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Preußischer Militarismus

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Unter Otto von Bismark einigten sich 1871 im Staatsgebiet einzelne Länder und Fürstentümer erstmalig zu einem einheitlichen Staat, dem Deutschen Kaiserreich.

Deutsches Reich (1871-1918)
Diese Einigung wurde jedoch nur durch den Deutsch-Französischem Krieg 1870/71 erreicht. Das Deutsche Kaiserreich war eine der militärischen Großmächte zu seiner Zeit und das Militär spielte dementsprechend eine große Rolle.

Militarismus

Militarismus kommt von dem Wort "Militär" und beschreibt die Vorherrschaft von dem Militär im allgemeinen, und daher auch militärischen Denk- und Verhaltensweisen, im Alltag und der Politik. Der Staat wird somit auf das Militär ausgelegt und beeinflusst so das öffentliche Leben und gerade die Bildung, welche auf militärische Erziehung und Disziplin fokussiert ist. Außerdem werden auch zivile Entscheidung und die gesellschaftliche Entwicklung von militärischen stark mit beeinflusst. Persönliche, Meinungs- und Presse- und demokratische Freiheiten haben in einem Militaristischen Staat eine geringe bis gar keine Bedeutung[1]

Militarismus in Preußen

Otto von Bismark nutzte Krieg als ein politisches Mittel.

Otto von Bismark, 1886
Durch mehrere Kriege, zum Beispiel dem deutsch-dänischer Krieg oder dem preußisch-österreichischem Krieg, und dem Heereskonflikt/Heeresreform nahm der Militarismus im Deutschen Kaiserreich Aufschwung.

Quellen und Einzelverweise

  1. http://www.bpb.de/nachschlagen/lexika/das-junge-politik-lexikon/161412/militarismus [zuletzt aufgerufen am 20.02.2019]