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Denn obwohl die Schüler so viel lesen und schreiben, seien die "Pädagogrn und Ausbilder" (Z.5) nicht begeistert.
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Dieses Nomen wertet die Kommunikationsweise zudem ab, da Reden keinen Nährwert hat.
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Auch die Hyperbel "Lichtjahre" (Z.7f.) Macht deutlich, dass die "Normen der Hochsprache" (ebd.) nicht beachtet werden und in der elektronischen Kommunikation nur fehlerhaft gesprochen wird.
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Das Verb "zusammenzucken" (Z.10) zeigt die Auswirkung, die diese Art zu sprechen bei "Freunde[n] des Dudens und ganzer Sätze" (Z.9f.) hat.
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Die Hyperbel "Trümmerlandschaften" (Z.12) zeigt auch metaphorisch, dass die Jugendlichen nichtbun der Lage sind, fehlerfrei zu schreiben oder zu sprechrn und das Regeln der Sprache nur noch zum Teil bekannt sind.
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Der nächste Sinnabschnitt (Z.13b-33a) thematisiert eine Studie, in der Aufsätze und Texte sozialer Netzwerke verglichen werden.
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Die "Germanistik-Professorin" (Z.13) hat mit ihrem Team "fast 1000 Deutschaufsätze untersucht" (Z.15), die von Schülern im Alter von 16 bis 18 Jahren geschrieben wurden (vgl.Z.16).
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Die Schüler können die Art und Weise, wie sie schreiben, also an den Text anpassen, den sie gerade schreiben.
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Der Gedankenstrich (vgl.Z.30) betont den nachfolgrnrn Hauptsatz und damit auch die Aussage, dass die Aufsätze, die untersucht worden sind, "alles andere als fehlerfrei" (Z.31) seien.
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Schließlich wird noch dargestellt, dass Schüler "deutliche Defizite" (Z.32) in der "Rechtschreibung und Zeichensetzung" (ebd.) hätten.
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Der letzte Sinnabschnitt (Z.33-38) handelt von der Wende vom korrekten  zum fehlerhaften Schreiben.
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Damals waren die elektronischen Kommunikationsweisen noch nicht verbreitet, weswegen auch hier ausgeschlossen werden kann, dass Digitalisierung die Ursache für die Sprachveränderung ist.
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Grund sei eher der damals "begrüßenswerte Trend" (Z.35), dass die Lehrer die Schüler zum "freien, spontanen Schreiben" (Z.34) aufforderten.
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Ursache für das fehlerhafte Schreiben sei also die Lehrmethode, die früher angewendet wurde.

Version vom 17. Dezember 2019, 10:08 Uhr

Korrektur 2. Kl.

M.G.

Z-Fehler: Der vorliegende Sachtext ,,Schreiben in der Schule" ,von Wolfgang Krischke verfasst, wurde 2011 veröffentlicht und thematisiert die Gründe für das fehlerhafte Schreiben der Jugendlichen.

Ältere Generationen verstehen Wörter, die aus dem Rap übernommen wurden, nicht.

R-Fehler Der zweite Teil ,,booaaa mein dad voll ekelich wg schule " zeigt Veränderungen Dr deutschen Sprache bei Jugendlichen auf.

Die Veränderung der deutschen Sprache ist auf verschiedene Gründe zurückzuführen.

Heutzutage benutzen nahezu alle jungen Leute soziale Netzwerke.

Ältere Generationen können demzufolge immer weniger verstehen.

Diese prägen sich ein, da sie etwas Besonderes sind.

Weitaus größeren Einfluss bei Jugendlichen hat der Rap.

W-Fehler Im weiteren Verlauf wird mit einer Enumeration benannt, wobei Kinder und Jugendliche überall lesen.

Zunächst einmal nimmt der Autor Bezug zur Germanistik-Professorin Christa Dürscheid (vgl.Z.13f.).

Mit der Globalisierung und der Erfindung neuer technischer Gegenstände entstehen neue Wörter als Bezeichnung.

Vorbilder von Kindern zum Beispiel auf YouTube habe auch großen Einfluss.



Linda

R-Fehler: Außerdem wird der Fakt genannt, dass die Texte „fehlerhafter als früher“ (Unterüberschrift) seien, zu der Zeit, als die neuen Medien noch keine große Rolle gespielt haben. Hier wird nochmals das Beispiel der Überschrift herangezogen. Durch die Aufzählung wird auch hier deutlich, dass die Schülerinnen und Schüler die neuen Medien aktiv und vor allem häufig nutzen. So kann der Leser das Vorgehen E-Mail verfolgen und das Ergebnis besser nachvollziehen. Das wiederum kann zu Verständnisproblemen oder Missverständnissen führen, ist aber meiner Meinung nach selten. Dadurch entstehen Missverständnisse oder ein komplett anderes Verständnis.

Z-Fehler: Auch Groß- und Kleinschreibung wird nicht beachtet, sondern der Einfachheit wegen alles klein geschrieben. Wenn jemand das neue Wort noch nicht kennt, kann es zunächst zu Verständnisproblemen kommen.

Gr-Fehler: Diese sind „E-Mails, Chat-Beiträge und Mitteilungen in sozialen Netzwerken“(Z.18f.) sein. Der Fakt, dass die Texte der Schüler heute fehlerhafter sind als früher, könne also nicht mit der Nutzung der modernen Medien zusammenhängen. Der Autor widerlegt die verschiedenen Ursachen, die unterschiedlichste Konsequenzen mit sich ziehen.

W-Fehler: Damals haben die Kinder „zum freien, spontanen Schreiben“(Z.34) ermutigt, was „auf Kosten „harter“Sprachfertigkeiten wie der Orthografie“(Z.35f.) gegangen ist und zur Folge hatte, dass die „Formale Korrektheit [..] an Bedeutung verlor“(Z.36f.).


Sophie

Wenn man den Titel betrachtet, fällt auf, dass dieser in zwei Teile unterteilt ist. Der zweite Teil des Titels wird durch den Gedankenstrich (vgl. Titel) betont). Denn obwohl die Schüler so viel lesen und schreiben, seien die "Pädagogrn und Ausbilder" (Z.5) nicht begeistert. Dieses Nomen wertet die Kommunikationsweise zudem ab, da Reden keinen Nährwert hat. Auch die Hyperbel "Lichtjahre" (Z.7f.) Macht deutlich, dass die "Normen der Hochsprache" (ebd.) nicht beachtet werden und in der elektronischen Kommunikation nur fehlerhaft gesprochen wird. Das Verb "zusammenzucken" (Z.10) zeigt die Auswirkung, die diese Art zu sprechen bei "Freunde[n] des Dudens und ganzer Sätze" (Z.9f.) hat. Die Hyperbel "Trümmerlandschaften" (Z.12) zeigt auch metaphorisch, dass die Jugendlichen nichtbun der Lage sind, fehlerfrei zu schreiben oder zu sprechrn und das Regeln der Sprache nur noch zum Teil bekannt sind. Der nächste Sinnabschnitt (Z.13b-33a) thematisiert eine Studie, in der Aufsätze und Texte sozialer Netzwerke verglichen werden. Die "Germanistik-Professorin" (Z.13) hat mit ihrem Team "fast 1000 Deutschaufsätze untersucht" (Z.15), die von Schülern im Alter von 16 bis 18 Jahren geschrieben wurden (vgl.Z.16). Die Schüler können die Art und Weise, wie sie schreiben, also an den Text anpassen, den sie gerade schreiben. Der Gedankenstrich (vgl.Z.30) betont den nachfolgrnrn Hauptsatz und damit auch die Aussage, dass die Aufsätze, die untersucht worden sind, "alles andere als fehlerfrei" (Z.31) seien. Schließlich wird noch dargestellt, dass Schüler "deutliche Defizite" (Z.32) in der "Rechtschreibung und Zeichensetzung" (ebd.) hätten. Der letzte Sinnabschnitt (Z.33-38) handelt von der Wende vom korrekten zum fehlerhaften Schreiben. Damals waren die elektronischen Kommunikationsweisen noch nicht verbreitet, weswegen auch hier ausgeschlossen werden kann, dass Digitalisierung die Ursache für die Sprachveränderung ist. Grund sei eher der damals "begrüßenswerte Trend" (Z.35), dass die Lehrer die Schüler zum "freien, spontanen Schreiben" (Z.34) aufforderten. Ursache für das fehlerhafte Schreiben sei also die Lehrmethode, die früher angewendet wurde.