurant und möchte Mittag essen, doch ein „Schwarzer“ isst von angeblich ihrem Teller. Grete Hehmke fährt in die Stadt und geht dort in ein Restaurant. Sie bedient sich am Buffet und sucht sich einen Platz, wo sie essen möchte. Da sie ihr Besteck vergessen hat steht sie noch einmal auf, um es sich zu holen. Als sie zurückkommt, sitzt ein „Schwarzer“ an angeblich ihrem Tisch und isst „ihr“ Essen. Grete setzt sich zu ihm und sie teilen sich die Mahlzeit. Als beide fertig sind, steht der „Schwarze“ auf und geht. Da erst bemerkt Grete, dass sie am falschen Tisch saß und das falsche Essen zu sich genommen hat. Die Intention der Kurzgeschichte könnte lauten, dass man sich erst gründlich umgucken sollte, bevor man Schlüsse zieht. Auch sollte man Missverständnisse aufklären.
Der Einstieg in die Kurzgeschichte ist untypisch, da Vieles über Grete Hehmkes bekannt gegeben wird (vgl.Z.1ff). Deshalb wird sie nicht skizzenhaft dargestellt. Die Kurzgeschichte handelt in einem kurzen Zeitraum von ca. ein bis zwei Stunden. In dem Zeitraum geht sie in ein Restaurant um dort Mittag zu essen, was ein alltägliches Geschehen ist (vgl.Z.6-42). Die Kurzgeschichte ist chronologisch erzählt (vgl.Z.1-42). Außerdem gibt es einen klaren Wendepunkt (vgl.Z.39f.), welcher signalisiert wird, als sie merkt, dass ihre Tasche an einem dem anderen Stuhl hängt und ihr dadurch klar wird, dass sie am Tisch des Farbigen sitzt und nicht an ihrem eigenen. Der Schwarze wird skizzenhaft dargestellt, da unwichtige Details weggelassen wurden (vgl.Z.23f). Das Geschehen wird aus dem Blickwinkel der Frau erzählt (vgl.Z.1-42). Es wird also nicht gesagt, wie sich der schwarze Mann fühlt oder was er denkt, als sich Grete Hehmkes zu ihm an den Tisch setzt und mit ihm isst. Die Sprache ist lakonisch und der Text enthält Ellipsen wie zum Beispiel "Seelen essen Angst auf" (Z.5-42). Die Kurzgeschichte ist in der Er/Sie-Form geschrieben und das Erzählverhalten ist persönlich. Ein Beispiel dafür ist die Vorstellung von Grete Hehmke (vgl.Z.1ff). Das Leitmotiv dieser Kurzgeschichte ist die Handtasche der Frau, durch die man Vorurteile gegenüber dem Schwarzen erkennt, als dieser aufsteht und Grete Hehmkes denkt, dass er ihre Handtasche gestohlen hat, obwohl sie an einem anderen Stuhl hängt (vgl.Z.40ff.). Auch erkennt man, dass die Frau nicht arm ist, sondern relativ viel Geld besitzt. Außerdem erkennt man das Missverständnis, da Grete Hehmkes nicht merkt, dass sie am falschen Tisch sitzt. Sie denkt allerdings, dass der Schwarze sich einfach an ihren Tisch gesetzt und ihr Mittagessen gegessen hat (vgl.Z.30ff). Das Ende der Kurzgeschichte ist offen, da Grete Hehmkes am Ende überlegt ob sie die mittlerweile kalte Kohlroulade auch noch essen soll (vgl.Z.40f). Am Ende denkt sie, sie könne aber auf jeden Fall den Karamellpudding noch essen und die Brause trinken (vgl.Z.40f). Die Beziehung zwischen Grete Hehmkes und dem „Schwarzen“ ist freundlich, aber kühl. Das erkennt man unter anderem daran, dass sie sich das Essen teilen, aber nicht miteinander reden(vgl.Z.25ff).
Weiterhin wird gezeigt, dass man keine voreiligen Schlüsse ziehen sollte und sich erst gründlich umsehen sollte. Auch heute passieren immer wieder Missverständnisse zwischen verschiedenen Personen, allerdings gehen die meisten nicht immer so friedlich aus wie in der Kurzgeschichte. Das Leitmotiv der Kurzgeschichte ist die Handtasche, durch die man Vorurteile gegenüber dem „Schwarzen“ erkennt (vgl.Z.40ff). Grete Hehmkes und der „Schwarze“ haben eine kühle, freundliche Beziehung zueinander. Dies wird deutlich, als sie sich das Essen teilen, aber nicht miteinander reden(vgl.Z.25ff). Auch wird das signalisiert als sie sich „[an]lächel[n]“(Z.24ff). Der Einstieg der Kurzgeschichte ist untypisch, da Vieles über Grete Hehmke bekannt gegeben wird(vgl.Z.1ff). Die Figuren werden relativ skizzenhaft dargestellt(vgl.Z.23ff) und die Kurzgeschichte handelt in einem kurzen Zeitraum von ungefähr ein bis zwei Stunden um die Mittagszeit, was man daran erkennt, dass sie in die Stadt fährt, um Mittag zu essen, was unter anderem ein alltägliches Geschehen ist.(vgl.Z.6-42)
Moritz
Analyse „eine schöne Beziehung“
„Eine schöne Beziehung“, ist eine Kurzgeschichte die im Jahr 1983 von Henning Venske veröffentlicht wurde, sie thematisiert die Vorurteile und Missverständnisse zwischen weißen und schwarzen Menschen.
Grete Hehmke, welche das letzte mal vor 50 Jahren ihr Heimatdorf verlassen hatte, hatte nochmal die Lust gepackt, nachdem ihr Mann nun Tod war, noch einmal in die Kreisstadt zu fahren. Nachdem sie im Warenhaus war, sucht sie ein Restaurant auf und geht dort essen. Am Anfang ist sie noch etwas verwirrt das keine Bedienung kommt, bis sie merkt das dies ein Selbstbedienungsrestaurant ist. Nachdem sie ihr Besteck vergessen hat und es sich holte, bemerkte sie das an ihrem Tisch ein „Neger“ saß. Sie setzt sich nichts fragend neben ihn und ist mit ihm zusammen. Als alles weg ist, geht der Neger. Grete stellt fest, dass ihre Handtasche fehlt. Sie denkt sofort an den „Neger“. Als sie an den Nebentisch anstößt, findet sie sie aber an der Stuhllehne. Am Tisch steht auch ihr Tablett mit Essen. Die Intension ist, dass man keine Vorurteile gegenüber anderen, zum Beispiel schwarzen oder Behinderten haben sollte. Außerdem sollte man keine Voreiligen schlüße ziehen.
Die Kurzgeschichte fängt sehr untypisch an, da in der Einleitung viel über das Leben von der Frau erzählt wird (vgl. Z. 1ff.). In einer typischen Kurzgeschichte gibt es jedoch einen unmittelbaren Einstieg. Außerdem hat die Geschichte einen relativ kurzen Handlungszeitraum ca. eine Stunde. Ein Besuch eines Restaurants dauert meistens nicht lange (vgl. Z. 9f.). Außerdem hat die Geschichte einen relativ kurzen Handlungszeitraum ca. eine Stunde. Ein Besuch eines Restaurants dauert meistens nicht lange (vgl. Z. 9f.). Das Leitmotiv in dieser Geschichte ist das Wort „Handtasche“ (Z. 11, 37), es symbolisiert, dass die Frau Vorurteile gegenüber dem „Neger“ (Z. 38)hat, das erkennt man daran, dass sie ihn als Dieb bezeichnet (vgl. Z. 38). Außerdem geschieht ein Missverständnis zwischen dem schwarzen Mann und ihr. Das Geschehen ist auch alltäglich, besuch eines Restaurants (vgl. Z. 10). Sie hat vermutlich Hunger. Im Blickwinkel einer Person wird geschrieben, Grete Hehmke „Auf, auf! Hinterher! Haltet den Dieb!“(Z. 38), sie ist wütend. Die Sprache kann man leicht verstehen. Das Ellipsen vorhanden sind, zeigt dies „Hunger! Restaurant? Da!“ (Z. 9f.). Diese Kurzgeschichte hat ein typisches Kurzgeschichten Ende und zwar ein offenes. (Z. 39ff.), es verdeutlicht uns, dass man nicht weiß ob sie ihre Sachen noch gegessen hat und ob es, wie der Leser vermutet ihr Tisch ist, wo der Karamellpudding und die kalten Kohlrouladen sind.
Die Kurzgeschichte "eine schöne Beziehung" verdeutlicht, dass man keine Vorurteile gegenüber anderen haben sollte(Z. 38), da das zu Missverständnissen führen könnte. Außerdem hat diese Kurzgeschichte einen untypischen Anfang(Z. 1ff.).
Louisa
Analyse zur Kurzgeschichte eine schöne Beziehung Die Kurzgeschichte ,,Eine schöne Beziehung“, welche von Grete Hehmke verfasst wurde und dessen Erscheinungsjahr im Jahre 1993 war, thematisiert Vorurteile und seine Folgen. Sie handelt von einer Frau, welche in einem Restaurant etwas essen geht und auf einen schwarzen Mann trieft. Grete Hehmke geht in Restaurant, dort isst sie etwas zu Mittag. Sie legt ihre Tasche auf einen freien Platz und geht an das Boufet. Nach dem sie ihr essen auf ihren Platz gelegt hat bemerkt sie, dass sie ihr Besteckt vergessen hat. Als sie, aber zurück kam sieht sie einen schwarzen Mann auf ihrem Stuhl sitzen. Sie setzt sich neben ich und guckt ihn komisch an. Der Mann guckt ebenfalls komisch und sie schauen sich beide zuerst eine Weile an. Frau Hehmke denkt, der Mann wäre Arm und lässt ihn daher ihre Suppe essen. Nun bemerkt sie, dass ihre Handtasche verschwunden ist und verdächtigt den schwarzen man, er hätte sie gestohlen. Der Mann steht auf und geht, doch Frau Hehmke denkt immer noch, der Mann hätte ihre Tasche. Sie ruft dem Mann hinterher er solle stehen bleiben, doch dann bemerkt sie, dass ihre Tasche an dem Nachbartisch hängt und ihr wird klar, dass sie sich an den falschen Platz gesetzt hat. Man sollte keine Vorurteile vor anderes aussehenden Menschen haben, da dies zu Missverständnissen führen kann. Ebenfalls sollte man jeden so akzeptieren wie er ist und nicht voreilige Schlüsse ziehen.
In der Kurzgeschichte „Eine schöne Beziehung“ von Henning Venske ist ein eher untypischer Einstieg, da es eine Einleitung gibt (vgl. Z.1ff), in Kurzgeschichten gibt normalerweise keine Einleitung gibt und es wird sofort ins Geschehen eingeführt. Es wird über ihre Heimat und über ihr Leben erzählt und dort wo sie geboren ist. Ein typischer Punkt für eine Kurzgeschichte ist der kurze Zeitraum, dieser beträgt ca. eine Stunde, da die Frau ihr essen kauft und sich an den Tisch setzt, der Schwarze isst und sie erst danach bemerkt, dass sie falsch sitzt. In der Kurzgeschichte wird über ein alltägliches Geschehen berichtet (vgl. Z.10), da sie in die Stadt fährt und in ein Restaurant essen geht. Die Kurzgeschichte wird in dem Blickwinkel von Frau Hehmke berichtet, z.B. „Grete Hehmke ist voller Heiterkeit“ (Z.19), dort bekommt der Leser einen Einblick über die Sichtweise von Frau Hehmke. In dem Wendepunkt bemerkt der Leser, dass Frau Hehmke sich an den falschen Tisch gesetzt hat, da sie ihre Tasche sieht und ihr mittlerweile kalt gewordenes essen dort steht (vgl. Z.39ff). Eine weitere typische Sache für eine Kurzgeschichte ist eine chronologische Erzählweise. Eine Skizzenhafte Darstellung wird dargestellt, da sie als eine ältere Frau mit einer Handtasche beschreiben wurde (vgl. Z.1ff). Ebenfalls ,,Auf ihrem Platz hockt ein Neger“ (Z.23), zeigt das sie sich an den Tisch eines Schwarzen Mannes gesetzt hat. Der Leser bekommt jedoch so keine genaue Erklärung und kann sich die Personen nur Skizzenhaft vorstellen. Die Sprache der Kurzgeschichte ist eine lakonische einfache Sprache mit Ellipsen ,,Nein, so was Schönes aber auch! Hunger! Restaurant! Da?“ (Z. 9f), dies symbolisiert, dass die ältere Frau das Restaurant sucht dies darauf findet und dass sie Hunger hat. Die Leitmotive „Handtasche“ (Z.11, 39), macht das Missverständnis der Frau klar, da die Frau durch die Handtasche bemerkt, dass sie am falschen Platz sitzt. Dazu hat die Frau gegenüber dem Schwarzen Vorurteilte, da Frau Hemke denkt, dass der Schwarze Man ihre Tasche gestohlen hat (vgl.37f.). In Kurzgeschichte ist ein offenes Ende (Z.40ff). Die Frau bemerkt, dass sie falsch sitz, da ihre Handtasche an dem Stuhl hinter ihr hängt, da sie falsch sitzt, doch dies bemerkte sie erst jetzt. Dazu steht an diesem Tisch ihr mittlerweile kalt gewordenes Essen, dadurch wird dem Leser klar, dass Frau Hehmke sich falsch gesetzt hat. Das Verhalten des Schwarzen ,,Der lächelt einladend“ (Z.24f), zeigt das der Schwarze sehr nett ist und es ihm nicht ausmacht, dass Frau Hehmke sich zu ihm setzt. Dazu könnte es auch sein, dass er Mitleid mit ihr hat und daher sehr freundlich ist. Frau Hehmke´s Reaktion ,,Sie lächelt ebenfalls freundlich…“ (Z.25f) macht klar, dass Frau Hehmke Mitleid mit dem Mann hat. Sie denkt er hätte nicht viel Geld und teilt mit ihm. ,,Sie teilen jede Kartoffel“ (Z. 29f) verdeutlicht ebenfalls, dass beide sich alles teilen. Dazu ,,…sie überlässt ihm ein großes Stück Roulade“ (Z.30f) stellt klar, dass Frau Hehmke denkt, der Schwarze hätte großen Hunger und daher teilt sie das Fleisch, gibt den Schwarzen aber mehr. ,,Eine Unterhaltung findet daraus nicht statt“ (Z.33), zeigt das sich beide nicht miteinander unterhalten. Der Leser und die Figuren verstehen sich, aber trotzdem. Die Vorurteile von Grete Hehmke gegenüber dem Schwarzen werden deutlich ,,Grete Hehmke hat doch einen Grund an den Umgangsformen der Schwarzen zu zweifeln“ (Z.36f) beweist, dass Frau Hehmke Misstrauisch ist. Dazu zeigt es ihre Unsicherheit und dass sie dadurch ihn als den Dieb bezeichnet, zeigt ebenfalls, dass sie Vorurteile über den Schwarzen hat.
Die Kurzgeschichte ,,Eine schöne Beziehung“ verdeutlich, dass man keine Voreiligen Schlüsse ziehen soll nur, weil jemand anderes aussieht oder aus einem anderen Land kommt. An der Aussage ,,Sie hing über der Lehne Grete Hehmke dreht sich um, stößt an den Stuhl in ihrem Rücken“ (Z.39f.) erkennt, der Leser das Missverständnis und das Frau Grete Hehmke voreilig reagiert hat. Die Kurzgeschichte wurde mit den typischen Merkmalen verfasst, da man diese alle wiederfinden kann. Eine Ausnahme gibt es jedoch da (Z.1ff) eine Einleitung geschrieben wurde und kurz in die Situation eingeführt wird-
Jenna
Analyse zu der Kurzgeschichte Eine schöne Beziehung
Die Kurzgeschichte „Eine schöne Beziehung“, die von einem unbekanntem Autor 1983 veröffentlicht wurde, thematisiert ein Missverständnis und die Vorurteile einer Frau gegenüber eines dunklen Mannes. In der Geschichte, geht eine Frau Mittagessen, und steht noch einmal vom Tisch um sich etwas zu holen. Als sie wiederkam saß ein dunkler Mann auf ihrem Platz, und sie setzt sich hin und teilt ungewollt ihr Essen mit ihm. Später als er ging bemerkte sie, dass es sein Essen war und nicht Ihres. Die Intention dieser Geschichte lautet, dass man keine Vorurteile haben sollte nur, weil ein Mensch eine andere Hautfarbe haben kann.
Der Erzähler schreibt in der Er-/ Sie Form und sein Erzählverhalten deuten darauf hin, dass er ein personaler Erzähler ist. Der Einstieg von der Kurzgeschichte „Eine schöne Beziehung“ von Henning Venske ist ziemlich untypischen, da in der Einleitung über das Leben von Grete Hemke erzählt wird (vgl. Z.1ff.). Beispielsweise wird erzählt, wo sie geboren ist und aufgewachsen ist (vgl.Z.1.) Der Handlungszeitraum ist relative kurz, ein bis zwei Stunden, weil es sich nur um ein Mittagessen handelt. (vgl. Z.9f.) Sie geht in ein Restaurant und kauft sich etwas zu essen (vgl. Z. 7ff.). Als sie kurz weg war, saß auf einmal ein dunkler Mann auf ihrem Platz. Erst später kommt der plötzliche Wendepunkt, wo der Leser bemerkt, dass sie falsch sitzt (vgl. Z. 39ff.). Nach diesem Missverständnis folgt ein offenes Ende (Z.40ff.). Im Zentrum dieser Kurzgeschichte findet sich etwas ganz alltägliches, das Mittagessen, dass aus der Sichtweise der Frau widergespiegelt wird, wird unter anderem bei der aussage „Na, danke schön hätte er wenigstens sagen könnnen“ (Z.36). Die Kurzgeschichte wird in einer lakonischen Sprache, mit vielen Ellipsen wie „Seele essen Angst auf!“ (Z.33). Ein wichtiges Leitmotiv ist die Handtasche (vgl. Z.11 und Z.47). Die Handtasche verkörpert das Missverständnis und löst dieses auch auf. Letzten endlich basiert die Kurzgeschichte auch dem Missverständnis und den Vorurteilen der Frau gegenüber des dunklen Mannes. Grete Hehmke stellt sich als lebensfreudige (Z. 5) und energische alte Frau heraus und der Mann als kräftiger (Z.29) und freundlich (Z.25) aussehender junger Mann.
In der Kurzgeschichte wird deutlich, dass die Frau Vorurteile gegenüber des Mannes hatte und überrascht war, als er mit ihr sein Essen teilte. Die Intention dieser Geschichte lautet, dass man zu allen offen sein soll und keine Vorurteile haben soll. Außerdem soll man einen Menschen nicht verurteilen, wie er aussieht sondern wie er im inneren ist.
Celine
Analyse zur Kurzgeschichte ,,eine schöne Beziehung" Die Kurzgeschichte,, Eine schöne Beziehung“ von Henning Venske wurde im Jahre 1983 veröffentlicht. Sie Thematisiert Vorurteile gegenüber Menschen anderer Herkunft. In der Kurzgeschichte geht es um eine ältere Frau namens Grete Hehmke, die in einem Warenhaus essen geht. Sie sucht sich einen Tisch aus stellt ihre Handtasche ab und reiht sich n die Schlange ein. Sie geht zurück an ihren Platz, dort merkt sie aber, dass sie kein Besteck hat, steht wieder auf und holt Besteck. Als sie wiederkommt sieht sie, dass ein ,,dunkelhäutiger“ an ihrem Tisch sitzt und isst manierlich von ihrem Teller . Sie setzt sich zu ihm und sie teilen sich das Essen. Als der dunkelhäutige fertig steht er auf und geht. Die alte Dame denkt, dass er ihr die Handtasche gestohlen hat doch dann blickt sie um sich und sieht neben ihr ihre Handtasche an der Stuhllehne hängen ein Tablett mit Essen steht auch auf dem Tisch. Die Intention lautet, dass man nie Vorurteile gegenüber Menschen anderer Herkunft haben sollte.
Der Einstieg der Kurzgeschichte,, eine schöne Beziehung" von Henning Venske, ist untypisch für eine Kurzgeschichte (Z.1ff), denn im Einstieg wird viel über das Leben der Frau erzählt. Man erfährt jedoch nicht alles über die Frau, zum Beispiel weiß man nicht wir alt sie ist wo sie lebte. Typisch für eine Kurzgeschichte ist der Handlungszeitraum. Dieser beträgt bei der Kurzgeschichte ca.1-2, da ein das Essen im Normalfall nicht lange dauert. Bei der Kurzgeschichte handelt es sich um ein alltägliches Ereignis,da es sich hierbei um ein Essen in einem Restaurant handelt(Z.10ff). Die Erzählweise ist chronologisch(Z.1-40). Den Wendepunkt der Kurzgeschichte stellt man fest, als sie merkt, dass das sie am Falschen Tisch saß und von einem anderen Teller aß (vgl. Z.39ff). Außerdem werden die Figuren skizzenhaft dargestellt,denn die Hauptperson Grete Hehmkes wird dort nur Ansatzweise beschrieben (Z.1-4). Dass die Geschichte überwiegend den Blickwinkel der Frau darstellt, wird in diesem Satz ,,Ihr man war ja nun tot. Aber Grete Hehmkes Lust zu leben war noch nicht erschöpft. (Z.5) Oder in dem Satz,,Teuer ist es muss man schon sagen, Trägt das Tablett zu ihrem Tisch, nimmt Platz(Z.17f.). Die Sprache ist lakonisch, dass merkt man Zum Beispiel in (Z.10) Denn dort sind Ellipsen eingebaut.Das Leitmotiv ist die Handtasche (Z.11 und Z.47) Da dem Leser dadurch klar wird, dass die Frau sich zu dem Dunkelhäutigen an den Tisch gesetzt hat und umgekehrt. Zum Schluss lässt sich feststellen, dass die Kurzgeschichte ein offenes Ende hat (40ff.) Denn es wird nicht aufgedeckt ob sie gemerkt hat, dass sie am Falschen Tisch saß. Die Beziehung zwischen Grete Hehmke und dem ,,dunkelhäutigen“ ist freundlich, dies sieht man daran, dass sie sich das Essen teilen ( vgl. 25ff.)
Die Kurzgeschichte verdeutlicht, dass man keine Vorurteile gegen über Menschen aus andere Herkunft haben sollte, denn nicht alles ist so, wie es sieht. Wenn man zu früh handelt und man sich nicht ganz sicher ist, sollte man vielleicht einfach abwarten, was Passiert.
Lisa
Die Kurgeschichte „Eine schöne Beziehung“ von Henning Venske, die 1983 erschienen ist, thematisiert menschliche Vorurteile. Es geht um eine Frau, welche sich an den falschen Tisch setzt und denkt, dass ein Dunkelhäutiger ihre Handtasche klaut. Eine Frau geht in ein Restaurant, nimmt sich ihr essen und setzt sich an einen Tisch. Als sie sitzt, bemerkt sie, dass sie ihr Besteck vergessen hat. Sie steht also wieder auf und holt sich Besteck. Als sie wieder kam, sieht sie, dass ein dunkelhäutiger Mann an ihrem Tisch sitzt. Sie setzt sich gegenüber von ihm hin und isst mit ihm. Als der Mann fertig mit essen war, steht er auf und geht. Die Frau denkt, dass der Mann ihre Handtasche klaut, welche sie zuvor an die Stuhllehne gehangen hatte. Als die Frau sich umdreht, sieht sie einen Tisch, auf dem kaltes Essen und eine Brause stehen. Ihre Handtasche sieht sie auf der Stuhllehne, des anderen Tisches stehen. Die Intention der Kurzgeschichte lautet, man sollte nicht über Menschen urteilen, welche man selber nicht kennt. Außerdem sollte man auf seine eigenen Sachen achten.
Die Kurzgeschichte hat einen untypischen Einstieg, da viel über das Leben der Frau berichtet wird (vgl. Z.1ff.). Es wird zum Beispiel über ihre familiäre Situation und wo sie geboren wurde erzählt (vgl. Z.1). Außerdem hat die Kurzgeschichte einen relativ kurzen Handlungszeitraum, circa ein bis zwei Stunden. Dies ist an der gesamten Situation erkennbar, da die Frau in einem Restaurant ist (vgl. Z.9 f.)und man dort nicht so lange Zeit verbringt. Im Zentrum der Kurzgeschichte steht eine alltägliche Situation, und zwar der Restaurantbesuch (vgl. Z.10 ff.). Ein weiteres Merkmal für eine Kurzgeschichte ist, dass nur im Blickwinkel von einer Person erzählt wird, diese ist hier die Frau. Dies wird sehr häufig deutlich, da oft drüber berichtet wird, was sie gerade denkt. Unteranderem wird es an der Aussage „Na, danke schön hätte er wenigstens sagen können.“ (Z.36 f.) deutlich. Der Leser erfährt nur, was die Frau denkt und nicht, was der Mann denkt. Die Personen werden außerdem nur skizzenhaft dargestellt. Sie werden nur ansatzweise beschrieben (vgl. Z.1 ff., Z.24). In der Kurzgeschichte wird eine lakonische Sprache verwendet. Häufig werden dafür auch Ellipsen verwendet, wie „Seele essen Angst auf“ (Z.33). Die chronologische Erzählweise ist ein weiteres Merkmal für eine Kurzgeschichte. Zuerst fährt Grete Hehmke in die Stadt, um sich dort ein Restaurant zu suchen. Dort trifft sie dann auf den Mann (vgl. Z.7). Es sind keine Rückblenden enthalten. In dieser Kurzgeschichte ist die Handtasche ein wichtiges Leitmotiv (vgl. Z.11/37/40). Diese verursacht ein Missverständnis zwischen der Frau und dem dunkelhäutigen Mann. Außerdem hat die Frau gegenüber dem Mann Vorurteile, da sie denkt, dass er ihre Handtasche gestohlen hat (vgl. Z.37 f.). Die Tasche symbolisiert außerdem, dass die Frau Geld hat. Der Wendepunkt der Kurzgeschichte ist an dem Zeitpunkt, als der Leser merkt, dass die Frau sich an den falschen Tisch gesetzt hat (vgl. Z.39 ff.). Die Kurzgeschichte hat ein offenes Ende (vgl. Z.40 ff.), da man nicht weiß, ob die Frau noch bemerkt, dass sie sich an den falschen Tisch gesetzt hat. Dies regt den Leser zum Weiterdenken an. Das Verb „lächeln“ (vgl. Z.24) verdeutlicht, dass der Dunkelhäutige nett ist, da er Grete Hehmke, als sie sich an seinen Tisch setzt, anlächelt und kein Problem damit hat, dass sie mit ihm isst. Dass die beiden „geschwisterlich teilen“ (Z.30), unterstreicht ihr nettes Verhalten noch einmal. Es wird deutlich, dass den beiden die Situation unangenehm ist, da sie nicht mit einander sprechen (vgl. Z.32), sondern „gelegentlich ein Blick des Einverständnisses“ (Z.32 f.). Grete Hehmke wird von Vorurteilen geleitet, als sie denkt „Na, danke schön hätte er wenigstens sagen können“ (Z.36), da sie denkt, dass sie dadurch doch einen Grund hat an den Umgangsformen von Dunkelhäutigen zu zweifeln. Außerdem wird sie von Vorurteilen geleitet, als sie denkt, dass der Dunkelhäutige ihre Handtasche gestohlen hat (vgl. Z.37 f.). dies unterstreicht die Aussage „Haltet den Dieb!“(Z.38).
Die Kurzgeschichte verdeutlicht, dass man gegenüber anderen keine Vorurteile haben sollte, wenn man diese nicht kennt oder weil diese anders aussehen als man selber. Man sollte diese Person erst einmal kennenlernen und dann kann man über sie urteilen. Außerdem sollte man auf seine Sachen achten und nicht direkt jemand anderes beschuldigen, wenn man seine Sachen nicht mehr findet. Grete Hehmke urteilt in dieser Kurzgeschichte über den Dunkelhäutigen und beschuldigt ihn, dass er ihre Handtasche geklaut hat.