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Korrektur 2. Kl.

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Korrektur 2. Kl.

Inhaltsverzeichnis

M.G.

Z-Fehler: Der vorliegende Sachtext ,,Schreiben in der Schule" ,von Wolfgang Krischke verfasst, wurde 2011 veröffentlicht und thematisiert die Gründe für das fehlerhafte Schreiben der Jugendlichen.

Ältere Generationen verstehen Wörter, die aus dem Rap übernommen wurden, nicht.

R-Fehler Der zweite Teil ,,booaaa mein dad voll ekelich wg schule " zeigt Veränderungen Dr deutschen Sprache bei Jugendlichen auf.

Die Veränderung der deutschen Sprache ist auf verschiedene Gründe zurückzuführen.

Heutzutage benutzen nahezu alle jungen Leute soziale Netzwerke.

Ältere Generationen können demzufolge immer weniger verstehen.

Diese prägen sich ein, da sie etwas Besonderes sind.

Weitaus größeren Einfluss bei Jugendlichen hat der Rap.

W-Fehler Im weiteren Verlauf wird mit einer Enumeration benannt, wobei Kinder und Jugendliche überall lesen.

Zunächst einmal nimmt der Autor Bezug zur Germanistik-Professorin Christa Dürscheid (vgl.Z.13f.).

Mit der Globalisierung und der Erfindung neuer technischer Gegenstände entstehen neue Wörter als Bezeichnung.

Vorbilder von Kindern zum Beispiel auf YouTube habe auch großen Einfluss.



Linda

R-Fehler: Außerdem wird der Fakt genannt, dass die Texte „fehlerhafter als früher“ (Unterüberschrift) seien, zu der Zeit, als die neuen Medien noch keine große Rolle gespielt haben. Hier wird nochmals das Beispiel der Überschrift herangezogen. Durch die Aufzählung wird auch hier deutlich, dass die Schülerinnen und Schüler die neuen Medien aktiv und vor allem häufig nutzen. So kann der Leser das Vorgehen E-Mail verfolgen und das Ergebnis besser nachvollziehen. Das wiederum kann zu Verständnisproblemen oder Missverständnissen führen, ist aber meiner Meinung nach selten. Dadurch entstehen Missverständnisse oder ein komplett anderes Verständnis.

Z-Fehler: Auch Groß- und Kleinschreibung wird nicht beachtet, sondern der Einfachheit wegen alles klein geschrieben. Wenn jemand das neue Wort noch nicht kennt, kann es zunächst zu Verständnisproblemen kommen.

Gr-Fehler: Diese sind „E-Mails, Chat-Beiträge und Mitteilungen in sozialen Netzwerken“(Z.18f.) sein. Der Fakt, dass die Texte der Schüler heute fehlerhafter sind als früher, könne also nicht mit der Nutzung der modernen Medien zusammenhängen. Der Autor widerlegt die verschiedenen Ursachen, die unterschiedlichste Konsequenzen mit sich ziehen.

W-Fehler: Damals haben die Kinder „zum freien, spontanen Schreiben“(Z.34) ermutigt, was „auf Kosten „harter“Sprachfertigkeiten wie der Orthografie“(Z.35f.) gegangen ist und zur Folge hatte, dass die „Formale Korrektheit [..] an Bedeutung verlor“(Z.36f.).


Sophie

Wenn man den Titel betrachtet, fällt auf, dass dieser in zwei Teile unterteilt ist. Der zweite Teil des Titels wird durch den Gedankenstrich (vgl. Titel) betont). Denn obwohl die Schüler so viel lesen und schreiben, seien die "Pädagogrn und Ausbilder" (Z.5) nicht begeistert. Dieses Nomen wertet die Kommunikationsweise zudem ab, da Reden keinen Nährwert hat. Auch die Hyperbel "Lichtjahre" (Z.7f.) Macht deutlich, dass die "Normen der Hochsprache" (ebd.) nicht beachtet werden und in der elektronischen Kommunikation nur fehlerhaft gesprochen wird. Das Verb "zusammenzucken" (Z.10) zeigt die Auswirkung, die diese Art zu sprechen bei "Freunde[n] des Dudens und ganzer Sätze" (Z.9f.) hat. Die Hyperbel "Trümmerlandschaften" (Z.12) zeigt auch metaphorisch, dass die Jugendlichen nichtbun der Lage sind, fehlerfrei zu schreiben oder zu sprechrn und das Regeln der Sprache nur noch zum Teil bekannt sind. Der nächste Sinnabschnitt (Z.13b-33a) thematisiert eine Studie, in der Aufsätze und Texte sozialer Netzwerke verglichen werden. Die "Germanistik-Professorin" (Z.13) hat mit ihrem Team "fast 1000 Deutschaufsätze untersucht" (Z.15), die von Schülern im Alter von 16 bis 18 Jahren geschrieben wurden (vgl.Z.16). Die Schüler können die Art und Weise, wie sie schreiben, also an den Text anpassen, den sie gerade schreiben. Der Gedankenstrich (vgl.Z.30) betont den nachfolgrnrn Hauptsatz und damit auch die Aussage, dass die Aufsätze, die untersucht worden sind, "alles andere als fehlerfrei" (Z.31) seien. Schließlich wird noch dargestellt, dass Schüler "deutliche Defizite" (Z.32) in der "Rechtschreibung und Zeichensetzung" (ebd.) hätten. Der letzte Sinnabschnitt (Z.33-38) handelt von der Wende vom korrekten zum fehlerhaften Schreiben. Damals waren die elektronischen Kommunikationsweisen noch nicht verbreitet, weswegen auch hier ausgeschlossen werden kann, dass Digitalisierung die Ursache für die Sprachveränderung ist. Grund sei eher der damals "begrüßenswerte Trend" (Z.35), dass die Lehrer die Schüler zum "freien, spontanen Schreiben" (Z.34) aufforderten. Ursache für das fehlerhafte Schreiben sei also die Lehrmethode, die früher angewendet wurde.

Irina

Der vorliegende Sachtext ,,Schreiben in der Schule-boaaa mein dad voll eklich wg Schule", welcher von Wolfgang Krischke verfasst und 2011 veröffentlicht wurde, thematisiert die Auswirkungen digitaler Medien auf Jugendliche.

Bereits der Titel verdeutlicht die Konsequenzen der Medien (vgl. Z. 0), da weder die Satzstellung noch die Grammatik korrekt sind.

Der Sachtext lässt sich in vier Sinnabschnitte unterteilen.

In dem ersten Sinnabschnitt (Z. 1-13) wird die aktuelle Situation erläutert.

Eingeleitet wird dieser Sinnabschnitt mit der Frage, ob Kinder zu wenig lesen (vgl. Z. 1), was aber direkt ausgeschlossen wird (vgl. Z. 1). Wolfgang Krischke erklärt, dass die Kinder und Jugendlichen aufgrund digitaler Medien, wie zum Beispiel,,E-mails und Internet-Infos" (Z. 4) mehr lesen und schreiben als zuvor. Sie verwenden jeden Tag ,,Millionen von Wörtern auf ihren Handy-und Computertastaturen" (Z. 2 f.), aber vernachlässigen dabei die ,, Normen der Hochsprache" (Z. 7) stark. In den folgenden Beispielen Krischkes erkennt man die fehlerhafte Grammatik und Satzstellung beim chatten (vgl. Z. 8 f.). Neue Wörter, wie ,,boaaa" (Z. 8), ,,wg" (Z. 8) oder auch ,,hdgdl" (Z.9) werden verwendet um Zeit zu sparen, aber auch Verben wie ,,stöhn[en]" (Z. 9) werden in die Sätze eingebaut um Emotionen besser zu veranschaulichen. Krischke stellt die Frage, ob Jugendliche überhaupt noch in der Lage seien, grammatikalisch korrekte Aufsätze, Berichte und Bewerbungsschreiben zu verfassen (vgl. Z. 10 ff.).

Mit dieser Frage leitet er den zweiten Sinnabschnitt (Z. 10-28) ein. Um dieser Frage auf den Grund zu gehen, bezieht sich Woflgang Krischke auf die Germanistik-Professorin Christa Dürscheid, welche zusammen mit ihrem Team ,,fast 1000 Deutschaufsätze untersucht" (Z. 15) hat, die von ,,16-bis 18-jährigen Schülern aller Schulformen aus dem Kanton Zürich" (Z. 16 f.) verfasst wurden. Diese Aufsätze wurden mit mehr als 1100 weiteren Texten verglichen, die dieselben Schüler in ihrer Freizeit verfassten (vgl. Z. 17 f.), in Form von ,,E-mails, Chat-Beiträge[n] und Mitteilungen in sozialen Netzwerken" (Z. 18 f.). Christa Dürscheid untersuchte zusammen mit ihrem Team die ,,Rechtschreibung, Interpunktion, [...] Grammatik, [...] den Wortschatz, den Stil und den Aufbau der Texte" (Z. 20 ff.). Durch diesen direkten Vergleich haben Dürscheid und ihr Team festgestellt, dass die digitalen Medien keinen negativen Einfluss auf die Schultexte nehmen (vgl. Z. 22 ff.), da die Schüler in der Lage sind, ,,die Schreibwelten [zu] trennen" (Z. 25 f.). Ihnen ist bewusst, dass es in der Schule vor allem um die Einhaltung von Regeln geht und dies andere Regeln sind ,,als beim Chatten mit Freunden" (Z. 27). Dies zeigt, dass die Schüler beim Chatten lediglich Zeit sparen wollen und keinen Wert auf die korrekte Grammatik oder eine ordentliche Satzstruktur legen. In der Schule hingegen achten sie auf die Regeln der Rechtschreibung.

Zu Beginn des dritten Sinnabschnittes (Z. 28-33) erklärt Krischke, dass die untersuchten Schultexte der Schüler dennoch einge Fehler im Hinblick auf die ,,Rechtschreibung und Zeichensetzung" (Z. 33) aufweisen. Zwar fällt die ,,elektronische Kommunikation als Verursacher" (Z. 30) der fehlerhaften Schreibweise weg, dennoch tritt sie auf, wodurch ein anderer Verursacher gefunden werden muss.

In dem vierten Sinnabschnitt (Z. 33-38) geht Wolfgang Krischke auf diesen Verursacher ein. Er erläutert, dass die Deutschlehrer ihren Schülern in den siebziger Jahren mehr Spontanität und Freiraum zum Schreiben lassen wollten (vgl. Z. 33 f.). Die Konsequenz war die Abnahme der Bedeutung der formalen Korrektheit und der Orthografie (vgl. Z. 36 f.). Daran erkennt man, dass die fehlerhafte Schreibweise ihren Ursprung in den siebziger Jahren hat.

Zusammengefasst erkennt man, dass die Nutzung digitaler Medien keine negativen Einflüsse auf die Sprache haben. Der Grund für die fehlerhafte Schreibweise liegt in den siebziger Jahren, als die Schüler ihre Texte frei und spontan verfassen sollten, wodurch die formale Korrektheit an Wert abgenommen hat. Dennoch verwenden die Kinderund Jugendlichen eine fehlerhafte Satzstruktur umd neue, abgekürzte Wörter beim Chatten um Zeit zu sparen. Durch die Beispiele und Fakten veranschaulicht Krischke seinen Sachtext. Er verwendet keine Abschnitte wodurch keine Struktur entsteht.

2) Es liegen einige Ursachen und Konsequenzen von Sprachveränderungen der deutschen Sprache vor, die ich im Folgenden erläutern, bzw. erörtern werde.

Eine besondere Ursache der Sprachveränderung ist die Migration, da Ausländer/Migranten ihre eigene Muttersprache mit der deutschen Sprache vermischen. Sie kürzen die Satzstellung und erfinden neue Wörter. Die dadurch entstehende Satzstruktur und Grammatik ist zwar fehlerhaft, dafür fällt ihnen die Kommunikation und dadurch auch die Integration in Deutschland leichter, was für das Zusammenleben aller Beteiligten angenehmer ist. Sie können sich unterhalten und untereinander gut verstehen. Außerdem können die Deutschen auch etwas über die Sprache der Migranten lernen. Dennoch sind die Sätze grammatikalisch nicht korrekt und auch die Verwendung des Kasus nimmt ab. Im Allgemeinen ist die Kommunikation durch die Migranten zwar leichter, dafür wird die deutsche Sprache aber immer fehlerhafter.

Die Digitalisierung ist eine weitere Ursache der Sprachveränderung in Deutschland. Durch Medien, vor allem digitale Medien, nimmt die korrekte Verwendung der deutschen Sprache ab. Beim Chatten verwenden die Jugendlichen abgekürzte, neue Wörter um Zeit zu sparen und sich schneller bzw. einfacher zu verständigen. Häufig werden auch Wörter aus anderen Sprachen verwendet, die oftmals kürzer oder auch besser klingen als das deutsche Wort.

Die Medien tragen eine große Rolle zur Sprachveränderung bei, da sich die Schreibweise der Jugendlichen beim Chatten auch auf die Schreibweise im Alltag, wie zum Beispiel in der Schule übertragen kann. Eine weitere Ursache sind die Eltern oder auch Freunde. Wenn diese neue Wörter oder Satzstellungen verwenden, werden diese häufig aufgenommen und selbst verwendet. Dadurch entwickelt sich die fehlerhafte Sprachveränderung immer weiter.

Auch Musik, wie zum Beispiel Deutschrap, trägt zur Veränderung der deutschen Sprache bei. Die Songtexte sind häufig grammatikalisch falsch, haben keine richtige Satzstruktur und zudem werden anstößige, nicht von der Gesellschaft tolerierrende Begriffe verwendet, die sich in den Wortschatz der Zuhörer einprägen und weiter gegeben werden.

Zusammengefasst zeigt sich, dass es einige Ursachen der Sprachveränderung gibt, die nicht zu umgehen sind. Vorallem Migranten umd Medien tragen zu der Veränderung der deutschen Sprache bei. Jugendliche verwenden neue Begriffe un Zeit zu sparen und durch den Einfluss der Muttersprache von Migranten fällt ihnen die Kommunikation leichter.

Fabian

Wolfgang Krischkes Sachtext „Schreiben in der Schule – booaaa mein dad voll eklich wg schule" wurde 2011 veröffentlicht und thematisiert das Chatten als mögliche Ursache für Defizite in der Rechtschreibung und Grammatik von Schülern.

In der Unterüberschrift wird aber der Einfluss des Chattens relativiert, da es „Schüler nicht dumm" (Unterüberschrift) machen würde.

Denn dadurch, dass sie das Internet nutzen, „haben sie [noch nie zuvor] so viel gelesen und geschrieben wie heute" (Z. 1f.) Sie sollen täglich „Millionen von Wörtern" (Z. 2f.) tippen, was eine Hyperbel ist, die das hohe Ausmaß der Internetnutzung verdeutlicht.

Dass dieser intensive Kontakt mit Sprache aber nicht zwingend förderlich ist, wird durch die adversative Konjunktion „Trotzdem" (Z. 4) deutlich.

Diese Metapher verdeutlicht die gewaltigen Unterschiede zwischen formaler und Chat-Sprache.

Der Autor gibt den neuen Generationen die Namen „Chatt[er] und Twitter[er]“ (Z. 6), um deutlich zu machen, dass die Nutzung sozialer Netzwerke diese von älteren Generationen unterscheidet.

Bei dem Experiment wurden „fast 1000 Deutschaufsätze untersucht" (Z. 15), die mit über 1100 E-Mails derselben Schüler verglichen wurden (vgl. Z. 18f.). Es handelte sich um eine umfangreiche Untersuchung, da man sich „nicht nur für Rechtschreibung, Interpunktion und Grammatik, sondern auch für den Wortschatz, den Stil und den Aufbau der Texte [interessierte]“ (Z. 20ff.). Der Umfang der Untersuchungskriterien sowie der Umfang der Untersuchung an sich, nämlich von circa 1000 Schülern „aller Schulformen" (Z. 16), lassen die Studie sehr aussagekräftig wirken.

Das kann man verallgemeinern, weil das „für Berufsschüler sowie für Gymnasiasten" (Z. 24f.) gelte.

Somit kann man die Internetnutzung zwar als Ursache ausschließen, doch die Texte sollen dennoch deutliche Defizite aufweisen (vgl. Z. 31ff.).

Im letzten Sinnabschnitt (Z. 33b – 38) wird ein weiterer Ansatz zur Erklärung der Defizite gemacht. Die Entwicklung soll bereits in den Siebziger Jahren begonnen haben, als die Schüler zu freiem, spontanen Schreiben ermutigt wurden (vgl. Z. 33f.) Dadurch wurde die Kreativität gefördert.

Daher wird die Ursache woanders gesucht, hier etwa im Deutschunterricht.

So wie sich die Welt in Sachen Technik ständig weiterentwickelte, tat das auch die Sprache.

Eine Ursache ist die Migration, die seit der Flüchtlingskrise Deutschland wieder verstärkt betrifft.

Eine weitere Ursache ist die Verbreitung von Sprache über soziale Medien wie YouTube oder Instagram. So werden Wörter, die im Trend sind, verbreitet.

Solch eigentlich unbedeutende Veränderungen werden durch Social Media so stark verbreitet, dass es zu Verständnisproblemen unter Gleichaltrigen, aber vor allem zwischen den Generationen kommt.

Oftmals beleidigen sich Jugendliche, wenn auch nur zum Spaß, was jedoch vor allem bei älteren Generationen auf Unverständnis trifft und zur Konsequenz hat, dass ein respektvolles Miteinander für Viele gar nicht mehr möglich ist.


Svenja R.

Der Gegensatz wird auch durch den Gedankenstrich (vgl. Z.0) verdeutlicht.

“[B]ooaaa mein dad voll Elli hast eh schule”(Z.0) beschreibt die Chat-Sprache, die die Jugendliche in ihrem Alltag verwenden, welche grammatikalische Fehler aufweist.

Das Verb ist nicht vorhanden (vgl. “mein dad [ist] voll Elli h eh Schule”) es werden Abkürzungen benutzt (vgl. “wg” (Z.0)) und die Groß- und Kleinschreibung wird nicht beachtet (vgl. Z.0).

Der Autor leitet mit der rhetorischen Frage “Kinder lesen zu wenig?” (Z.1) ein und und verneint die anschließend mit “[v]on wegen” (Z.1).

Damit lenkt der Autor die Leser, denn er möchte, dass sie über die Frage nachdenken und sich Gedanken machen, wieso Kinder anscheinend nicht weniger lesen als früher.

In den Augen von Pädagogen und Ausbildern diene “die Schrift vor allem als Plaudermedium” (Z.6f.), da diese von den “Normen der Hochsprache” (Z.7) abweicht.

Die “Germanistik-Professorin Christa Dürscheid [...] ist der Frage auf den Grund gegangen” (vgl. Z.13f) und hat ein Experiment angefangen, in dem “sie fast 1000 Deutschaufsätze untersucht” (Z.15).

Die Aufzählung “E-mails, Chat-Beiträge und Mitteilungen in sozialen Netzwerken” (Z.18f.) soll zeigen, dass die Sprachwissenschaftlerin gründlich vorgegangen ist und das Experiment als vertrauenswürdig gilt.

Das Ergebnis aus dem Experiment ist, dass “die Netzkommunikation keine nennenswerte Spuren in den Schultexten hinterlässt” (Z.23f.), somit geht der Autor auf die rhetorische Frage ein, bejaht sie und widerlegt die These der Pädagogen.

Das Zitat “”Sie wissen, dass in der Schule und in der formalen Kommunikation andere Regeln gelten als beim Chatten mit Freunden”” (Z.25-27) von Christa Dürscheid verdeutlicht Ergebnis des Experiments und unterstreicht den Sprachunterschied zwischen Schule und Alltag, wobei die Schüler sich dessen Unterschied bewusst sind.

Im letzten Abschnitt macht der Autor nun auf eine andere Ursache aufmerksam, die er selbst als Grund für die Sprachveränderung sieht.

Zusammenfassend kann man sagen, dass der Autor in seinem Text die Aussage, dass die Chat-Sprache die Ursache für die Sprachveränderung in Schultexten ist, widerlegen will.

Um die Aussage zu widerlegen, benutzt er das Experiment der Sprachwissenschaftlerin und seiner eigenen Meinung.

Wie bereits im Text erwähnt, werden “neue” Medien und social Media als Ursache für Sprachveränderung gesehen, da die Sprache, die über Social Media benutzt wird nicht den “Normen der Hochsprache” (Z.7) entspricht.

An diesem Beispiel kann man erneut das Problem der Verständnisschwierigkeiten sehen,da die älteren Generation die Wörter nicht kennen, aber die Schüler zeigen durch neue Worterfindungen die Kreativität oder Spontanität, die von ihnen seit den siebziger Jahren in der Schule gewünscht wird.

Eine weitere Ursachen für Sprachveränderung ist die Migration, da viele Migranten ihre Sprache mit der deutschen Sprache vermischen, weshalb fehlerhafte Sätze entstehen, die von den deutschen Jugendlichen aufgenommen und in den eigenen Sprachgebrauch mit eingebunden werden.

Aus diesem Grund entstehen Verständnisschwierigkeiten, aber auch Probleme in der Schule für Kinder mit Migrationshintergrund, aber auch Kinder für deutsche Kinder die auf eine Schule gehen, wo es eine hohe Ausländerquote gibt.

Die Ursache für Sprachveränderung kann auch aus dem Elternhaus, wenn die Eltern selbst keine gute Schulausbildung haben, Migranten sind oder zum Beispiel mit Dialekt sprechen.

Die Kinder weisen eine geringe oder keine Erkenntnis- und der Deutungsmöglichkeit auf, da sie einen geringen Wortschatz besitzen und sich schlecht ausdrücken können.

Aus diesem Grund benutzen die deutschen Wörter wie zum Beispiel „Plumeau“ anstatt „Bettdecke“.

Zusammenfassend kann man sagen, dass es viele Ursachen für Sprachveränderung gibt, die zu Sondersprache, Sozialekten, Jugendsprache und Verständnisschwierigkeiten führen kann, da die älter Generation die Wörter nicht kennen.

Jugendsprache kann auch zur Sprachökonomie führen, da der Schreiber oder Sprecher Zeit zu sparen versucht, was meist zu Abkürzungen, besonders in den Chat-Sprache, führt.


Lara

R-Fehler:

Im Folgenden fragt Wolfgang Krischke einerseits sich selbst, ob Jugendliche überhaupt noch in der Lage dazu seien "einen lesbaren Aufsatz, einen präzisen Bericht, ein angemessenes Bewerbungsschreiben" (Z. 11 ff.) verfassen zu können.

Das Ergebnis der Studie war zudem eindeutig, da bei keinem Schüler aufgefallen ist, dass die Sprache der Freizeit sich auf schulische Texte auswirkt, womit die vorherige Frage nach "lesbaren Aufs[ä]tz[en]" (Z. 12) mit Ja beantwortet werden kann.

Hier verwenden sie jedoch oft weiterhin ihre eigene Sprache, wodurch deutsche Jugendliche des öfteren den Satzbau oder die Grammatik übernehmen, dies jedoch im Deutschen falsch ist.

Auch dies kenne ich aus eigener Erfahrung, ich persönlich finde es aber nicht so dramatisch.

Z-Fehler:

Thematisiert wird der Einfluss der Jugendsprache auf das Sachverhalten von Jugendlichen sowie die daraus resultierenden Folgen und Konsequenzen.

Zudem lassen sich hier Rechtschreibfehler, wie beispielsweise "eklich" (Titel) oder "schule" (Titel), aber auch Abkürzungen wie beispielsweise "wg" (Titel) und Anglizismen wie "dad" (Titel) wiederfinden.

Diese Behauptung bzw. diesen Fakt stellt Krischke nun auf und bewirkt somit eine Leserlenkung, da die Leser nun selbst überlegen können, warum das so ist, bevor Krischke im nachfolgenden Text dieses Phänomen zu erklären versucht.

Durch das Wort "trotzdem" (Z. 4) wird deutlich, dass die Pädagogen weder zufrieden sind, wenn Jugendliche nichts schreiben, jedoch sind sie auch nicht zufrieden, wenn sie die "Schrift vor allem als Plaudermedium" (Z. 6 f.) verwenden.

Es kommt bei dem Leser so an, als würde Krischke die Jugendlichen völlig unterschätzen und denken, sie seien zu nichts imstande.

Da Wolfgang Krischke sich diese Frage anscheinend selbst nicht genau beantworten kann, bezieht er sich auf eine Studie der "Germanistik-Professorin Christa Dürscheid von der Universität Zürich" (Z. 13 f.).

Mithilfe dieser Aufzählung, also auch durch dir ausführliche Beschreibung der Studie zeigt Wolfgang Krischke, wie viel Vertrauen er in diese Studie hat.

Dadurch bewirkt Wolfgang Krischke erneut eine Leserlenkung, da die Leser nun eine offene These vorgelegt bekommen haben und sich nun selbst ihr eigenes Urteil darüber bilden können bzw. müssen.

Zuerst steht am Anfang seine These, die er im Verlauf des Textes mithilfe von Beispielen und Experten bzw. Studien belegt und begründet.

Zum Schluss stellt er erneut eine weitere These auf, die er jedoch weder begründet noch belegt, um eine Leserlenkung zu erzeugen.

Es gibt jedoch noch viele weitere Ursachen, die dazu führen sowie die daraus resultierenden Konsequenzen für sie Sprache.

Die erste große Ursache zur Sprachveränderung ist social media bzw. sind die sogenannten neuen Medien.

Jedoch finde ich, so lange sich das im Rahmen hält und man verstehen kann, was gemeint ist, ist das völlig in Ordnung.

Viele Ausländer gelangten aufgrund der Flüchtlingskrise von 2015 nach Deutschland.

Gr-Fehler:

Für den Leser wird hier bereits deutlich, dass sich das "Schreiben in der Schule" (Titel) in den letzten Jahren stark verändert haben muss aufgrund verschiedener Einflüsse.

Er sagt somit indirekt, dass das Chatten alleine nicht dazu beitrage, dass die Schüler Fehler machen würden, sondern dass das noch andere Gründe habe.

Er behauptet, "[f]ormale Korrektheit" (Z. 36) habe an Bedeutung verloren, seit "die Kinder stärker als zuvor" (Z. 34) "in den siebziger Jahren" (Z. 33) "zum freien, spontanen Schreiben" (Z. 34) ermutigt worden seien.

Eine weitere Ursache stellt die Jugendsprache und der Deutschrap dar.

Vivien

R-Fehler:

Viele Jugendliche beherrschen die Orthographie jedoch nicht.

Diese Einführung beginnt mit einer rhetorischen Frage, welche lautet:,, [K]inder lesen zu wenig?" (Z. 1).

Zudem nutz der Autor die Metapher,, sprachliche Trümmerlandschaften" (Z. 11), um zu zeigen, dass es in allen Bereichen der Grammatik Fehler gibt.

Dies geschieht meist aus der Bequemlichkeit heraus oder weil die Jugendlichen Zeit sparen wollen.

Als nächstes wird das Ergebnis dargestellt.

Um dies genauer zu erklären zitiert der Autor Christa Dürscheid.

Das bedeutet, dass die wissen, dass die in der Schule grammatikalisch richtig schreiben müssen.

Die Menschen haben durch den Zweiten Weltkrieg gesehen, dass Bildes Gehorchen verheerende Folgen haben kann.

Zudem wird dadurch deutlich, dass die Orthographie ein entscheidender Teil der deutsche Sprache ist.

Die dadurch folgenden Konsequenz ist ein Verständnisproblem

Z-Fehler:

Zum einen wird der Anglizismus „dad“ verwendet, statt einem deutschen Nomen, Vater.

Um den großen Unterschied und die Fehler deutlich zu machen, führt ein Beispiel auf(vgl. Z. 8f).

Krischke nutzt viele Methapern und eine einfache Sprache sowie einen hyoertaktischen Satzbau, weshalb sein Text verständlich ist.