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Anna
Analyse zu der Kurzgeschichte: Im Spiegel
Die Kurzgeschichte „Im Spiegel“, die 1984 Margret Steenfatt veröffentlicht wurde handelt von Unsicherheit der Jugendlichen.
Achim hat Streit mit seinen Eltern, da diese sagen, er könne nichts und aus ihm würde nichts werden. Achim starrt an die Zimmerdecke und sieht nichts. Er schaltet Musik an und setzt sich vor den großen Spiegel seines Zimmers. Er betrachtet sein knochiges, blasses Ebenbild und geht zum Fenster. Er schaut heraus und sieht wie immer nur Straßen, Häuser usw. Er geht wieder sehr nah an den Spiegel und nahm kurz darauf Farbe aus einem Holzkasten. Mit schwarzer, weißer und blauer Farbe malt er sich im Spiegel nach. Er rückt zur Seite und erschreckt sich vor sich selber. Er holt aus und schlägt gegen den Spiegel, sodass dieser zersplittert und seine ganze Hand anfängt zu bluten. Nachdem er seine Wunden ableckt, kleidet er sich und geht raus, Freunde treffen.
Die Kurzgeschichte will uns zeigen, dass man öfters auf seine Eltern hören soll, da man so unter anderem Streit vermeiden kann. Achim hört nicht auf seine Eltern und kommt dadurch in den Streit mit seinen Eltern. Außerdem sollte man nicht sehr unsicher mit sich selbst sein, da man sich sonst selbst verletzten könnte. Achim ist so unzufrieden dass er sein Ebenbild im Spiegel schlägt.
Die Kurzgeschichte besitzt einen unmittelbaren Einstieg, sodass keine Vorgeschichte erzählt wird. Dies ist typisch für eine Kurzgeschichte. Die Klimax „Du kannst nichts […] du machst nicht, aus dir wird nichts“ (Z. 1) zeigt den Streit der Eltern und die Figurenrede aus der Perspektive der Eltern. Die Wiederholung „Nichts. Nichts. Nichts.“ (Z. 1) verdeutlicht die Meinung der Eltern gegenüber Achim. Die Klimax und die Wiederholung verdeutlichen also beide den Streit zwischen Achim und den Eltern und lassen Achim schlecht dastehen. Manche Handlungselemente werden ausgelassen. Das erkennt man daran, dass am Anfang, zwischen diesen zwei aufeinanderfolgenden Sätzen „Nichts. Nichts. Nichts.“ (Z. 1) und „Was war das für ein NICHTS, […] der Streit mit den Eltern ausgelassen wird. Die Ellipsen „Fünf nach Eins“ (Z. 5) und „Weiß. Nichts.“ (Z. 6) beschreiben die Situation genauer und geben dem Leser somit eine bessere Vorstellung der Atmosphäre und der Gefühle von Achim. Auch das verdeutlichen die Paradoxa „Ein unbeschriebenes Blatt, eine tonlose Melodie, ein ungesagtes Wort, ungelebtes Leben“ (Z. 6f.). Außerdem beschreiben sie das weiße Nichts, das Achim an seiner Zimmerdecke sieht. Das zeigt jedoch auch, dass Achim verloren ist. Das Zentrum ist ein eher sehr alltägliches Geschehen, da Achim in seinem Zimmer ist. Die Personen werden, wie typisch in einer Kurzgeschichte, skizzenhaft dargestellt. Dies wird deutlich wenn Achim als „lang, knochig, graue Augen im blassen Gesicht, hellbraune Haare [und] glanzlos“ (Z. 11f.) beschrieben wird. Die Aufzählungen „Straßen, Häuser, Läden, Autos [und] Passanten“ (Z. 14) und „Wangen, Augen, Stirn und Schläfen“ (Z. 17) verdeutlichen die lakonische Sprache, in der die Geschichte geschrieben ist. Die lakonische Sprache ist wenig ausgeschmückt aber trotzdem treffend. Die Antithese „Schwarz und Weiß“ (Z. 26) zeigt die innere Zerrissenheit von Achim und verdeutlicht die Aussage von Achim als er „nichts als Glanz und Kälte“ (Z. 18) fühlt. Der Spiegel (Z. 29) ist das Leitmotiv dieser Kurzgeschichte und spiegelt die Unsicherheit von Achim wieder. Er ist unzufrieden mit sich selbst, weshalb er sich erschreckt als sein farbloses Gesicht neben seiner Spiegelmaske auftaucht (vgl. Z. 29f.). Seine Wut bzw. Trauer deswegen, lässt er abklingen in dem er weit ausholt und in den Spiegel schlägt, sodass „seine Hand anfing zu bluten“ (Z. 33f.). Diese Kurzgeschichte hat wie alle anderen ebenfalls einen Wendepunkt, wenn Achim sein Zeug zusammen sucht und sich ankleidet um sich mit seinen Leuten zutreffen. Dies zeigt auch das offene Ende, da nicht mehr erwähnt wird wie es dann weitergeht. Die Geschichte wird in der Er/Sie-Form geschrieben und ist personal. Das wird deutlich wenn er glaubt das Glas zwischen sich und seinem Spiegelbild durchdringen zu können (vgl. Z. 15f.). Es ist ein parataktischer Satzbau da es hauptsächlich aus kurzen Sätzen und meist Hauptsätzen besteht. Die Kurzgeschichte ist chronologisch aufgebaut und besitzt einen kurzen Handlungszeitraum von ca. 30min-1 Stunde.
Man kann also zusammenfassen, dass man öfters auf seine Eltern hören soll und nicht sehr unsicher mit sich selbst sein, da man sich sonst selbst verletzten könnte. Die Kurzgeschichte besitzt viele Stilmittel die die Situation verdeutlichen und somit klarer für den Leser machen. Man kann Achims Zerrissen- und Unsicherheit erkennen. Außerdem wird am Anfang der Streit mit den Eltern kurz erwähnt.
Das Thema Selbstunzufrieden- und Unsicherheit betrifft auch heute noch viele Menschen und somit verdeutlicht die Kurzgeschichte das Problem dieses Themas und kann den Menschen einiges mitgeben.
Alex
Analyse der Kurzgeschichte „Im Spiegel“
In der Kurzgeschichte „Im Spiegel“ die 1984 von Margret Steenfatt veröffentlicht worden ist, handelt von einem Jungen, der Streit mit seinen Eltern hat und sich vor seinen Spiegel stellt und sein Gesicht mit Farben in den Spiegel malt. Diesen Spiegel zerschlägt er. Das Thema dieser Kurzgeschichte ist Unzufriedenheit mit sich selber. Die Eltern des Jungens namens Achim sagen ihm, er könne nichts, er mache nichts und aus ihm werde nichts. Achim versteht das nicht. Er macht sich seine Musik an und steht auf. Er geht zum Spiegel und sieht sein Gesicht. Er ist unzufrieden und holt weiße, schwarze und blaue Farbe heraus und fängt an zu malen. Als er mit seinem Bild auf dem Spiegel fertig ist, geht er zur Seite und sieht sein normales Gesicht. Als er sein Gesicht sieht, schlägt er gegen den Spiegel. Das Blut läuft ihm über den Arm, welches er dann ableckt. Achim zieht sich an und möchte sich mit seinen Freunden treffen. Ein Intentionsaspekt ist, dass man sich verändern kann, wenn man nicht zufrieden mit sich selber ist. Achim zerschlägt den Spiegel und will sich mit seinen Freunden treffen. Ein weiterer Intentionsaspekt ist, dass man sich nicht für sein Aussehen oder anderes schämen muss, wodurch man eine mangelnde Kommunikation hat. Achim hat eine mangelnde Kommunikation, da er unzufrieden mit sich ist.
Die Sprache der Kurzgeschichte ist eher eine Alltagssprache, da keine alten oder gehobenen Wörter benutzt werden. Außerdem gibt es viele parataktische Sätze, wie zum Beispiel „[f]ünf nach eins. Wieder mal zu spät“ (Z.5). Dies unterstreicht außerdem den Fakt, dass die Sprache eine Alltagssprache ist. Zudem ist die Kurzgeschichte ein Erzählbericht, da zum Teil auch Figurenrede vorhanden ist, welche man am Anfang erkennen kann, da dort die Eltern mit Achim reden (vgl. Z.1). Der Einstieg der Kurzgeschichte ist typisch, da es sich um einen unmittelbaren Einstieg handelt. Man ist direkt in der Geschichte drin, da keine Informationen über zum Beispiel Personen genannt wird (vgl. Z.1). Es gibt fehlende Handlungselemente, da keine weiteren Details zum Streit von Achim mit seinen Eltern erzählt wird. In dieser Kurzgeschichte wird lakonische Sprache verwendet, was man durch „Weiß. Nichts“ (Z.5) erkennen kann. Diese zwei Wörter weisen auf eine lakonische Sprache hin. Der Zeitraum dieser Kurzgeschichte ist relativ kurz, da es nicht lange dauert, etwas an den Spiegel zu malen. Außerdem wird es nicht zum Beispiel Nacht. Die ganze Kurzgeschichte ist chronologisch verfasst, was man daran erkennt, dass es keine Rückblenden gibt. Außerdem ist das Geschehen ein eher alltägliches Geschehen, da es jedem passieren kann, dass man sich im Spiegel anschaut und sich nicht zufrieden fühlt. Zudem ist das Erzählverhalten in dieser Kurzgeschichte personal, da nur aus dem Blickwinkel einer Figur geschrieben wird, was man an „fragte sich Achim“ (Z.3) erkennen kann. Da sich Achim selber etwas fragt, geht es um ihn und nicht um eine andere Figur. Außerdem wird ist der Erzähler ein Er-/Sie-Erzähler, da Wörter wie „er“ und der Name „Achim“ sehr oft fallen. Die Figuren werden skizzenhaft Dargestellt, da nur gesagt wird, dass Achim „lang, knochig, graue Augen im blassen Gesicht, hellbraune Haare“ (Z.11 f.) hat und „glanzlos“ (Z.12) ist. Er wird nicht genau beschrieben. Das Leitmotiv ist der Spiegel, welcher in der ganzen Kurzgeschichte sehr oft vorkommt. Er steht für die Unzufriedenheit mit sich selber. Ohne diesen Spiegel, hätte sich Achim nicht selber anschauen können und sehen können, wie er aussieht. Der Wendepunkt ist, dass Achim den Spiegel zerschlagen hat, als er sich selber nochmal sah und ihm das Blut über die Arme gelaufen ist (vgl. Z.31-35). Außerdem ist das Ende der Kurzgeschichte ein offenes Ende, da man nicht weiß, ob sich Achim wirklich ändert. Achim wird durch verschiedene Taten beschrieben. Zum Beispiel ist Achim unmotiviert und trostlos, da er weiß, dass er „[w]ieder mal zu spät“ (Z.5) ist. Durch das Wort „[w]ieder“ (Z.5) wird dies nochmal deutlicher. Außerdem unterstreicht das Paradoxon „unbeschriebenes Blattpapier, eine tonlose Melodie, ein ungesagtes Wort, ungelebtes Leben“ (Z.6 f.) die mangelnde Kommunikation mit jeglichen Menschen. Achim ist unzufrieden mit sich und bemalt deswegen seinen Spiegel. Die Antithese „Schwarz und Weiß“ (Z.26) verdeutlicht, wie Achim ist und wie er gerne sein würde. Dass Achim seinen Spiegel zerschlagen hat, als er sich selbst gesehen hat (vgl. Z.31-35), kann man als einen „Befreiungsschlag“ deuten, was eine Metapher dafür ist, dass er sich durch diesen Schlag von seinem vorherigen „Ich“ löst.
In der heutigen Gesellschaft kann es schon mal sein, dass man sich unzufrieden fühlt. Dies kann daran liegen, dass andere einen aufgrund des Aussehens beleidigen. Wenn man unzufrieden ist, kann man etwas an sich ändern. Außerdem sollte man sich nicht schämen und eine gute Kommunikation mit anderen Menschen pflegen. Achim ist unzufrieden mit sich, aber hat den Spiegel zerschlagen und sich somit von seinem vorherigen „Ich“ gelöst.
Theresa
Analyse zur Kurzgeschichte „Im Spiegel“
Die Kurzgeschichte „Im Spiegel“ von Margret Steenfatt aus die im Jahre 1984 erschienen ist, thematiesiert Selbstzweifel von Jugendlichen. Achim, der Junge der in der Geschichte der Er-Erzähler ist, lebt mit seinen Eltern zusammen. An einem Morgen hat Achim mit seinen Eltern streit. Diese sagen zu Achim, dass er nichts könnte, nichts mache und aus ihm auch nichts werde.
Er macht sich in seinem Zimmer Musik an und setzt sich vor den Spiegel. Mit seiem Spiegelbild, was er dort sieht ist er nicht zufrieden. Er holt sich Farben und malt sein Gesicht in Schwarz, Weiß und Blau bunt an. Nachdem er fertig ist geht er ein Stück zur Seite und sieht sich wieder. Da bemerkt er den großen Unterschied zwischen der Maske und seinem richtigen Gesicht. Er ist so sauer un schlägt in den Siegel das er blutet. Danch zieht er sich an und geht sich draußen mit seinen Freunden treffen. Ein Intensionsaspekt ist, dass man niemals mit sich unzufrieden sein sollte, da dass nicht gut für das selbstbewusst sein ist. Man sollte sich so nehmen wie man ist. Ein weiterer Intensionsaspekt ist, dass man als Eltern nicht zu seinem Kind sagen soll, dass es im Leben nichts wird, dass kann man nie genau sagen.
Die Kurzgeschichte hat einen Unmittelbaren Einstieg. Dies merkt man daran, weil man direkt im Streit von Achim und seinen Eltern ist (vgl. Z. 1). Da hat man das Gefühl, dass man mitten im Geschehen ist. Man ist in der Situation in einer Alltäglichen Morgenroutine, da Achim gerade erst aufsteht und sehr spät dran ist (vgl. Z.5).
Die Kurzgeschichte ist in einer chronologischen Erzählweise geschrieben, da es keine Rückblenden und keine großen Zeitsprünge gibt. Außerdem ist der Text in einer lakonischen Sprache geschrieben. Dies merkt man daran „[f]ünf nach eins. Wieder mal zu spät. Er starrte gegen die Zimmerdecke. Weiß. Nichts.“ (Z. 5 f.). An dieser Stelle ist die Sprache nicht ausgeschmückt und kurz und knapp geschrieben. An dem Paradoxon „[e]in unbeschriebenes Blatt Papier, eine tonlose Melodie, ein ungesagtes Wort, ungelebtes Leben“ (Z. 6 f.) merkt man die mangelnde Kommunikation zwischen Achim und seinen Eltern. Durch die Elipse „[w]eiß. Nichts.“ (Z. 6) wird gezeigt, dass es an diesem Morgen sehr hektsich zugeht und die Situation auf Achim bewegend wirkt. Handlungselemente werden ausgespart, dies kann man erkennen an „Du kannst nichts, sagten sie, du machst nichts, aus dir wird nichts. Nichts. Nichts. Nichts. Was war das für ein NICHTS, von dem sie redeten und vor dem sie offensichtlich Angst hatten“ (Z. 1 ff.), zeigt den Streit zwischen Achim und seinen Eltern. Man weiß nicht, was zwischen dem Streit und Achims Gedanken passiert ist. Die Kurzgeschichte wird aus dem Blickwinkel von Achim geschrieben. Dies kann man daran erkennen „fragte sich Achim“ (Z. 4) und „dass er glaubte“ (Z. 14). Das Leitmotiv in dieser Geschichte ist der Spiegel, da Achim sich im Spiegel bewundert und sich dann eine Maske malt, den Spiegel aber letztendlich kaputt schlägt (vgl. Z. 21 ff.). Die Geschichte handelt eher um ein alltägliches Geschehen. Dies kann man daran feststellen, dass sich der Junge vor den großen Spiegel vor dem Fester kniet und sich darin betrachtet (vgl. Z. 10 f.). Durch die skizzenhafte Darstellung von Achim hat man kein genaues Aussehen, sondern man weiß nur, dass er „lang, knochig, graue Augen im blassen Gesicht, hellbraune Haare, glanzlos“ (Z. 11 f.) ist. Durch die Aufzählung „Straßen, Häuser, Autos, Passanten, immer das selbe“ (Z. 14 f.) merkt man, dass der Junge sich in einer für ihn alltäglichen Situation befindet. Der Handlungszeitraum in dieser Kurzgeschichte ist nicht länger als eine Stunde. Die Wiederholung „[n]ichts. Nichts. Nichts.“ (Z. 1) macht deutlich, dass die Eltern nichts Gutes an ihrem Sohn finden. Mit dem Klimax „[d]u kannst nichts, sagten sie, du machst nichts, aus dir wird nichts. Nichts. Nichts. Nichts.“ (Z. 1) wird deutlich, dass die Eltern immer mehr gegen ihren Sohn finden und nicht mehr an ihn glauben. Durch die Antithese „[s]chwarz und Weiß“ (Z. 26) wird deutlich, dass der Junge sehr weiß im Gesicht sein muss, da er auf dem Spiegel seine Maske in schwarz, weiß, blau bemalt hat, und dies für sehr bunt hält. Ein plötzlicher Wendepunkt tritt ein, da er einen Schritt zurück tritt, mit dem Arm weit ausholt und schließlich die Faust in die Spiegelscheibe schlägt (vgl. Z. 32 f.). Das offene Ende der Geschichte zeigt dem Leser, dass man nicht weiß, was der Junge tut, nachdem er hinaus gegangen ist, um seine Freunde zutreffen.
In der Kurzgeschichte gibt es eine Figurenrede, da es wörtliche Rede der Figuren gibt. Sie wird in der Er-/Sie-Form geschrieben und es gibt einen personalen Erzähler. Die Figurenrede ist zum Teil auf die Perspektive der Eltern bezogen.
Die Kurzgeschichte zeigt also, dass man immer an sein Kind glauben sollte. Ein Intensionsaspekt ist, dass man niemals zu seinem Kind sagen sollte, dass es nichts wird, da es sich das sehr zu Herzen nehmen könnte und dann enttäuscht von den Eltern ist. Außerdem denkt das Kind, dass es nichts wird und nichts kann und strengt sich in seinem Leben für nichts mehr an.