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Vergänglichkeit

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Vergleich der (inhaltlichen und sprachlich-formalen) Darstellung des Themas "Vergänglichkeit" in den beiden Gedichten von Gryphius und Benn (Stichwörter)


Alina

Gryphius:

Inhaltlich

- Thematisiert Vergänglichkeit in der ganzen Welt

- Vergänglichkeit der Städte, Wohnorte, Existenz der Menschen

- Betrachtet am Ende des Gedichts die Existenz von Gott

- Dem Menschen ist nicht bewusst, dass Gott nicht vergänglich sein kann

Sprachlich-Formal:

- Sonett (Merkmal der Epoche des Barocks)

- Festes Reimschema (Umarmender Reim, Schweifreim)

- Metrum (Alexandrina)

- Männliche, weibliche Kadenzen (betonen wichtige Fakten des Gedichts, Vergänglichkeit)

- Thesen/Antithesen getrennt durch Zäsur stellen Kontrast zur Vergangenheit/Zukunft her

- Akkumulationen verdeutlichen Bedeutung der Vergänglichkeit

- Anaphern untermauern das Wissenslose der Menschen

- Rhetorische Frage  untermauert die Scheinwelt der Betroffenen Menschen

- Lyrische Ich erzählt objektiv, spricht für die Gesamtheit des Volkes

Benn:

Inhaltlich:

- Vergänglichkeit/ Wertlosigkeit des Menschen

- Beispiel einer Obduktion um Bedeutungslosigkeit des Menschen darzustellen

- Kontrast zwischen Mensch und Pflanze

- Behandelt Mensch als ein Objekt

- Setzt den Fokus jedoch auf die Aster

- Tragisch, skurrile und brutale Erzählung  Wertlosigkeit des Menschen wird deutlich

- Die Frage des Überirdischen wird nicht betrachtet

- Epoche Expressionismus

- Detaillierte Beschreibung eines Vorgangs

Sprachlich-Formal:

- Kein Reimschema, verdeutlicht die skurrile und merkwürdige Stimmung im Gedicht

- Kein Metrum “ “

- Viele Enjambements, setzt Fokus auf die Pflanze/Menschen

- Zwei Reimpaare

- Interpunktionen heben Bedeutungen hervor

- Männliche Kadenzen (unterstreicht Bedeutung von Mensch und Pflanze)

- Lyrische Ich berichtet aus der Perspektive eines Arztes (Autor selber) veranschaulicht die Wertlosigkeit