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Zusammenfassen zeigt sich, dass das Leben in einer Großstadt hektisch ist. Die vielen Stilmittel helfen dem Leser dabei den Unterschied zwischen der Stadt bei Tag und der Stadt bei Nacht besser zu verstehen. Das Lyrische Ich beschreibt die Stadt dreckig, vermüllt und laut. Dies zeigt, dass das lyrische Ich das Leben in einer Großstadt als negativ bewertet. Die Intention des Gedichts lautet, dass man generell auf die Umwelt achten sollte und man mit Verstand handeln soll. Außerdem sollte man sich auch mal Zeit für sich nehmen und nicht immer direkt alles hektisch machen. Denn dadurch bekommt man viel mehr von der Umgebung mit.
 
Zusammenfassen zeigt sich, dass das Leben in einer Großstadt hektisch ist. Die vielen Stilmittel helfen dem Leser dabei den Unterschied zwischen der Stadt bei Tag und der Stadt bei Nacht besser zu verstehen. Das Lyrische Ich beschreibt die Stadt dreckig, vermüllt und laut. Dies zeigt, dass das lyrische Ich das Leben in einer Großstadt als negativ bewertet. Die Intention des Gedichts lautet, dass man generell auf die Umwelt achten sollte und man mit Verstand handeln soll. Außerdem sollte man sich auch mal Zeit für sich nehmen und nicht immer direkt alles hektisch machen. Denn dadurch bekommt man viel mehr von der Umgebung mit.
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==Jenna==
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Das Gedicht „Auf der Terrasse des Café Josty“, welches im Jahr 1912 von Paul Boldt veröffentlicht wurde, thematisiert hektische Menschen, die in einer Großstadt wohnen und die Umweltverschmutzung. Die Intention lautet, dass man selbst für das Erscheinen seiner Stadt verantwortlich ist und sie deshalb nicht grundlos verschmutzen sollte.
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Das Gedicht hat vier Strophen, die ersten beide haben vier Verse und die letzten beiden drei Verse. Also handelt es sich bei dem Gedicht um ein Sonett. Im Gedicht ist kein Refrain vorhanden, da es keine Wiederholungen gibt. Die Quartetten benutzen den umarmenden Reim und die Quartetten den Kreuzreim bis hin zum variierten Reim. In den vier Strophen wird auch immer ein anderes Metrum verwendet. Der Zeilenstil ist nicht regelmäßig, da kein Vers mit einem Haupt- oder Nebensatz endet. Dies verstärken auch die Enjambements.
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In der ersten Strophe geht es um die Beschreibung des Verkehrs und des Großstadtlärms am Potsdamer Platz. In der zweiten Strophe geht es um Beschreibung der Gerechtigkeit und Rastlosigkeit der Menschen. In der dritten Strophe geht es um die bedrohliche, gespenstische Wirkung des Platzes bei Regen in der Nacht. Und die letzte Strophe handelt von den krankhaften Zügen der Großstadt Berlin. Beim ersten lesen entsteht ein düsterer Eindruck, und es kommt einem so vor, als würde das lyrische Ich nichts gutes über die Menschen denken (vgl. Vers 7). Das lyrische ich sitzt auf der Terrasse des Café Josty, und beobachtet seine Umgebung und die Menschen genau, dadurch passt der Titel „Auf der Terrasse des Café Josty“. Das Gedicht rückt das Bild einer Großstadt in ein ganz anderes Licht. Es ist ein Einschnitt zwischen dem achten und neunten Vers. Allerdings sind keine Kontraste und Wiederholungen vorhanden. Die Personifikation „[d]er Potsdamer Platz in ewigem Gebrüll“ (Vers 1) wirkt auf den Leser, wie etwas negatives und verstärkt den Lärm. Der Vergleich „[a]meisenemsig, wie Eidechsen flink“ (Vers 6) wirkt auf den Leser so, als wären die Menschen rastlos und gedankenverloren. Dazu kommt noch der Vergleich „[s]chwimmen wie Sonnenlicht durch dunklen Wald“ (Vers 8), der verdeutlicht, dass die Menschen von irgendetwas getrieben werden und keinen selbstständigen Einfluss haben. Die Metapher „[w]o Fledermäuse, weiß, mit Flügeln schlagen“ wirkt auf den Leser, wie flackernde Autoscheinwerfer, die lebendig werden durch die schnelle Bewegung. Außerdem gibt es eine Personifikation „Nachtregen hüllt den Platz in eine Höhle“ (Vers 9) welcher symbolisiert, dass die Nacht und der Regen die Stadt düster wirken lassen. Die Metapher „lila Quallen“ (Vers 11) verbildlicht dem Leser, im Licht aufblitzende Ölpfützen und dazu noch die Verschmutzung des Potsdamer Platzes. Der Vergleich „[v]om Rauch der Nacht wie Eiter einer Pest“ rückt die Nacht in eine eher ekliges und negatives Licht. Das Gedicht ist im parataktischen Satzbau geschrieben, was auf den Leser hektisch wirkt und sich auf die Stadt bezieht. Es sind weder Ausrufe noch rhetorische Frage im Gedicht enthalten. Das Gedicht ist in einer gehobenen Sprache geschrieben, und enthält Neologismus (vgl. Vers 7).
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Schließlich kann man sagen, dass in dem Gedicht die Menschen rastlos, hektisch und willenlos beschrieben werden und die Großstadt verschmutzt, laut und düster. Dies wird durch die vielen vorhandenen Stilmittel deutlich. Generell denkt das lyrische Ich sehr negativ über die Großstadt. Die Intention lautet, dass man auf seine Umwelt achten sollte und sich auch mal eine Minute für sich nehmen um zu entspannen.

Version vom 13. Juni 2019, 17:32 Uhr

Saphira

Das Gedicht "Auf der Terrasse des Café Josty" von Paul Boldt aus dem Jahr 1912 thematisiert das hektische Leben in der Großstadt und dessen Auswirkung auf die Menschen. Außerdem befasst sich das Gedicht mit dem Thema Verschmutzung in der Großstadt. Die Intention des Gedichtes lautet, dass man auf sein Umfeld aber auch besonders auf sich selbst achten sollte. Man sollte darauf achten, dass man seine Stadt nicht grundlos verschmutzt. Aber man sollte auch sich selbst hinterfragen und vor allem auch bewusst und mit Verstand handeln. Außerdem sollte man nicht immer in Hektik verfallen, sondern sich auch mal ausruhen. Dies hilft auch dabei, genau auf sein Umfeld zu achten.


Bei dem vorliegenden Gedicht handelt es sich um ein Sonett, dass aus zwei Quartetten und zwei Terzetten besteht. Die Quartetten sind in einem umarmenden Reim verfasst. Die Terzetten hingegen in einem variierendem Reim. Es gibt auch einen inhaltlichen Unterschied zwischen den ersten beiden und den letzten beiden Strophen. In den Quartetten wird die Großstadt am Tag beschrieben. In den Terzetten hingegen wird die Großstadt bei Nacht beschrieben. Ein Refrain gibt es in diesem Gedicht nicht. In diesem Gedicht findet man ein unregelmäßiges Metrum vor, was auf die Bewegtheit und die Hektik in der Großstadt zurückzuführen ist. Die Enjambements unterstreichen dies erneut. In der ersten Strophe wird der Großstadtlärm und der Verkehr am Potsdamer Platz beschrieben. In der zweiten Strophe beschreibt der Sprecher die Menschen in der Großstadt. Diese werden hier als sehr beschäftigt und ratlos beschrieben. Der Potsdamer Platz wird in Strophe 3 bei Nacht beschrieben. Diese Beschreibung wirkt sehr bedrohlich und unheimlich. Die krankhaften Züge der Großstadt Berlin werden in der vierten Strophe genauer beschrieben. Der Sprecher beschreibt seine Sicht auf den Potsdamer Platz aus einem Café. Dies stellt den Bezug zum Titel „Auf der Terrasse des Café Josty“ her. In diesem Gedicht findet man einen parataktischen Satzbau vor, was die Hektik in der Stadt wiederspiegelt. Außerdem wird gehobene Sprache verwendet und es gibt Neologismen (vgl. Vers 7). In diesem Gedicht liegen viele sprachliche Mittel vor. Die Personifikation „[d]er Potsdamer Platz in ewigem Gebrüll“ (Vers 1) verdeutlicht den starken Lärm am Potsdamer Platz. Das Nomen „Gebrüll“ (Vers 1) ist ein negativer Ausdruck welcher durch das Adjektiv „ewig“ (Vers 1) verstärkt wird. Dieses Nomen und das Adjektiv verdeutlichen zusammen, dass der Lärm am Potsdamer Platz niemals endet. Durch diese Personifikation bekommt der Leser schon zu Beginn des Gedichtes ein negatives Bild vom Potsdamer Platz. Die Metapher „[v]ergletschert alle hallenden Lawinen [d]er Straßentrakte“ (Vers 2f.) zeigt, wie Lärm, Verkehr und Menschen wie Naturgewalten, in diesem Fall wie Lawinen, auf dem Potsdamer Platz zusammen stürzen. Durch diese Metapher verstärkt sich die negative Sicht auf den Potsdamer Platz. Die Metapher „Menschenmüll“ (Vers 4) ist sehr abwertend dargestellt. Die Menschen werden hier als Abfall in der Stadt bezeichnet. Durch die Metapher „[d]ie Menschen rinnen über den Asphalt“ (Vers 5) wird das Bild auf die Menschen in der Großstadt dem Leser erneut vor Augen geführt. Die Metapher zeigt, dass sich die Menschen wie eine Flüssigkeit bewegen und somit getrieben werden. Dadurch wird ihr Handeln als unbewusst dargestellt. Die Metapher „[a]meisenemsig“ (Vers 6) und der Vergleich „wie Eidechsen flink“ (Vers 6) verdeutlichen dieses unbewusste Handeln. Die Menschen werden als fleißig, beschäftigt, ratlos und eher vom Instinkt getrieben beschrieben. Somit bekommen sie tierische Eigenschaften, was das negative Menschenbild unterstreicht. Denn durch diese Metapher und diesen Vergleich wirken die Menschen als hätten sie kein Bewusstsein oder Verstand. Durch die Personifikation und den Vergleich „Stirne und Hände […] [s]chwimmen wie Sonnenlicht durch dunklen Wald“ (Vers 7f.) werden die Menschen auf ihre handwerklichen und geistigen Tätigkeiten reduziert. Dass die Menschen getrieben werden, wird hier auch wieder verdeutlicht, da sie sich bewegen, ohne Einfluss darauf zu haben. Die Personifikation und die Metapher „Nachtregen hüllt den Platz in eine Höhle“ (Vers 9) lässt den Potsdamer Platz wie einen unheimlichen Teil der Natur wirken. Die Nacht und der Regen unterstreichen dies. Die Metapher „[w]o Fledermäuse, weiß, mit Flügeln schlagen“ (Vers 10) verstärken die vorige These, denn die „Fledermäuse“ (Vers 10) passen zu der „Höhle“ (Vers 9). Die Metapher verdeutlicht das flackernde Scheinwerfer Licht, was die Autos wie Lebewesen aussehen lässt. Die Metapher „[u]nd lila Quallen liegen“ (Vers 11) zeigen die Ölpfützen, die im Laternenschein lila leuchten. Die „Ölpfützen“ (Vers 11) verdeutlichen außerdem die Umweltverschmutzung am Potsdamer Platz. Die Metapher „[a]ufspritzt Berlin, des Tages glitzernd Nest“ (Vers 13) und der Vergleich „[v]om Rauch der Nacht wie Eiter einer Pest“ (Vers 14) verdeutlichen erneut den Unterschied zwischen Tag und Nacht am Potsdamer Platz. Der Tag gibt trügerische Geborgenheit vor. Das Nomen „Nest“ (Vers 13) symbolisiert Geborgenheit. Die Stadt hat am Tag einen schönen Schein, welcher aber bei Nacht wieder verschwindet. In der Nacht wird die Stadt wie eine aufgeplatzte Wunde einer tödlichen Krankheit beschrieben. Das Nomen „Eiter“ (Vers 14) unterstreicht dies. Außerdem verdeutlicht dieses Nomen Ekel.


Zusammenfassend kann man sagen, dass das Leben in der Großstadt als sehr hektisch bezeichnet wird. Durch die zahlreichen sprachlichen Mittel kann sich der Leser ein genaues Bild über das Leben in der Großstadt machen. Der Leser bekommt Eindrücke von den Menschen, dem Verkehr und dem Lärm in der Stadt. Die sprachlichen Mittel helfen ihm außerdem den Unterschied zwischen Nacht und Tag in der Großstadt zu erkennen. Besonders das letzte Terzett schreckt stark vom Leben in der Großstadt ab.

Celine

Analyse zum Gedicht ,,Auf der Terrasse des Café Josty“

In dem Gedicht ,,Auf der Terrasse des Café Josty“ welches von Paul Boldt im Jahre 1912 veröffentlicht wurde, geht es um das leben in Berlin und dessen Nachteile. Intention könnte lauten, dass man auf die Umwelt achten sollte und diese nicht unnötig verschmutzen sollte. Außerdem sollte man auch mal auf sich achten und überlegen, was man selber dazu bei bringen könnte.


Das Gedicht ist ein Sonett und hat Vier Strophen. Die erste und zweite Strophe besteht aus Quartetten. Die dritte und Vierte jedoch aus Terzetten. Es werden keine Verse oder Strophen wiederholt. Es gibt einen inhaltlichen Unterschied zwischen den Terzetten und den Quartetten. Die Quartetten beschreiben die Großstadt am Tag und die Terzetten hingegen beschreiben das leben in einer Großstadt bei Nacht. Das Reimschema ist überwiegend ein umarmender Reim. Das Metrum in dem Gedicht ist unregelmäßig, was die Hektik in einer Großstadt hinweist. In dem Gedicht sind viele Enjambements enthalten, was dies nochmals unterstreicht. In der ersten Strophe geht es um den Potsdamer Platz, der als Laut, vermüllt und voll mit Autos und Straßenbahnen beschrieben wird. In der zweiten Strophe geht es um die Menschen, die in Massen über die Straßen laufen. In der Dritten Strophe geht das lyrische Ich auf die Großstadt bei Nacht ein, diese wird als unheimlich und furchterregend beschrieben. In der Vierten Strophe wird das Leben in der Großstadt Berlin beschrieben. Was das lyrische Ich als negativ beschreibt. Der Titel des Gedichts ,, Auf der Terrasse des Café Josty“ symbolisiert, dass das lyrische Ich das Geschehen von der Terrasse des Cafés aus betrachten, was auf den Titel zurückführt. Dies beobachtet er sowohl bei Tag als auch bei Nacht. Das zentrale Thema ist das Leben in der Großstadt bei Tag und bei Nacht und stellt die Unterschiede gegenüber. Das Gedicht enthält einen Parataktischen Satzbau (vgl. V.12). Das Gedicht enthält außerdem einen Neologismus (vgl. V. 6). Das Gedicht enthält ebenfalls gehobene Sprache. Die Metapher ,, [v]ergletschert alle hallenden Lawinen“( V.2) verdeutlicht, wie Laut es in einer Großstadt ist und wie viel Verkehr ist. Durch diese Metapher kann sich der Leser eine besser Vorstellung des Lebens in einer Großstadt machen und diese unterstützt ebenfalls das negative des Potsdamer Platzes. Der Vergleich ,,vom Rauch der Nacht wie Eiter einer Pest“ (V.14) zeigt ebenfalls, dass der Autor das Großstadt leben negativ bewertet. Der Vergleich ,,Schwimmen wie Sonnenlicht durch dunklen Wald“ (V.8) zeigt, dass die Menschen sich nicht gut verhalten und sie unaufmerksam sind. Die Metapher ,,Menschenmüll“ (V.4) untermauert nochmal, dass die Menschen die Großstadt mit Abfall, Abgasen und sonstigen Müll verschmutzen. Die Metapher ,,Nachtregen hüllt den Platz in eine Höhle“ (V. 9) zeigt, wie unheimlich und furchterregend das Leben nachts in der Stadt ist. Die Metapher ,, [w]o Fledermäuse, weiß, mit Flügeln schlagen“ (V.10) untermauert die vorherige These. Denn Fledermäuse passen zur Höhle und stehen für die Finsternis. Der Vergleich ,, wie Eidechsen flink“ (V.6) signalisiert, dass das Leben in der Stadt sehr hektisch ist und die Leute gestresst sind. Das Nomen ,,bunte Öle“ (V.11) verdeutlicht, dass es in der Stadt schmutzig ist. Dies untermauert ebenfalls der Vergleich ,,[v]om Rauch der Nacht wie Eiter einer Pest. Das Nomen ,,Pest“ ist ebenfalls eine Bezeichnung für etwas nicht so schönes, was wieder auf die verschmutze Stadt zurückführt.


Zusammenfassen zeigt sich, dass das Leben in einer Großstadt hektisch ist. Die vielen Stilmittel helfen dem Leser dabei den Unterschied zwischen der Stadt bei Tag und der Stadt bei Nacht besser zu verstehen. Das Lyrische Ich beschreibt die Stadt dreckig, vermüllt und laut. Dies zeigt, dass das lyrische Ich das Leben in einer Großstadt als negativ bewertet. Die Intention des Gedichts lautet, dass man generell auf die Umwelt achten sollte und man mit Verstand handeln soll. Außerdem sollte man sich auch mal Zeit für sich nehmen und nicht immer direkt alles hektisch machen. Denn dadurch bekommt man viel mehr von der Umgebung mit.


Jenna

Das Gedicht „Auf der Terrasse des Café Josty“, welches im Jahr 1912 von Paul Boldt veröffentlicht wurde, thematisiert hektische Menschen, die in einer Großstadt wohnen und die Umweltverschmutzung. Die Intention lautet, dass man selbst für das Erscheinen seiner Stadt verantwortlich ist und sie deshalb nicht grundlos verschmutzen sollte.


Das Gedicht hat vier Strophen, die ersten beide haben vier Verse und die letzten beiden drei Verse. Also handelt es sich bei dem Gedicht um ein Sonett. Im Gedicht ist kein Refrain vorhanden, da es keine Wiederholungen gibt. Die Quartetten benutzen den umarmenden Reim und die Quartetten den Kreuzreim bis hin zum variierten Reim. In den vier Strophen wird auch immer ein anderes Metrum verwendet. Der Zeilenstil ist nicht regelmäßig, da kein Vers mit einem Haupt- oder Nebensatz endet. Dies verstärken auch die Enjambements. In der ersten Strophe geht es um die Beschreibung des Verkehrs und des Großstadtlärms am Potsdamer Platz. In der zweiten Strophe geht es um Beschreibung der Gerechtigkeit und Rastlosigkeit der Menschen. In der dritten Strophe geht es um die bedrohliche, gespenstische Wirkung des Platzes bei Regen in der Nacht. Und die letzte Strophe handelt von den krankhaften Zügen der Großstadt Berlin. Beim ersten lesen entsteht ein düsterer Eindruck, und es kommt einem so vor, als würde das lyrische Ich nichts gutes über die Menschen denken (vgl. Vers 7). Das lyrische ich sitzt auf der Terrasse des Café Josty, und beobachtet seine Umgebung und die Menschen genau, dadurch passt der Titel „Auf der Terrasse des Café Josty“. Das Gedicht rückt das Bild einer Großstadt in ein ganz anderes Licht. Es ist ein Einschnitt zwischen dem achten und neunten Vers. Allerdings sind keine Kontraste und Wiederholungen vorhanden. Die Personifikation „[d]er Potsdamer Platz in ewigem Gebrüll“ (Vers 1) wirkt auf den Leser, wie etwas negatives und verstärkt den Lärm. Der Vergleich „[a]meisenemsig, wie Eidechsen flink“ (Vers 6) wirkt auf den Leser so, als wären die Menschen rastlos und gedankenverloren. Dazu kommt noch der Vergleich „[s]chwimmen wie Sonnenlicht durch dunklen Wald“ (Vers 8), der verdeutlicht, dass die Menschen von irgendetwas getrieben werden und keinen selbstständigen Einfluss haben. Die Metapher „[w]o Fledermäuse, weiß, mit Flügeln schlagen“ wirkt auf den Leser, wie flackernde Autoscheinwerfer, die lebendig werden durch die schnelle Bewegung. Außerdem gibt es eine Personifikation „Nachtregen hüllt den Platz in eine Höhle“ (Vers 9) welcher symbolisiert, dass die Nacht und der Regen die Stadt düster wirken lassen. Die Metapher „lila Quallen“ (Vers 11) verbildlicht dem Leser, im Licht aufblitzende Ölpfützen und dazu noch die Verschmutzung des Potsdamer Platzes. Der Vergleich „[v]om Rauch der Nacht wie Eiter einer Pest“ rückt die Nacht in eine eher ekliges und negatives Licht. Das Gedicht ist im parataktischen Satzbau geschrieben, was auf den Leser hektisch wirkt und sich auf die Stadt bezieht. Es sind weder Ausrufe noch rhetorische Frage im Gedicht enthalten. Das Gedicht ist in einer gehobenen Sprache geschrieben, und enthält Neologismus (vgl. Vers 7).


Schließlich kann man sagen, dass in dem Gedicht die Menschen rastlos, hektisch und willenlos beschrieben werden und die Großstadt verschmutzt, laut und düster. Dies wird durch die vielen vorhandenen Stilmittel deutlich. Generell denkt das lyrische Ich sehr negativ über die Großstadt. Die Intention lautet, dass man auf seine Umwelt achten sollte und sich auch mal eine Minute für sich nehmen um zu entspannen.