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Die Ballade hat die Aussageabsicht darzustellen, dass die Menschen der Natur schaden und sie dies nicht zulässt und sich zur Wehr setzt. Sie zerstört die unnötigen Dinge die Menschen erschaffen haben um ihre ursprüngliche Form zu erhalten.
 
Die Ballade hat die Aussageabsicht darzustellen, dass die Menschen der Natur schaden und sie dies nicht zulässt und sich zur Wehr setzt. Sie zerstört die unnötigen Dinge die Menschen erschaffen haben um ihre ursprüngliche Form zu erhalten.
  
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Die Ballade „Die Brück‘ am Tay“ von Theodor Fontane, wurde an einem unbekannten Datum veröffentlicht. Sie thematisiert Naivität und Angst.
 
Die Ballade „Die Brück‘ am Tay“ von Theodor Fontane, wurde an einem unbekannten Datum veröffentlicht. Sie thematisiert Naivität und Angst.

Version vom 3. April 2019, 18:04 Uhr

Fontanes Die Brück' am Tay


Inhaltsverzeichnis

17 und 22

16

Die Ballade „Die Brück‘ am Tay“, die von Theodor Fontane im Jahre 1880 veröffentlicht wurde, thematisiert zum einen hass. Die Aussage Absicht der Ballade ist, dass die Natur versucht sich zu rechtfertigen, da Menschen mit ihren technischen Erfindungen diese zerstören. Die Erde probiert dies dann zu verhindern und vernichtet die Sachen, die gebaut wurden.

Nur das „Wann treffen wir drei […] zusamm[en]?“ (Z. 1), zeigt, dass drei Personen etwas Planen. „Ich lösche die Flamm[en], ich mit“ (Z. 3.f.) verdeutlicht, dass mindestens zwei immer zusammenhalten. „Ich komme vom Norden her. Und ich vom Süden. Und ich vom Meer.“ (Z. 4.f.), da wird deutlich, dass es drei Element sind (Feuer, Wasser und Sturm). „[…] die Brücke mu[ss] in den Grund hinein. (Z. 7), zeigt, dass die drei Element etwas gegen die Materiellen Gegenstände haben. „[…] der Zug […] mu[ss] mit (Z. 8.f.), verdeutlicht, dass die Elemente nicht nur was gegen Materielle Gegenstände haben, sondern auch etwas gegen Technische Sachen, da diese die Welt zerstören. Das „Tand Tand [ist] das Gebilde von Menschenhand“ (Z. 10.f.), stellt dar, dass sie denken, dass die Produkte, die die Menschen erfinden und herstellen nicht nützlich sind. „Ich komme trotz Nacht und Sturmesflug, Ich, der Edinburger Zug“ (Z. 18. f.), zeigt, dass die technische Erfindung ohne Probleme durch das Element Sturm durchkommt. „Ich seh[e] ein[en] Schein am anderen Ufer“ (Z.20.f), stellt klar, dass alle Leute sich freuen, wenn der Zug auf der anderen Seite ist und das alle Angehörigen dort sind. „Nun Mutter weg mit dem Bangen Traum“ (Z. 22.f), zeigt, dass die Mutter sehr große Sorgen hat um ihren Sohn. „Zünd[e] alles an wie zum heiligen Christen“ (Z. 25), verdeutlicht, dass sie sehr froh sind und ein Lichtermeer zu Feier des Tages machen. „In elf Minuten ist er herein“ (Z. 27), zeigt, dass sie sehr aufgeregt sind und es kaum erwarten können bis ihr Sohn wieder bei ihnen ist. „Die Brücke noch!“ (Z. 30) sagt aus, dass keiner Zweifelt und alle daran Glauben es zu schaffen. Die Zeilen von 36- 39 erklären, dass sie froh sind eine Brücke zu haben, wo sie herüber auf die andere Seite kommen. „ohne Rast und Ruh (Z. 46) verdeutlicht, dass keiner ein Auge zubekommt. „Ich nenn[e] euch die Zahl“ (Z. 55), zeigt, wie viele von dem Tod betroffen sind. „[I]ch die Namen“ (Z. 56), verdeutlicht, wer betroffen sein wird. „[I]ch die Qual“ (ebd.), zeigt, wie sie sterben werden.


Die Ballade enthält Reime und es wird oft, dass Personalpronomen Ich verwendet. Außerdem nutz Fontane Metaphern.

18

In der Ballade "Die Brück' am Tay", die von Theodor Fontane verfasst und im Jahr 1880 veröffentlicht wurde thematisiert Mut aber gleichzeitig auch Leichtgläubigkeit. Die Ballade sagt aus, dass man sich nicht nur auf die Technik verlassen soll. Außerdem sollte man nochmal nachdenken bevor man etwas tut denn nur weil es neu und modern ist heißt es nicht das er funktioniert.

Schon direkt im ersten Satz "Wann treffen wir drei wieder zusamm[en]?" (Z. 1), wird deutlich gezeigt, dass die drei Hexen [gemeint sind die drei Elemente] etwas zusammen unternehmen möchten. "Ich komme vom Norden" (Z. 4) "Ich vom Süden" (Z. 5) "Und ich vom Meer" (Z. 5) zeigt, dass sie aus drei komplett verschiedenen Richtungen kommen um zu versuchen "die Brücke [...] in den Grund" (Z. 7) zu stürzen. Das ihnen der Zug nicht egal ist wird deutlich als sie sagen "Ei, der mu[ss] mit". "Tand, Tand [i]st das Gebilde von Menschenhand!" (Z. 11), zeigt auch noch sehr deutlich, dass sie nicht möchten dass die Technik stärker ist als und deswegen versuchen sie die Brücke mit dem Zug in den Fluss Tay zu stürzen. Alle Leute warten schon darauf das Johnie mit dem Zug über die Brücke nach Hause kommt, da "die Brücknersleut' ohne Rast und Ruh' [u]nd in Bangen" (Z. 15) nach Süden gucken und gespannt warten. Die Mutter freut sich sehr darauf das Johnie nach Hause kommt weil, sie extra alle Lichter von "seinem Baum" (Z.23) anmachen möchte, damit es so ist "wie zum heilige[m] Christ" (Z. 25), da er an heilig Abend "im Fährhaus" (Z. 41) verbracht hat und nur den "lichten Schein [...] aus dem Fenster" (Z. 42) gesehen aber "konnte nicht drüben sein" (Z. 43). Und als dann der Zug "gegen den Sturm [..] vorbei keucht" (Z. 29), geben die Hexen nicht auf und sprachen noch "Und wie's auch rast und ringt und rennt, [w]ir kriegen es unter: das Element" (Z. 35) macht nochmal deutlich, dass sie alles dafür tun um die Brücke mit dem Zug zu versenken. Und schon wieder alle Brücknersleut gucken nach dem Zug, und dann kam er trotz Unwetter fuhr er über die Brücke. Als dann die Brücke ins Wasser fällt "[...] ist wieder Nacht" (Z. 51), was zeigt, dass der Zug mit seinen Lichtern die ganze Nacht erleuchtet hat aber als er dann unter Wasser war wurde alles dunkel und die Nacht war wieder da. "Wie Splitter brach das Gebälk [die Brücke] entzwei" (Z. 57). Die Hexen hatten es geschafft und die komplette Brücke mit dem Zug war im Wasser zerstört worden. "Wann treffen wir drei wieder zusamm'?" (Z. 52) deutet darauf hin das sich die drei Hexen nochmal "[u]m Mitternacht am Bergeskamm" (ebd.) treffen wollen. "Ich nenn' euch die Zahl" (Z. 55) "Und ich die Namen" (Z. 56) "Und ich die Qual" (ebd.), damit wollen sie sagen, dass sie Menschen "[a]uf dem hohe[m] Moor" (Z. 54) das Leben nehmen möchten.

7 und 8

Die Ballade „Die Brück` am Tay“, die von dem Autor Theodor Fontane verfasst und an einem unbekannten Datum veröffentlicht wurde, thematisiert Angst. Die Aussageabsicht der Ballade ist, dass man niemanden aus Wut das Leben nehmen soll.

6 und 12

Die vorliegende Ballade „Die Brück‘ am Tay“, wurde von Theodor Fontane verfasst und 1880 veröffentlicht. Sie behandelt das Thema Mutwilligkeit.


Die Ballade hat die Aussageabsicht darzustellen, dass die Menschen der Natur schaden und sie dies nicht zulässt und sich zur Wehr setzt. Sie zerstört die unnötigen Dinge die Menschen erschaffen haben um ihre ursprüngliche Form zu erhalten.

11

Die Ballade „Die Brück‘ am Tay“ von Theodor Fontane, wurde an einem unbekannten Datum veröffentlicht. Sie thematisiert Naivität und Angst.

Die Ballade möchte aussagen, dass man nur weil einem ein Technischen Fortschritt gelungen ist, noch lange nicht gegen die Natur ankommt.

2 und 5

Theodor Fontanes Ballade „Die Brück‘ am Tay“, deren Veröffentlichkeitsdatum unbekannt ist, thematisiert Heimtücke. Die Ballade hat die Aussageabsicht darzustellen, dass am keinen Schaden sollte

3

4

Die Ballade „Die Brück‘ am Tay“, wurde von Theodor Fontane verfasst und an einem unbekannten Datum veröffentlicht. Diese Ballade thematisiert einerseits Mutwilligkeit und anderseits auch Traurigkeit.

Die Aussageabsicht dieser Ballade ist, dass man keinem Menschen, nur weil einem selber etwas nicht gefällt, schaden zu fügen soll. Außerdem sollte man auch mal an die Natur denken und nicht nur Dinge bauen, die für den Menschen gut sind. Ebenfalls soll man nichts riskieren, wodurch man in Gefahr geraten könnte.


Dass die Brücke „[U]m die siebente Stund‘“ (Z. 2) „in den Grund hinein“ (Z. 7) soll zeigt, dass die drei Elemente Feuer, Wasser und Luft diese Brücke zerstören wollen. Durch den Satz, „Tand, Tand ist das Gebilde von Menschenhand!“ (Z. 10 f.) wird außerdem verdeutlicht, dass die Natur die Bauten der Menschen unnützlich und nicht umweltfreundlich findet. Dadurch, dass „[A]lle Fenster […]nach Süden aus[sehen]“ (Z. 13) „[U]nd die Brücknersleut‘ ohne Rast und Ruh‘ […]und in Bangen […] nach Süden zu[sehen]“ (Z. 14 f.) wird verdeutlicht, dass die Menschen „[A]uf der Norderseite“ (Z. 12) den Zug freudig erwarten. Dadurch dass in der Zeile 22 steht, „[N]un, Mutter, weg mit dem bangen Traum“ wird deutlich, dass sie Angst um ihren Sohn, den Lockführer hat. Johnie „will seinen Baum“ (Z. 23) mit den angezündeten Lichtern „wie zum heiligen Christ“ (Z. 25) sehen, da er an Heiligabend nicht zu Hause seien konnte. Da der Zug „jetzt gegen den Sturm“ (Z. 29) fahren muss, wird deutlich, dass der Sturm schon sehr stark ist und der Weg über die Brücke gefährlich werden könnte. Der Zug ist der ganze „Stolz“ (Z. 36) der Anwohner, da sie früher „[M]it dem elend alten Schifferboot“ (Z. 39) über die Tay fahren mussten und dies viel gefährlicher war als mit dem Zug. Dadurch, dass „der Winde Spiel“ (Z. 48) immer stärker wird, wird es ebenso gefährlicher für die Brückenüberquerung des Zuges. Mit dem Satz „Und jetzt, als ob Feuer vom Himmel fiel‘, [E]rglüht es in niederschießender Pracht“ (Z. 49 f.) wird deutlich, dass die Natur mit ihren drei Elementen Feuer, Wasser und Luft die Brücke und somit auch den Zug einstürzen haben lassen. Durch die erneut in der Ballade wiederholte Frage „Wann treffen wir drei wieder zusamm‘?“ (Z. 52) wird ebenfalls klargestellt, dass die drei Elemente sich erneut treffen wollen. Einer soll „die Zahl“ (Z. 55), einer „die Namen“ (Z. 56) und einer „die Qual“ (Z. e. d.) nennen, was verbildlicht, dass einer das Datum des Brücken Einsturzes, einer die Namen der Passagiere und einer die Art des Geschehens nennen soll. Durch den ebenfalls erneut vorkommenden Satz „Tand, Tand ist das Gebilde von Menschenhand!“ (Z. 58 f.) wird angegeben, dass die Natur die Gebäude der Menschen als unnütz und umweltschädlich empfindet. Diese Ballade wurde von Theodor Fontane reimend verfasst. Außerdem wurden Metaphern zur Verdeutlichung der Ballade benutzt.


14

Die Ballade „Die Brück am Tay“, die von Theodor Fontane im Jahre 1880 veröffentlicht wurde, thematisiert Mut und Naivität.

Die Aussageabsicht soll verdeutlichen, dass man anderen Menschen nicht nur weil es ihm nicht gefällt, Schaden hinzufügen sollte. Außerdem sollte man nicht unüberlegt einfach so viele Technische Sachen in die Natur bauen, denn dies hat große Schaden für die Natur.

In den ersten Zeilen wird sofort deutlich, dass die Hexen zusammen die Brücke zum Einstürzen bringen wollen, sie zeigen die Elemente Feuer, Wasser und Luft. Es wird auch verdeutlicht, dass die Hexen finden, dass das, was die Menschen bauen unnütz ist. Sie sind dagegen, dass die Menschen so viele Sachen bauen, die der Natur schadet. Dies wird daran verdeutlicht, indem die Hexen sagen, „Tand, Tand, Ist das Gebilde von Menschenhand“ (Z. 10 f., Z. 58 f.). Dass „[A]lle Fenster […] nach Süden aus[sehen]“ (Z. 13), soll zeigen, dass alles auf die Brücke fokussiert ist. Es wird auch gezeigt, dass der Edinburger Zug, „trotz Nacht und Sturmesflug“ (Z. 18) kommt. In der Zeile 21 sagt der Brückner, „Am anderen Ufer [, d]ass muss er sein“ (Z. 22). Daran wird deutlich, dass der Brückner denkt das Johnie kommt. Dass der der Zug „gegen den Sturm“ (Z. 29) keucht, soll verdeutlichen, dass der Zug nur sehr mühsam vorankommt. Der Zug ist der ganze „Stolz“ (Z. 36) der Anwohner, da sie früher „[M]it dem elend alten Schifferboot“ (Z. 39) über die Tay fahren mussten und dies war viel gefährlicher als mit dem Zug. Außerdem sagt Johnie, „Die bleiben Sieger in solchem Kampf“, dies soll heißen, dass Johnie glaubt, dass er über die Brücke kommt. Johnie glaubt außerdem, dass er es nach Hause schaffen würde, indem er meint, „Und sah uns[…]er Fenster lichten Schein und zählte und konnte nicht drüben sein“ (Z. 42 f.). Mit dem Satz „Erglüht es in niederschließender Pracht“ (Z. 50), soll verdeutlicht werden, dass die drei Elemente Feuer, Wasser und Luft selbst die Brücke zum Einstürzen bringen kann. Durch den Satz „Und wieder ist Nacht“, soll klargemacht werden, dass jetzt wieder stille Nacht ist. Dass erneut die Frage „Wann treffen wir drei wieder zusamm“ (Z. 52) gestellt wird, zeigt, dass sich die drei Elemente nochmals treffen wollen. Diesmal nennt einer „[D]ie Zahl“ (Z. 55), einer „die Namen“ (Z. 56) und einer „die Qual“ (Z. 56 e.). Diese Ballade wurde von Theodor Fontane mit Paarreimen geschrieben. Außerdem nutzte er eine Metapher.

8

In der Ballade "Die Brück' am Tay" von Theodor Fontane 1880 veröffentlicht, geht es um drei Hexen, die eine Eisenbahnkatastrophe mutwillig verschulden. Die Ballade übt Kritik am technischen Fortschritt der Menschen.

Die Ballade teilt sich in sieben Strophen auf. Dabei spielen neben den drei Hexen, die die Brücke zum Einsturz bringen, auch der Lokführer Johnie und der Brückner, ein Angehöriger von Johnie, eine Rolle. In der Ballade werden Paarreime verwendet. Er nutze in seine Ballade Metaphern

In der zweiten Strophe aus der Sicht von Johnie erinnert er sich an vergangene Tage, als die Brücke noch nicht existierte und eine Schiffüberfahrt wegen schlechten Wetters häufig nicht möglich war. Mit dem Elend alten Schifferboot. Dadurch dass in der Zeile 22 steht, „[N]un, Mutter, weg mit dem bangen Traum“ wird deutlich, dass sie Angst um ihren Sohn, den Lockführer hat. Die Brückners Leute „[zünd]en alles an wie zum heiligen Christen“ (Z.25), weil ihr Sohn kommt.

Die drei Hexen reden in der letzten und damit siebten Strophe über ein baldiges Treffen „Wann treffen wir drei wieder zusamm?" (Z.52) und sind stolz auf ihr Werk, wobei sie die Brücke zerstört haben „Hei! Wie Splitter brach das Gebälk entzwei" (Z.57). Durch die öfter gestellte Frage der Ballade „Wann treffen wir drei wieder zusamm‘?“ (Z. 52) wird ebenfalls klargestellt, dass die drei Elemente sich erneut treffen wollen. Der Satz „Tand, Tand ist das Gebilde von Menschenhand!“ (Z. 58 f.) wird angegeben, dass die Natur das Gebäude der Menschen unnütz und umweltschädlich findet. „Und die Brücke muss in den Grund hinein" (Z. 9) und nehmen dabei den Tod der Passagiere in Kauf.


Johnie spricht in der 4. und 5. Strophe. Der Zug „[k]euscht […] gegen den Sturm“ (Z.29), das heißt, dass er Mühe hat voran zu kommen. Johnie denkt, dass er, der „‘Sieger in solchem Kampf‘“ (Z.33) ist, dass ist sehr naiv von ihm. Dass „‘unser Stolz ist unsere Brück‘“ zeigt, dass alle sehr stolz darauf sind was sie geschaffen haben.


10

Die Ballade „Die Brück‘ am Tay“, wurde von Theodor Fontane verfasst und an einem unbekannten Datum veröffentlicht. Sie thematisiert Naivität.

In den Strophen 1-7 nutzt Fontane immer Paarreime.


In der 1. Strophe reden die drei Elemente Wasser, Feuer und Wind. Sie sind der Meinung, dass die Brücke „in den Grund hinein“ (Z.7) muss. Und dass „der Zug, der in die Brücke“ (Z.8) kommt mitmuss. Dass „Tand, Tand [i]st das Gebilde von Menschenhand“ (Z.10 f.) zeigt, dass die 3 Elemente der Meinung sind, dass die Brücke schlecht ist und sie mit dem Zug in das Meer muss.

In der 2. Strophe erzählt der Erzähler, dass die Fenster des Hauses der Brückners Leute „nach Süden“ (Z.15) ausgerichtet ist und sie so auf die Brücke schauen können. Sie schauen „in Bangen“ (Z.15) zu und warten auf den „Edinburger Zug“.

Die Brückners Leute reden auch, allerdings nur in der 3. Strophe. Der Brückner sieht „‘einen Schein [a]m anderen Ufer‘“ (Z.20 f.). Die Brückners Leute „[zünd]en alles an wie zum heiligen Christ“ (Z.25), weil ihr Sohn kommt.

Johnie spricht nur in der 4. und 5. Strophe. Der Zug „[k]euscht […] gegen den Sturm“ (Z.29), was heißt das er mühe hat voran zu kommen. Johnie denkt, dass er „‘Sieger in solchem Kampf‘“ (Z.33) bleibt, das ist sehr Naiv von ihm. Dass „‘unser Stolz ist unsere Brück‘“ zeigt, dass alle sehr stolz darauf sind was sie geschaffen haben.

Auch in der 6. Strophe redet wieder der Erzähler, diesmal nur ein wenig anders als bei der 2. Strophe. Als der Wind stärker wird, sehen sie wieder „in Bangen […] nach Süden“ (Z.47) und dann „als ob Feuer vom Himmel fiel‘“ (Z.49) zerbricht die Brücke und dann „ist wieder Nacht“ (Z.51).

In der letzten Strophe, also der 7. reden die Elemente wieder. Sie treffen sich „[a]uf dem hohen Moor am Erlenstamm“ (Z.54). Dass „die Zahl“ (Z.55), „die Namen“ (Z.56) und „die Qual“ (Z.56), deutet darauf hin, dass die Elemente überlegen, wie sie als nächstes viele Leute töten können. Sie freuen sich darüber das „das Gebälk entzwei“ (Z.57) gebrochen ist.


19

Die Ballade ,,Die Brück’ am Tay“, die von Theodor Fontane 1880 veröffentlicht wurde, thematisiert einen Konflikt und den Machtkampf zwischen der Natur und den Menschen.

Die Ballade möchte kritisch, den Umgang der Menschen mit der Technik darstellen, da es nicht nur Vorteile wie zum Beispiel Erleichterung der Arbeit oder Fortbewegungsmittel gibt, sondern auch Negative Aspekte wie zum Beispiel Kriege mit Waffen oder ähnliches, der Klimawandel oder Atomkatastrophe.


Die Brück’am Tay die aus 7 Abschnitten besteht, 59 Verse. Das Reimschema in der ersten Strophe ist aabacdedffghggii, in der Strophe 2- 6 ist das Reimschema aabbcc und in der letzten Strophe aaabcdedffgg. In der ersten Zeil bekommt man, dass Gespräch von „drei“ (Z.1) Hexen mit gemeint sind die drei Elemente, die einen Anschlag an den „Brückendamm […] [a]m Mittelpfeiler“ (Z. 2f.) vorbereiten. Sie sagten „‘[u]nd die Brücke muß in den Grund hinein‘“ (Z. 7) was zeigt, dass die Hexen die Menschen verabscheuen und sie ermorden wollen. Da die Hexen es verachten was die Menschen mit der Natur machen. Dann sagten sie gleichzeitig „‘Tand, Tand [i]st das Gebilde von Menschenhand!‘“ (Z. 10 f.). Die Familien und Freunde gucken mit „Bangen […] nach Süden zu“ (Z. 15), damit ist gemeint, dass die Angehörigen Angst haben, dass den Menschen im Zug etwas geschieht. Denn die Menschen hoffen, dass „‘ein Licht […] ich komme spricht‘“ (Z. 16 f.). Die bekannten sagen schnell „‘Ich komme, trotz Nacht und Sturmesflug, Ich, der Erdinger Zug‘“ (Z. 18 f.). Dies ist eine Metapher und stellt den Zug sprechend dar, da dieser glaubt, er sei stärker als die Elemente. Doch als der Brückner einen „‘Schein [a]m anderen Ufer‘“ (Z. 20f.) war, nimmt, machen sich alle wieder Hoffnungen. Als der Brückner seiner Mutter Hoffnung machte, in Dem er sagte „‘weg mit dem bangen Traum, [u]nser Johnie kommt und will seinen Baum […] alles […] wie zum heiligen Christ‘“ (Z. 25). Daran wird erkennbar, dass Johnie über Heiligabend weg war und nun zu seiner Familie zurück kehrt. Danach aber ,,keucht er [der Zug] vorbei jetzt gegen den Sturm“ (Z. 31). Das zeigt im ersten Moment, dass der Zug genauso stark wie das Element ist. Das die Menschen Stolz auf die Moderne Technik sind, wird anhand Johnie aussage deutlich „‘Ein fester Kessel, ein doppelter Dampf, [d]ie bleiben Sieger in solchem Kampf [u]nd wie’s auch rast und ringt und rennt‘“ (Z.32 ff.) Wir kriegen ,,‘das Element‘“ (Z. 35) unter. Der stolz der Menschen ist die ,,‘Brück‘ […] [i]ch lache, denk‘ ich an früher zurück‘“ (Z.36 ff.) Und all die Trauer und ,,‘all die Not [m]it dem elend alten Schiffer Boot‘“ (Z. 48 f.). Doch dadurch wurden die drei Elemente Sauer, denn ,,wütender wurde der Winde Spiel“ (Z. 48) danach fiel ,,Feuer vom Himmel“ (Z. 49) und ,,Erglühte […] niederschießender Pracht [ü]berm Wasser“ (Z.50 f.) und „wieder ist Nacht“ (Z. 51) was bedeutet, dass der Anschlag zu Ende ist und es wieder still und dunkel geworden ist. Danach planten die Hexen weiter wann die drei sich „wieder“ (Z.52) treffen. Als sie sich einigten wo und wann sagte jeder „‘Ich komme‘“ (Z.55) und einer nennt die ,,‘Zahl‘“ (ebd.) jemand anderes die „‘Namen‘“ (Z. 56) und der letzte die „‘Qual‘“ (ebd.). Dies soll bedeuten, dass die Hexen mehr Menschen töten wollen, um es zu beenden. Anschließend wiederholten sie sich und sagten „‘Tand, Tand [i]st das Gebilde von Menschenhand!‘“ (Z.59).



21

Theodor Fontanes Ballade „Die Brück‘ am Tay“, die zwischen 1879 und 1898 veröffentlicht wurde, thematisiert den Kampf zwischen der Natur und den Menschen.

Die Aussageabsicht der Ballade ist zu verdeutlichen, dass man die Natur nicht überwältigen kann und sie stärker als die Menschen ist. Wir sind für sie wie ein Dorn im Auge, weshalb sie sich wehrt. Außerdem ist es für sie kein großer Akt, unsere Werke zu zerstören und dabei Menschen zu töten, weswegen wir sie nicht unterschätzen sollten.


Mit „‘wir drei‘“ (Z. 1) sind drei Hexen gemeint, die die 3 Elemente Feuer, Wasser und Wind verkörpern. Dies wird klar, da zwei „‘die Flamm[en]‘“ (Z. 2) löschen und sie „‘vom Norden‘“ (Z. 4), „‘vom Süden‘“ (Z. 5) oder „‘vom Meer‘“ (Z. 5) herkommen und am Ende „Feuer vom Himmel“ (Z. 49) fällt. Des Weiteren sagen sie zwei Mal, dass „das Gebilde von Menschenhand“ (Z. 11) unnützes Zeug sei. Dies ist auch der Grund, weshalb sie den Zug zerstören wollen und denken, dass „‘[d]ie Brücke […] in den Grund‘“ (Z. 7) hineinmüsse.

Im Norden sehen alle Fenster „nach Süden aus“ (Z. 13). Dies bedeutet, dass die Brückners Leute „ohne Rast und Ruh‘“ (Z. 14) auf den Edinburger Zug warten, der „‘trotz Nacht und Sturmesflug“ (Z. 18) kommen soll. Aber sie haben angst und „in Bangen sehen [sie] nach Süden zu“ (Z. 15). Doch die Hoffnung steigt, als einer den „‘Schein [a]m anderen Ufer‘“ (Z. 20 f.).

Es ist kurz nach Weihnachten und die Eltern von „Johnie“ (Z. 23) erwarten ihren Sohn, der „seinen Baum“ (Z. 23) bekommt, damit sie als Familie Heiligabend nachfeiern können, weswegen die Mutter „alles [gemeint sind Kerzen] an[zünden]“ (Z. 25) solle.

Als der Zug „gegen den Sturm“ (Z. 29) kommt, ist Johnie davon überzeugt, dass „ein fester Kessel, ein doppelter Dampf“ (Z. 32) und die Technik „Sieger in solchem Kampf“ (Z. 33) seien und „das Element“ (Z. 35) überwältigen könnten. Die Brücke sei „unser Stolz“ (Z. 36) und er lacht darüber, dass er „‘all‘ den Jammer und all‘ die Not‘“, die er auf dem „‘Schifferboot‘“ (Z. 39) verbrachte und nicht zu seinen Eltern konnte.

Das „Winde Spiel“ (Z. 48) wurde „wütender“ (ebd.) und „als ob Feuer vom Himmel fiel, [e]rglüht es in niederanschließender Pracht [gemeint ist die Brücke und der Zug] [ü]berm Wasser unten… Und wieder ist es Nacht“ (Z. 49 ff.), was bedeutet, dass die Brücke und der Zug ins Wasser gestürzt sind und alle Lichter des Zuges erloschen wurde und alles wieder dunkel war. Nachdem diese Tat der Hexen vollbracht war, verabreden sie sich „‘[u]m Mitternacht am Bergeskamm [a]uf dem hohen Moor“ (Z. 53 f.), um weitere Opfer zu bringen.