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''„Der Stolz jedes Deutschen ist die Armee [...]''<ref>Aus: Militär-Wochenblatt, Jg. 74, Nr. 62 und 67. Berlin 1889, https://segu-geschichte.de/militarismus-quellen/</ref> | ''„Der Stolz jedes Deutschen ist die Armee [...]''<ref>Aus: Militär-Wochenblatt, Jg. 74, Nr. 62 und 67. Berlin 1889, https://segu-geschichte.de/militarismus-quellen/</ref> | ||
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Auch im Alltag gewann das Militär an Aufmerksamkeit durch die Errichtung von Kriegsdenkmälern oder auch Feiertagen wie dem Sedantag, an welchem an die Kapitulation der französischen Armee gedenkt wird. | Auch im Alltag gewann das Militär an Aufmerksamkeit durch die Errichtung von Kriegsdenkmälern oder auch Feiertagen wie dem Sedantag, an welchem an die Kapitulation der französischen Armee gedenkt wird. | ||
== Quellen und Einzelverweise == | == Quellen und Einzelverweise == |
Version vom 22. Februar 2019, 07:07 Uhr
Unter Otto von Bismark einigten sich 1871 im Staatsgebiet einzelne Länder und Fürstentümer erstmalig zu einem einheitlichen Staat, dem Deutschen Kaiserreich.
Diese Einigung wurde jedoch nur durch den Deutsch-Französischem Krieg 1870/71 erreicht. Das Deutsche Kaiserreich war eine der militärischen Großmächte zu seiner Zeit und das Militär spielte dementsprechend eine große Rolle.Militarismus
Militarismus kommt von dem Wort "Militär" und beschreibt die Vorherrschaft von dem Militär im allgemeinen, und daher auch militärischen Denk- und Verhaltensweisen, im Alltag und der Politik. Der Staat wird somit auf das Militär ausgelegt und beeinflusst so das öffentliche Leben und gerade die Bildung, welche auf militärische Erziehung und Disziplin fokussiert ist. Außerdem werden auch zivile Entscheidung und die gesellschaftliche Entwicklung von militärischen stark mit beeinflusst. Persönliche, Meinungs- und Presse- und demokratische Freiheiten haben in einem Militaristischen Staat eine geringe bis gar keine Bedeutung[1]
Militarismus in Preußen
Otto von Bismark nutzte Krieg als ein politisches Mittel.
Durch mehrere Kriege, zum Beispiel dem deutsch-dänischer Krieg oder dem preußisch-österreichischem Krieg, und dem Heereskonflikt/Heeresreform nahm der Militarismus im Deutschen Kaiserreich Aufschwung. Das Militär gewann an Wichtigkeit und als 1866 die Indemnitätsvorlage angenommen wurde, waren alle Militärausgaben befugt. 1889 schrieb ein unbekannter Autor:„Der Stolz jedes Deutschen ist die Armee [...][2]
Auch im Alltag gewann das Militär an Aufmerksamkeit durch die Errichtung von Kriegsdenkmälern oder auch Feiertagen wie dem Sedantag, an welchem an die Kapitulation der französischen Armee gedenkt wird.
Quellen und Einzelverweise
- ↑ http://www.bpb.de/nachschlagen/lexika/das-junge-politik-lexikon/161412/militarismus [zuletzt aufgerufen am 20.02.2019]
- ↑ Aus: Militär-Wochenblatt, Jg. 74, Nr. 62 und 67. Berlin 1889, https://segu-geschichte.de/militarismus-quellen/