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Analyse

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Inhaltsverzeichnis

Ben

„Im Spiegel“ Analyse

Die Kurzgeschichte „Im Spiegel“ wurde im Jahr 1984 von Margret Steenfatt veröffentlicht. Die Kurzgeschichte thematisiert Unzufriedenheit mit sich selbst und deren Folgen. Es geht um einen Jungen der nicht zufrieden ist und dies schließlich bemerkt. Die Kurzgeschichte handelt von einem Jungen der Achim heißt und Streit mit seinen Eltern hat. Schließlich ist er mit seinem Leben unzufrieden. Als er mittags aufgestanden ist, betrachtet er sich im Spiegel und malt sich mit Farben (Schwarz, Weiß und Blau) auf den Spiegel nach. Als er fertig ist geht er zur Seite und sieht wie er wirklich aussieht. Vor lauter Wut, weil er so unzufrieden mit sich selbst ist, schlägt er mit der Faust in den Spiegel. Alles blutet. In diesem Moment will Achim aktiv werden und seine Freunde treffen. Die Kurzgeschichte möchte uns sagen, dass man nicht für sich bzw. für sein Äußere schämen muss. Achim ist nämlich so unzufrieden mit sich und hat so keine Kommunikation mit anderen hat und schließlich kommt er damit nicht mehr zurecht. Ein weiter Intentionsaspekt das Menschen sich verändern können, wenn sich das wollen. Achim ist sehr unzufrieden mit sich und aus diesem Grund malt er sich und schlägt in den Spiegel, die folgen davon sind das er sich wieder mit seinen Freunden treffen möchte.

Die Merkmale einer Kurzgesichte werden nun genannt. In der Kurzgeschichte gibt es einen typischen unmittelbaren Einstig, da es keinerlei Informationen gibt. Zum Beispiel werden keine Personen oder sonstiges genannt (vgl. Z. 1). Zudem ist es nur ein kurzer Zeitraum, indem die Kurzgeschichte abläuft. Es dauert nämlich nicht so lange sich in den Spiegel zu malen. In der Kurzgeschichte werden Handlungselemente ausgespart, da niemand Details von dem Streit mit den Eltern weiß (vgl. Z. 1f.). Es gibt keinerlei Rückblenden, also ist die Kurzgeschichte chronologisch aufgebaut. Zuerst malt er sich im Spiegel, dann schlägt er in den Spiegel und anschließend möchte er sich mit seinen Freunden treffen (vgl. Z. 21ff., 31f., 36f.). Die Figuren werden auch Skizzenhaft beschrieben, da nur gesagt wird, dass Achim „lang, knochig, graue Augen im blassen Gesicht, hellbraue Haare“ (Z. 11 f.) hat und „glanzlos“ (Z. 12) ist. Er wird nicht genau beschrieben, nämlich nur wie er aussieht. Es wird lakonische Sprache verwendet. Dies erkennt man an „Weiß. Nichts“ (Z. 5). Außerdem wird die Kurzgeschichte in der Er/Sie Form des Personalen Erzählers geschrieben, da nur aus dem Blickwinkel einer Person geschrieben wird. Das wird an „fragte sich Achim“ (Z. 3) deutlich. Es gibt zudem ist der Spiegel das Leitmotiv. Dieser ist in der ganzen Kurzgeschichte wiederzufinden und stellt die Unzufriedenheit von Achim da. Der Wendepunkt ist, dass Achim in den Spiegel schlägt, da er dadurch nicht mehr so unzufrieden ist und der Leser diese Aktion nicht erwartet (vgl. Z. 31f.). Die Kurzgeschichte hat auch wie es meistens ist ein offenes Ende, da man nicht weiß ob Achim wirklich raus geht (vgl. Z. 36f.). Die Kurzgeschichte wird in einem Personales Erzählverhalten in der Er/Sie Form dargestellt. Die Dabietungsform ist ein Erzählbericht, da auch Figurenrede verwendet und es ist aus der Perspektive der Eltern geschrieben. Achim wird im Folgenden durch seine Aktionen beschrieben. Zum Beispiel ist Achim unmotiviert. Dies wird deutlich indem er weiß, dass er „[w]ieder mal zu spät“ (Z. 5) ist. Durch das Adverb „[w]ieder“ (Z. 5) wird dies auch nochmal deutlicher. Zudem beschreibt das Paradoxon „unbeschriebenes Blattpapier, eine tonlose Melodie, ein ungesagtes Wort, ungelebtes Leben“ (Z. 6f.) die mangelnde Kommunikation mit jeglichen Menschen. Achim ist unzufrieden mit sich und malt aus diesem Grund den Spiegel an. Durch die Antithese „Schwarz und Weiß“ (Z.26) wird verdeutlicht, wie Achim ist und wie er gerne sein will, da dies genau das Gegenteil ist. Das Achim seinen Spiegel zerschlägt, als er sich selbst sieht (vgl. Z. 31-35), kann einen „Befreiungsschlag“ von seiner Unzufriedenheit ist. In der Kurzgeschichte werden auch sprachliche Mittel wie zum Beispiel das Stilmittel Klimax „[d]u kannst nicht […], du machst nichts, aus dir wird nichts“ (Z. 1). Eine Ellipse wird eingebunden indem Achim sagt „[w]eiß. Nichts“ (Z. 6). Es werden aber auch Stilmittel wie das verwendet „unbeschriebenes Blattpapier, eine tonlose Melodie, ein ungesagtes Wort, ungelebtes Leben“ (Z. 6f.). Durch die Antithese „Schwarz und Weiß“ (Z. 26) wird die Unzufriedenheit von Achim nochmals verstärkt. Der Satzbau der Figuren ist ein Parataktischer Satzbau, da sie viele Haupt- und Nebensätze verwenden, wie man zum Beispiel „[f]ünf nach eine. Wieder mal zu spät“ (Z. 5) erkennt. Das Leitmotiv ist der Spiegel. Dieser steht für die Unzufriedenheit von Achim mit sich. Der Spiegel taucht außerdem immer wieder in der Kurzgeschichte auf und wird am Ende schließlich auch zerstört. Dadurch ist die Unzufriedenheit von Achim weg, weil es sozusagen ein Befreiungsschlag von Achim ist (vgl. Z. 31ff).

Heutzutage und in unserer Gesellschaft kann es dazu kommen, dass man mit sich unzufrieden ist. Dies könnte zum Beispiel vorkommen, wenn man auf Grund seines Aussehens beleidigt wird. Doch wenn man nicht zufrieden mit sich ist kann man sich auch ändern. Man sollte sich zudem nicht für sich schämen und mit anderen Menschen kommunizieren. Achim ist auch mit sich unzufrieden und schlägt dann in den Spiegel. Das ist der „Befreiungsschlag“ von Achim und von seinem alten „ich“.

Anna

Analyse zu der Kurzgeschichte: Im Spiegel

Die Kurzgeschichte „Im Spiegel“, die 1984 Margret Steenfatt veröffentlicht wurde handelt von Unsicherheit der Jugendlichen.

Achim hat Streit mit seinen Eltern, da diese sagen, er könne nichts und aus ihm würde nichts werden. Achim starrt an die Zimmerdecke und sieht nichts. Er schaltet Musik an und setzt sich vor den großen Spiegel seines Zimmers. Er betrachtet sein knochiges, blasses Ebenbild und geht zum Fenster. Er schaut heraus und sieht wie immer nur Straßen, Häuser usw. Er geht wieder sehr nah an den Spiegel und nahm kurz darauf Farbe aus einem Holzkasten. Mit schwarzer, weißer und blauer Farbe malt er sich im Spiegel nach. Er rückt zur Seite und erschreckt sich vor sich selber. Er holt aus und schlägt gegen den Spiegel, sodass dieser zersplittert und seine ganze Hand anfängt zu bluten. Nachdem er seine Wunden ableckt, kleidet er sich und geht raus, Freunde treffen.

Die Kurzgeschichte will uns zeigen, dass man öfters auf seine Eltern hören soll, da man so unter anderem Streit vermeiden kann. Achim hört nicht auf seine Eltern und kommt dadurch in den Streit mit seinen Eltern. Außerdem sollte man nicht sehr unsicher mit sich selbst sein, da man sich sonst selbst verletzten könnte. Achim ist so unzufrieden dass er sein Ebenbild im Spiegel schlägt.


Die Kurzgeschichte besitzt einen unmittelbaren Einstieg, sodass keine Vorgeschichte erzählt wird. Dies ist typisch für eine Kurzgeschichte. Die Klimax „Du kannst nichts […] du machst nicht, aus dir wird nichts“ (Z. 1) zeigt den Streit der Eltern und die Figurenrede aus der Perspektive der Eltern. Die Wiederholung „Nichts. Nichts. Nichts.“ (Z. 1) verdeutlicht die Meinung der Eltern gegenüber Achim. Die Klimax und die Wiederholung verdeutlichen also beide den Streit zwischen Achim und den Eltern und lassen Achim schlecht dastehen. Manche Handlungselemente werden ausgelassen. Das erkennt man daran, dass am Anfang, zwischen diesen zwei aufeinanderfolgenden Sätzen „Nichts. Nichts. Nichts.“ (Z. 1) und „Was war das für ein NICHTS, […] der Streit mit den Eltern ausgelassen wird. Die Ellipsen „Fünf nach Eins“ (Z. 5) und „Weiß. Nichts.“ (Z. 6) beschreiben die Situation genauer und geben dem Leser somit eine bessere Vorstellung der Atmosphäre und der Gefühle von Achim. Auch das verdeutlichen die Paradoxa „Ein unbeschriebenes Blatt, eine tonlose Melodie, ein ungesagtes Wort, ungelebtes Leben“ (Z. 6f.). Außerdem beschreiben sie das weiße Nichts, das Achim an seiner Zimmerdecke sieht. Das zeigt jedoch auch, dass Achim verloren ist. Das Zentrum ist ein eher sehr alltägliches Geschehen, da Achim in seinem Zimmer ist. Die Personen werden, wie typisch in einer Kurzgeschichte, skizzenhaft dargestellt. Dies wird deutlich wenn Achim als „lang, knochig, graue Augen im blassen Gesicht, hellbraune Haare [und] glanzlos“ (Z. 11f.) beschrieben wird. Die Aufzählungen „Straßen, Häuser, Läden, Autos [und] Passanten“ (Z. 14) und „Wangen, Augen, Stirn und Schläfen“ (Z. 17) verdeutlichen die lakonische Sprache, in der die Geschichte geschrieben ist. Die lakonische Sprache ist wenig ausgeschmückt aber trotzdem treffend. Die Antithese „Schwarz und Weiß“ (Z. 26) zeigt die innere Zerrissenheit von Achim und verdeutlicht die Aussage von Achim als er „nichts als Glanz und Kälte“ (Z. 18) fühlt. Der Spiegel (Z. 29) ist das Leitmotiv dieser Kurzgeschichte und spiegelt die Unsicherheit von Achim wieder. Er ist unzufrieden mit sich selbst, weshalb er sich erschreckt als sein farbloses Gesicht neben seiner Spiegelmaske auftaucht (vgl. Z. 29f.). Seine Wut bzw. Trauer deswegen, lässt er abklingen in dem er weit ausholt und in den Spiegel schlägt, sodass „seine Hand anfing zu bluten“ (Z. 33f.). Diese Kurzgeschichte hat wie alle anderen ebenfalls einen Wendepunkt, wenn Achim sein Zeug zusammen sucht und sich ankleidet um sich mit seinen Leuten zutreffen. Dies zeigt auch das offene Ende, da nicht mehr erwähnt wird wie es dann weitergeht. Die Geschichte wird in der Er/Sie-Form geschrieben und ist personal. Das wird deutlich wenn er glaubt das Glas zwischen sich und seinem Spiegelbild durchdringen zu können (vgl. Z. 15f.). Es ist ein parataktischer Satzbau da es hauptsächlich aus kurzen Sätzen und meist Hauptsätzen besteht. Die Kurzgeschichte ist chronologisch aufgebaut und besitzt einen kurzen Handlungszeitraum von ca. 30min-1 Stunde.


Man kann also zusammenfassen, dass man öfters auf seine Eltern hören soll und nicht sehr unsicher mit sich selbst sein, da man sich sonst selbst verletzten könnte. Die Kurzgeschichte besitzt viele Stilmittel die die Situation verdeutlichen und somit klarer für den Leser machen. Man kann Achims Zerrissen- und Unsicherheit erkennen. Außerdem wird am Anfang der Streit mit den Eltern kurz erwähnt.

Das Thema Selbstunzufrieden- und Unsicherheit betrifft auch heute noch viele Menschen und somit verdeutlicht die Kurzgeschichte das Problem dieses Themas und kann den Menschen einiges mitgeben.


Xenia

Analyse zu „Im Spiegel“

Die Kurzgeschichte „Im Spiegel“ wurde im Jahre 1984 von Margret Steenfatt veröffentlicht. Die Kurzgeschichte handelt von einem Jungen der Streit mit seinen Eltern hatte. Seine Eltern sagen zu ihm, aus im würde nichts werden. Er schaltete seine Anlage an und stellte sich vor seinen großen Spiegel. Er sah einen langen, knochigen, glanzlosen Jungen. Er wandte sich zum Fenster ab, er sah das Alltägliche. Zurück zum Spiegel. Er holte Schminke aus dem Holzkasten und strich die Farbe über sein Spiegelbild, entlang seines Kinns, Wangen, Nase, Stirn und Augenlidern. Er trat einen Schritt zur Seite und sah sein farbloses Gesicht wieder im Spiegel. Als er weit ausholte und mit seiner Faust in dem Spiegel schlägt, zersprang der Spiegel in viele kleine Stücke. Ein Intentionsaspekt ist, dass die Kinder durch Kritik der Familie geschwächt werden, dadurch verlieren sie an Selbstwertgefühl.

Der „lang, knochig[e], [mit] graue[n] Augen, hellbraune[n] Haare[n] [und] glanzlos[e]“(Z.11f.) Junge namens Achim spielt in der Kurzgeschichte die Hauptfigur. Achim ist unmotiviert und Lustlos, er hat wieder einmal zu lang geschlafen (vgl. Z.5). Seine Mitmenschen sind nicht einverstanden mit der Lebensweise von Achim, sie finden ihn verantwortungslos. Dies wird an der Klimax „ ,Du kannst nichts‘, ,du machst nichts‘, ,aus dir wird nichts‘ “(Z.1) deutlich. Anhand der Paradoxa „[e]in unbeschriebenes Blatt Papier, eine tonlose Melodie, ein ungesagtes Wort, ungelebtes Leben“ (Z.6 f.) wird die mangelhafte Kommunikation zwischen Achim und seinen Eltern verdeutlicht. Die Worte von Achims Eltern, könnten belastend sein und sein Selbstwertgefühl verletzten. Die Parataxen und die Lakonische Sprache, verdeutlichen das kühle Verhältnis zwischen Achim und seinen Eltern. Die Respektlosigkeit der Eltern wird deutlich, dadurch das sie „[m]it lautem Knall […] die Tür hinter [sich] zu[schlagen]“(Z.4).

Alex

Analyse der Kurzgeschichte „Im Spiegel“

In der Kurzgeschichte „Im Spiegel“ die 1984 von Margret Steenfatt veröffentlicht worden ist, handelt von einem Jungen, der Streit mit seinen Eltern hat und sich vor seinen Spiegel stellt und sein Gesicht mit Farben in den Spiegel malt. Diesen Spiegel zerschlägt er. Das Thema dieser Kurzgeschichte ist Unzufriedenheit mit sich selber. Die Eltern des Jungens namens Achim sagen ihm, er könne nichts, er mache nichts und aus ihm werde nichts. Achim versteht das nicht. Er macht sich seine Musik an und steht auf. Er geht zum Spiegel und sieht sein Gesicht. Er ist unzufrieden und holt weiße, schwarze und blaue Farbe heraus und fängt an zu malen. Als er mit seinem Bild auf dem Spiegel fertig ist, geht er zur Seite und sieht sein normales Gesicht. Als er sein Gesicht sieht, schlägt er gegen den Spiegel. Das Blut läuft ihm über den Arm, welches er dann ableckt. Achim zieht sich an und möchte sich mit seinen Freunden treffen. Ein Intentionsaspekt ist, dass man sich verändern kann, wenn man nicht zufrieden mit sich selber ist. Achim zerschlägt den Spiegel und will sich mit seinen Freunden treffen. Ein weiterer Intentionsaspekt ist, dass man sich nicht für sein Aussehen oder anderes schämen muss, wodurch man eine mangelnde Kommunikation hat. Achim hat eine mangelnde Kommunikation, da er unzufrieden mit sich ist.

Die Sprache der Kurzgeschichte ist eher eine Alltagssprache, da keine alten oder gehobenen Wörter benutzt werden. Außerdem gibt es viele parataktische Sätze, wie zum Beispiel „[f]ünf nach eins. Wieder mal zu spät“ (Z.5). Dies unterstreicht außerdem den Fakt, dass die Sprache eine Alltagssprache ist. Zudem ist die Kurzgeschichte ein Erzählbericht, da zum Teil auch Figurenrede vorhanden ist, welche man am Anfang erkennen kann, da dort die Eltern mit Achim reden (vgl. Z.1). Der Einstieg der Kurzgeschichte ist typisch, da es sich um einen unmittelbaren Einstieg handelt. Man ist direkt in der Geschichte drin, da keine Informationen über zum Beispiel Personen genannt wird (vgl. Z.1). Es gibt fehlende Handlungselemente, da keine weiteren Details zum Streit von Achim mit seinen Eltern erzählt wird. In dieser Kurzgeschichte wird lakonische Sprache verwendet, was man durch „Weiß. Nichts“ (Z.5) erkennen kann. Diese zwei Wörter weisen auf eine lakonische Sprache hin. Der Zeitraum dieser Kurzgeschichte ist relativ kurz, da es nicht lange dauert, etwas an den Spiegel zu malen. Außerdem wird es nicht zum Beispiel Nacht. Die ganze Kurzgeschichte ist chronologisch verfasst, was man daran erkennt, dass es keine Rückblenden gibt. Außerdem ist das Geschehen ein eher alltägliches Geschehen, da es jedem passieren kann, dass man sich im Spiegel anschaut und sich nicht zufrieden fühlt. Zudem ist das Erzählverhalten in dieser Kurzgeschichte personal, da nur aus dem Blickwinkel einer Figur geschrieben wird, was man an „fragte sich Achim“ (Z.3) erkennen kann. Da sich Achim selber etwas fragt, geht es um ihn und nicht um eine andere Figur. Außerdem wird ist der Erzähler ein Er-/Sie-Erzähler, da Wörter wie „er“ und der Name „Achim“ sehr oft fallen. Die Figuren werden skizzenhaft Dargestellt, da nur gesagt wird, dass Achim „lang, knochig, graue Augen im blassen Gesicht, hellbraune Haare“ (Z.11 f.) hat und „glanzlos“ (Z.12) ist. Er wird nicht genau beschrieben. Das Leitmotiv ist der Spiegel, welcher in der ganzen Kurzgeschichte sehr oft vorkommt. Er steht für die Unzufriedenheit mit sich selber. Ohne diesen Spiegel, hätte sich Achim nicht selber anschauen können und sehen können, wie er aussieht. Der Wendepunkt ist, dass Achim den Spiegel zerschlagen hat, als er sich selber nochmal sah und ihm das Blut über die Arme gelaufen ist (vgl. Z.31-35). Außerdem ist das Ende der Kurzgeschichte ein offenes Ende, da man nicht weiß, ob sich Achim wirklich ändert. Achim wird durch verschiedene Taten beschrieben. Zum Beispiel ist Achim unmotiviert und trostlos, da er weiß, dass er „[w]ieder mal zu spät“ (Z.5) ist. Durch das Wort „[w]ieder“ (Z.5) wird dies nochmal deutlicher. Außerdem unterstreicht das Paradoxon „unbeschriebenes Blattpapier, eine tonlose Melodie, ein ungesagtes Wort, ungelebtes Leben“ (Z.6 f.) die mangelnde Kommunikation mit jeglichen Menschen. Achim ist unzufrieden mit sich und bemalt deswegen seinen Spiegel. Die Antithese „Schwarz und Weiß“ (Z.26) verdeutlicht, wie Achim ist und wie er gerne sein würde. Dass Achim seinen Spiegel zerschlagen hat, als er sich selbst gesehen hat (vgl. Z.31-35), kann man als einen „Befreiungsschlag“ deuten, was eine Metapher dafür ist, dass er sich durch diesen Schlag von seinem vorherigen „Ich“ löst.

In der heutigen Gesellschaft kann es schon mal sein, dass man sich unzufrieden fühlt. Dies kann daran liegen, dass andere einen aufgrund des Aussehens beleidigen. Wenn man unzufrieden ist, kann man etwas an sich ändern. Außerdem sollte man sich nicht schämen und eine gute Kommunikation mit anderen Menschen pflegen. Achim ist unzufrieden mit sich, aber hat den Spiegel zerschlagen und sich somit von seinem vorherigen „Ich“ gelöst.


Theresa

Analyse zur Kurzgeschichte „Im Spiegel“

Die Kurzgeschichte „Im Spiegel“ von Margret Steenfatt aus die im Jahre 1984 erschienen ist, thematiesiert Selbstzweifel von Jugendlichen. Achim, der Junge der in der Geschichte der Er-Erzähler ist, lebt mit seinen Eltern zusammen. An einem Morgen hat Achim mit seinen Eltern streit. Diese sagen zu Achim, dass er nichts könnte, nichts mache und aus ihm auch nichts werde.

Er macht sich in seinem Zimmer Musik an und setzt sich vor den Spiegel. Mit seiem Spiegelbild, was er dort sieht ist er nicht zufrieden. Er holt sich Farben und malt sein Gesicht in Schwarz, Weiß und Blau bunt an. Nachdem er fertig ist geht er ein Stück zur Seite und sieht sich wieder. Da bemerkt er den großen Unterschied zwischen der Maske und seinem richtigen Gesicht. Er ist so sauer un schlägt in den Siegel das er blutet. Danch zieht er sich an und geht sich draußen mit seinen Freunden treffen. Ein Intensionsaspekt ist, dass man niemals mit sich unzufrieden sein sollte, da dass nicht gut für das selbstbewusst sein ist. Man sollte sich so nehmen wie man ist. Ein weiterer Intensionsaspekt ist, dass man als Eltern nicht zu seinem Kind sagen soll, dass es im Leben nichts wird, dass kann man nie genau sagen.


Die Kurzgeschichte hat einen Unmittelbaren Einstieg. Dies merkt man daran, weil man direkt im Streit von Achim und seinen Eltern ist (vgl. Z. 1). Da hat man das Gefühl, dass man mitten im Geschehen ist. Man ist in der Situation in einer Alltäglichen Morgenroutine, da Achim gerade erst aufsteht und sehr spät dran ist (vgl. Z.5). Die Kurzgeschichte ist in einer chronologischen Erzählweise geschrieben, da es keine Rückblenden und keine großen Zeitsprünge gibt. Außerdem ist der Text in einer lakonischen Sprache geschrieben. Dies merkt man daran „[f]ünf nach eins. Wieder mal zu spät. Er starrte gegen die Zimmerdecke. Weiß. Nichts.“ (Z. 5 f.). An dieser Stelle ist die Sprache nicht ausgeschmückt und kurz und knapp geschrieben. An dem Paradoxon „[e]in unbeschriebenes Blatt Papier, eine tonlose Melodie, ein ungesagtes Wort, ungelebtes Leben“ (Z. 6 f.) merkt man die mangelnde Kommunikation zwischen Achim und seinen Eltern. Durch die Elipse „[w]eiß. Nichts.“ (Z. 6) wird gezeigt, dass es an diesem Morgen sehr hektsich zugeht und die Situation auf Achim bewegend wirkt. Handlungselemente werden ausgespart, dies kann man erkennen an „Du kannst nichts, sagten sie, du machst nichts, aus dir wird nichts. Nichts. Nichts. Nichts. Was war das für ein NICHTS, von dem sie redeten und vor dem sie offensichtlich Angst hatten“ (Z. 1 ff.), zeigt den Streit zwischen Achim und seinen Eltern. Man weiß nicht, was zwischen dem Streit und Achims Gedanken passiert ist. Die Kurzgeschichte wird aus dem Blickwinkel von Achim geschrieben. Dies kann man daran erkennen „fragte sich Achim“ (Z. 4) und „dass er glaubte“ (Z. 14). Das Leitmotiv in dieser Geschichte ist der Spiegel, da Achim sich im Spiegel bewundert und sich dann eine Maske malt, den Spiegel aber letztendlich kaputt schlägt (vgl. Z. 21 ff.). Die Geschichte handelt eher um ein alltägliches Geschehen. Dies kann man daran feststellen, dass sich der Junge vor den großen Spiegel vor dem Fester kniet und sich darin betrachtet (vgl. Z. 10 f.). Durch die skizzenhafte Darstellung von Achim hat man kein genaues Aussehen, sondern man weiß nur, dass er „lang, knochig, graue Augen im blassen Gesicht, hellbraune Haare, glanzlos“ (Z. 11 f.) ist. Durch die Aufzählung „Straßen, Häuser, Autos, Passanten, immer das selbe“ (Z. 14 f.) merkt man, dass der Junge sich in einer für ihn alltäglichen Situation befindet. Der Handlungszeitraum in dieser Kurzgeschichte ist nicht länger als eine Stunde. Die Wiederholung „[n]ichts. Nichts. Nichts.“ (Z. 1) macht deutlich, dass die Eltern nichts Gutes an ihrem Sohn finden. Mit dem Klimax „[d]u kannst nichts, sagten sie, du machst nichts, aus dir wird nichts. Nichts. Nichts. Nichts.“ (Z. 1) wird deutlich, dass die Eltern immer mehr gegen ihren Sohn finden und nicht mehr an ihn glauben. Durch die Antithese „[s]chwarz und Weiß“ (Z. 26) wird deutlich, dass der Junge sehr weiß im Gesicht sein muss, da er auf dem Spiegel seine Maske in schwarz, weiß, blau bemalt hat, und dies für sehr bunt hält. Ein plötzlicher Wendepunkt tritt ein, da er einen Schritt zurück tritt, mit dem Arm weit ausholt und schließlich die Faust in die Spiegelscheibe schlägt (vgl. Z. 32 f.). Das offene Ende der Geschichte zeigt dem Leser, dass man nicht weiß, was der Junge tut, nachdem er hinaus gegangen ist, um seine Freunde zutreffen. In der Kurzgeschichte gibt es eine Figurenrede, da es wörtliche Rede der Figuren gibt. Sie wird in der Er-/Sie-Form geschrieben und es gibt einen personalen Erzähler. Die Figurenrede ist zum Teil auf die Perspektive der Eltern bezogen.


Die Kurzgeschichte zeigt also, dass man immer an sein Kind glauben sollte. Ein Intensionsaspekt ist, dass man niemals zu seinem Kind sagen sollte, dass es nichts wird, da es sich das sehr zu Herzen nehmen könnte und dann enttäuscht von den Eltern ist. Außerdem denkt das Kind, dass es nichts wird und nichts kann und strengt sich in seinem Leben für nichts mehr an.

Emilie

Die Kurzgeschichte ,,Im Spiegel“, von Magret Steenfatt vom Jahr 1984 thematisiert Selbstzweifel von Jugendlichen. In der Geschichte will sich ein Junge ändern, weshalb er eine Maske auf einen Spiegel malt. Als er jedoch sein Gesicht sieht, schlägt er in den Spiegel, was für ihn wie ein Befreiungsschlag ist. In der Kurzgeschichte geht es um einen Jungen namens Achim, der Streit mit seinen EStltern hatte, diese sagen zum Besipiel immer, dass er nichts könne. Dadurch bekommt der Junge Selbstzweifel und will sich ändern. Also kramt er eine Holzkiste hervor und beginnt ein ,,besseres“ Bild vom ihm auf dem Spiegel zu malen, welches für ihn Farbenfroh ist. Als er jedoch wegtritt und sein Gesicht sieht, schlägt er in den Spiegel. Das Blut was nun floß, schmierte er sich ins Gesicht und er ziehte sich an und ging raus um seine Leute zu treffen. Ein Intentionsaspekt ist, dass Jugendliche oft Streit mit ihren Eltern haben und deswegen häufig Selbstzweifel bekommen. Dies sieht man zum Beispiel daran, dass Achim am Anfang einen Streit mit seinen Eltern hat. Ein weiterer Punkt ist, dass man sich selbst so akzeptieren sollte wie man ist und sich nicht selbst runtermachen sollte, so wie Achim es tut.

In der Kurzgeschichte ,,Im Spiegel“ gibt es einen unmittelbaren Einstieg, da man direkt im Streit der Eltern mit Achim drin ist (vgl. Z. 1). Außerdem wird Achim hier skizzenhaft beschrieben dies sieht man den Adjektiven: ,,lang, knochig“ (Z. 11) . Zudem sieht man an der Aufzählung: Straßen, Häuser, Läden, Autos, Passanten“ (Z. 14), dass der Text in einer lakonischen Sprache geschrieben ist. In der Geschichte ,Im Spiegel“, ist hier der Spiegel das Leitmotiv, welches für Selbst-und Fremdwahrnehmung steht. Weiterhin zeigt das Wort ,,Er“ (Z. 16), dass die Geschichte in der Er/Sie Form geschrieben ist und am Wort ,,seiner“ (Z. 9) erkennt man auch, dass ein personaler Erzähler die Geschichte erzählt. Am ganzen Text kann man erkennen, dass es ein kurzer Handlungszeitraum ist und es ein alltägliches Geschehen ist, das heißt es könnte jedem passieren. Die Klimax und die Wiederholung (vgl. Z. 1) verdeutlichen den Streit und lassen Achim schlecht darstehen. Außerdem enthält die Kurzgeschichte eine Figurenrede (vgl. Z. 1). Der Text ist in einem parataktischen Satzbau geschrieben, da es viele kurze Sätze gibt. Zudem unterstreicht das Paradoxon in (vgl. Z. 6f.), zeigt die mangelne Kommunikation zwischen Achim und seinen Eltern. Die Antithese ,,Schwarz und Weiß“ (Z. 26), spiegelt den Kontrast wieder wie Achim ist und wie er sein möchte. Als letztes deutet die Metapher (vgl. Z. 31) den Schlag in den Spiegel, als einen Befreiungsschlag hin. Dies ist auch der Wendepunkt, da niemand damit gerrechnet hätte und der Leser überrascht wird. Das offende Ende wird hier mit dem Satz: ,,runtergehen und Leute treffen“ (vgl. Z. 36f.) dargestellt, da man nicht weiß ob sich Achim nun ändert oder nicht.

Also kann man zusammenfassend sagen, dass Streit mit den Eltern, die einem dann sagen, dass man nichts könne, oft zu Selbstzweifeln führen kann. Das unterstreichen auch die Wiederholung und die Klimax. Zudem zeigt die Farbe, dass man sicht nicht von anderen runtermachen sollte, sondern sich selbst so akzepitieren sollte wie man ist.