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Der Wald im Wandel: Unterschied zwischen den Versionen

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Wald verändert sich im Laufe des Jahres immer wieder, durch viele verschiedene Faktoren, die jede Jahreszeit anders sind.
 
Wald verändert sich im Laufe des Jahres immer wieder, durch viele verschiedene Faktoren, die jede Jahreszeit anders sind.
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'''Der Wald verändert sich im Jahresverlauf'''
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'''S.57 Nr.5:'''
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In Abbildung 2 kann man den Niederschlag und die Temperatur im Verlauf des Jahres sehen. Der Niederschlagswert ist im Juni am höchsten, der Temperaturwert ist jedoch im Juli am höchsten. Am auffälligsten verändern sich die Blätter im Laubwald. Im Frühling bilden sich dann aus den Knospen die Laubblätter, die ihre Farbe vom Chlorophyll und von den Chloroplasten haben. Wesentlich an der Fotosynthese beteiligt, ist das Chlorophyll. In den Mitochondrien läuft die Zellatmung ab. Wo dann die im Traubenzucker gespeicherte Energie wieder freigesetzt wird und für den Stoffwechsel der Zelle zur Verfügung steht. Die Wasserversorgung erfolgt über die Leitungsbahnen. Der Blattwurf ist ein Schutz vor dem Austrocknen im Winter bei den Laubbäumen. Dadurch, dass die Fähigkeit der Fotosynthese und der Zellatmung verloren geht, ist der Baum im Winter im Ruhezustand. Erst im Frühjahr werden dann alle Stoffwechselprozesse wieder aktiviert. Bevor die Laubbäume ihre Blätter abwerfen, werden wichtige Reservestoffe in andere Gewebe verlagert, damit sie nicht verloren gehen. In dieser Phase werden dann neue rote Farbstoffe gebildet. Beim Nadelbaum findet das ganze Jahr Nadelfall statt. Nadelbäume können trotz Winter Fotosynthese betreiben. Er kann außerdem die Wintermonate überstehen ohne Schaden zu nehmen. Die Beleuchtungsstärke ist im Verlaufe des Jahres am Waldboden unterschiedlich. Die Verhältnisse im gesamten Frühling ermöglichen einen Austrieb der Frühblüher. Dies, ist durch unterirdische Speicherorgane möglich. Den Farnpflanzen reicht eine geringere Beleuchtungsstärke. Die Aufzucht der jungen Vögel, finden im Frühling und Sommer statt. Manche der Vögel ziehen in der Überwinterung in warme Regionen, wobei andere sich den winterlichen Bedingungen anpassen.
  
 
==Theresa==
 
==Theresa==

Version vom 15. Mai 2019, 14:47 Uhr

Timo

Frühling:

- Knospen → Blätter

→ grün wegen den Chlorophyll

→ Chlorophyll ist an der Fotosynthese beteiligt

→ Traubenzucker → Energie wird durch Zellatmung wieder freigegeben

→ Mitochondrien werden zur Zellatmung verwendet

→ Versorgung mit Wasser erfolgt über Leitungsbahnen und Spaltöffnungen an der Blattunterseite

Winter:

- Boden gefriert

→ Wasserzufuhr des Baumes kommt zum erliegen

→ Blätter werden vom Baum abgeworfen (Laubbäume)

→ Fotosynthese nicht mehr möglich

→ Baum geht den Winter über in einen „Ruhezustand“

- beginn des Frühlings werden durch das Austreiben neuer Blätter die Stoffwechselprozesse wieder aktiviert

Herbst:

- wichtige Reservestoffe werden aus den Blättern in andere Gewebe verlagert

→ Schutz vor der Kälte

→ Abbau des Chlorophylls

→ Färbung der Blätter

→ Orangefarbene Substanzen kommen zur Geltung, die sonst von dem Chlorophyll (grün) überdeckt werden

+ neue rote Farbstoffe werden gebildet

Nadelwald:

- sind immergrün

→ werfen ihre Nadeln bei keiner Jahreszeit ab

→ Findet immer Nadelfall und Neubildung statt

→ können auch im Winter Fotosynthese betreiben (wenn es die Lichtverhältnisse erlauben)

→ durch seinen Bau gut gegen Trockenheit geschützt

→ übersteht auch Wintermonate ohne Schaden zu nehmen

Licht – ein entscheidener Umweltfaktor:

- Beleuchtungsstärke = Lichtmenge, die auf bestimmte Fläche fällt

→ im Verlauf des Jahres unterschiedlich (am Waldboden)

→ Verhältnisse im Vor-und Frühling ermöglichen austrieb der Frühblüher

→ wird durch unterirdische Speicherorgane ermöglicht

→ Farnpflanzen benötigen nur wenig Beleuchtungsstärke (kann deshalb auch im Sommer an schattigen und feuchten Standorten vorkommen)

Jahreszeiten für Tiere:

- Vögel ziehen Junge in Frühling und Sommer groß

→ mehrere Strategien, um den Winter zu überstehen

→ Teil der Vögel zieht in den Süden (wärmere Regionen)

→ anderer Teil hat sich an Umgebung (Bedingungen) im Winter angepasst

- findet man auch bei vielen anderen Waldtieren (jahreszeitliche Rhythmentisierung)

Fazit:

Wald verändert sich im Laufe des Jahres immer wieder, durch viele verschiedene Faktoren, die jede Jahreszeit anders sind.

Luis

Der Wald verändert sich im Jahresverlauf

S.57 Nr.5:

In Abbildung 2 kann man den Niederschlag und die Temperatur im Verlauf des Jahres sehen. Der Niederschlagswert ist im Juni am höchsten, der Temperaturwert ist jedoch im Juli am höchsten. Am auffälligsten verändern sich die Blätter im Laubwald. Im Frühling bilden sich dann aus den Knospen die Laubblätter, die ihre Farbe vom Chlorophyll und von den Chloroplasten haben. Wesentlich an der Fotosynthese beteiligt, ist das Chlorophyll. In den Mitochondrien läuft die Zellatmung ab. Wo dann die im Traubenzucker gespeicherte Energie wieder freigesetzt wird und für den Stoffwechsel der Zelle zur Verfügung steht. Die Wasserversorgung erfolgt über die Leitungsbahnen. Der Blattwurf ist ein Schutz vor dem Austrocknen im Winter bei den Laubbäumen. Dadurch, dass die Fähigkeit der Fotosynthese und der Zellatmung verloren geht, ist der Baum im Winter im Ruhezustand. Erst im Frühjahr werden dann alle Stoffwechselprozesse wieder aktiviert. Bevor die Laubbäume ihre Blätter abwerfen, werden wichtige Reservestoffe in andere Gewebe verlagert, damit sie nicht verloren gehen. In dieser Phase werden dann neue rote Farbstoffe gebildet. Beim Nadelbaum findet das ganze Jahr Nadelfall statt. Nadelbäume können trotz Winter Fotosynthese betreiben. Er kann außerdem die Wintermonate überstehen ohne Schaden zu nehmen. Die Beleuchtungsstärke ist im Verlaufe des Jahres am Waldboden unterschiedlich. Die Verhältnisse im gesamten Frühling ermöglichen einen Austrieb der Frühblüher. Dies, ist durch unterirdische Speicherorgane möglich. Den Farnpflanzen reicht eine geringere Beleuchtungsstärke. Die Aufzucht der jungen Vögel, finden im Frühling und Sommer statt. Manche der Vögel ziehen in der Überwinterung in warme Regionen, wobei andere sich den winterlichen Bedingungen anpassen.

Theresa

Der Wandel des Waldes im Sommer, Herbst, Winter und Frühling


Jahreszeitenklima:

Für einen Wandel in den abiotischen Faktoren die den Wald beeinflussen.

Laubfall als Schutz gegen Austrocknung:

Laubwandel betrifft die Blätter. Im Frühling bilden sich aus den Knospen langsam Blätter, die Farbe ist dank des Chlorophyll in den Chloroplasten. Die Versorgung mit Wasser wird durch die Leitungsbahnen durchgeführt. Sie wird durch die Spaltöffnungen an der Blattunterseite reguliert. Ein Schutz vor dem Austrocknen im Winter ist der Blattabwurf. Im Winter macht der Baum eine Winterruhe. Im Frühling werden dann wieder alle Stoffwechselprozesse aktiviert.

Die Herbstfärbung des Laubes:

Bevor sie ihre Blätter abwerfen, speichern sie die wichtigsten Stoffe. In dieser Phase werden neue rote Farbstoffe produziert.

Der immergrüne Nadelwald:

Nadelbäume sind fast immer grün. Sie werfen ihre Nadeln immer zu unterschiedlichen Zeiten ab. Sie werfen das ganze Jahr ihre Blätter ab. Ein Nadelbaum kann den Winter ohne Schäden überstehen.

Licht – ein entscheidender Umweltfaktor:

Das Licht, was auf eine Stelle des Baumes und auf den Waldboden fällt, ist rund um das Jahr anders. Die Verhältnisse ermöglichen einen Austrieb der Frühblüher. Im Sommer findet man im Schatten in der Krautschicht Farnpflanzen.

Jahreszeiten sind auch für Tiere wichtig:

Die Vögel ziehen ihre Kleinen im Frühling und im Sommer auf. Manche Arten fliegen in wärmere Regionen und andere passen sich den Bedingungen an.