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Mk-Text
Inhaltsverzeichnis |
Robin S./Fernando N.
Bibelstelle:
Die Stillung des Sturmes
35 Und am Abend desselben Tages sprach er zu ihnen: Lasst uns ans andre Ufer fahren. 36 Und sie ließen das Volk gehen und nahmen ihn mit, wie er im Boot war, und es waren noch andere Boote bei ihm. 37 Und es erhob sich ein großer Windwirbel, und die Wellen schlugen in das Boot, sodass das Boot schon voll wurde. 38 Und er war hinten im Boot und schlief auf einem Kissen. Und sie weckten ihn auf und sprachen zu ihm: Meister, fragst du nichts danach, dass wir umkommen? 39 Und er stand auf und bedrohte den Wind und sprach zu dem Meer: Schweig! Verstumme! Und der Wind legte sich und es ward eine große Stille. 40 Und er sprach zu ihnen: Was seid ihr so furchtsam? Habt ihr noch keinen Glauben? 41 Und sie fürchteten sich sehr und sprachen untereinander: Wer ist der, dass ihm Wind und Meer gehorsam sind!
Begründung:
Wir haben uns für diesen Text aus Mk. entschieden, weil dort gezeigt wird, dass wenn man Fest an etwas glaubt, dass man dies dann schafft. Außerdem finden wir gut, dass dort beschrieben wird wie der „Meister“ den Sturm bzw. die Flut stoppte Warum?. Wir finden es auch gut, dass der gläubige den Sturm nur stoppen kann und keiner, der nicht glaubt Warum?.
Lina/Lisa
Die Heilung eines Blinden bei Jericho
46 Sie kamen nach Jericho. Als er mit seinen Jüngern und einer großen Menschenmenge Jericho wieder verließ, saß am Weg ein blinder Bettler, Bartimäus, der Sohn des Timäus. 47 Sobald er hörte, dass es Jesus von Nazaret war, rief er laut: Sohn Davids, Jesus, hab Erbarmen mit mir! 48 Viele befahlen ihm zu schweigen. Er aber schrie noch viel lauter: Sohn Davids, hab Erbarmen mit mir! 49 Jesus blieb stehen und sagte: Ruft ihn her! Sie riefen den Blinden und sagten zu ihm: Hab nur Mut, steh auf, er ruft dich. 50 Da warf er seinen Mantel weg, sprang auf und lief auf Jesus zu. 51 Und Jesus fragte ihn: Was willst du, dass ich dir tue? Der Blinde antwortete: Rabbuni, ich möchte sehen können.2 52 Da sagte Jesus zu ihm: Geh! Dein Glaube hat dich gerettet. Im gleichen Augenblick konnte er sehen und er folgte Jesus auf seinem Weg nach.
Bibelstelle: Mk 10,46
Begründung:
Der Text ist für uns wichtig, weil er uns sagt, dass Jesus jedem Menschen hilft und für jeden da ist, egal ob er reich, arm, gesund oder krank ist. Außerdem finden wir, dass der Text sagt, das man auch Mut haben sollte, nach Hilfe zu fragen, auch wenn es nicht nach Hilfe aussieht. Wir finden das der Blinde Mann sich in einem schwarzen Tunnel befindet und am Ende des Tunnels ein helles Licht sieht und das Licht die Hoffnung darstellen sollte. Jesus ist die Hoffnung, da er jedem Menschen immer hilft und ihm wieder Hoffnung und Mut macht. Insgesamt finden wir, dass der Text einem Hoffnung und Mut gibt in schlechten Phasen und Zeiten immer nach vorne ins Licht sieht.
Fabian
Markus 10,13-Markus 10,16
Die Segnung der Kinder
13 Da brachte man Kinder zu ihm, damit er sie berühre. Die Jünger aber wiesen die Leute zurecht. 14 Als Jesus das sah, wurde er unwillig und sagte zu ihnen: Lasst die Kinder zu mir kommen; hindert sie nicht daran! Denn solchen wie ihnen gehört das Reich Gottes. 15 Amen, ich sage euch: Wer das Reich Gottes nicht so annimmt wie ein Kind, der wird nicht hineinkommen. 16 Und er nahm die Kinder in seine Arme; dann legte er ihnen die Hände auf und segnete sie.
Ich finde den Text sehr wichtig, weil Jesus damit sagen möchte das jeder der das Reich Gottes annimmt, der wird auch hinein kommen und die die nicht daran glauben werden kommen nicht in das Reich Gottes.
Meret
Die Heilung eines Taubstummen (Markus 4,31-37)
31 Jesus verließ das Gebiet von Tyrus wieder und kam über Sidon an den See von Galiläa, mitten in das Gebiet der Dekapolis. 32 Da brachten sie zu ihm einen, der taub war und stammelte, und baten ihn, er möge ihm die Hand auflegen. 33 Er nahm ihn beiseite, von der Menge weg, legte ihm die Finger in die Ohren und berührte dann die Zunge des Mannes mit Speichel; 34 danach blickte er zum Himmel auf, seufzte und sagte zu ihm: Effata!, das heißt: Öffne dich! 35 Sogleich öffneten sich seine Ohren, seine Zunge wurde von ihrer Fessel befreit und er konnte richtig reden. 36 Jesus verbot ihnen, jemandem davon zu erzählen. Doch je mehr er es ihnen verbot, desto mehr verkündeten sie es. 37 Sie staunten über alle Maßen und sagten: Er hat alles gut gemacht; er macht, dass die Tauben hören und die Stummen sprechen.
Dieser Text aus dem Markusevangelium hat eine für mich wichtige Bedeutung, da er symbolisiert, wie hilfsbereit und gut Jesus zu allen ist. Das wird deutlich denn es kommen ein paar Leute mit einem Taubstummen zu Jesus und bitten ihn, den Mann zu heilen. Jesus, der keine Ahnung hat, wer der Mann ist, nimmt ihn beiseite, legt seine Finger in die Ohren des Mannes und berührt seine Zunge mit Speichel. Daraufhin blickt er in den Himmel, ruft „Effata“ (Öffne dich) und heilt somit den Taubstummen. Das zeigt, wie vertrauensvoll Jesus zu den Menschen ist. Außerdem wird dargestellt, dass es für Jesus gleichgültig ist, ob ein Mensch schon schlechte Dinge getan hat oder auch nicht. Selbst wenn jemand aus schlechten Verhältnissen zu Jesus käme, beispielsweise ein Obdachloser, würde Jesus helfen. Außerdem beweist Jesus damit, dass es ihm nicht nur um Macht geht, sondern darum, dass es den Menschen gut geht.
Jonathan, Erik
Mk 4,30
Das Gleichnis vom Senfkorn
30 Er sagte: Womit sollen wir das Reich Gottes vergleichen, mit welchem Gleichnis sollen wir es beschreiben? 31 Es gleicht einem Senfkorn. Dieses ist das kleinste von allen Samenkörnern, die man in die Erde sät. 32 Ist es aber gesät, dann geht es auf und wird größer als alle anderen Gewächse und treibt große Zweige, sodass in seinem Schatten die Vögel des Himmels nisten können.
Begründung:
Dieses Gleichnis ist für uns wichtig, weil es eben genau die Art von Jesus wiedergibt, wie er sie selbst von sich sieht: Nicht als Herrscher, nicht als König, nicht als allmächtiger, sondern als ganz gewöhnlichen Menschen. So wie in diesem Gleichnis. Das Reich Gottes ist für die Mächtigen, Arroganten und Herablassenden nichts weiter als ein kümmerliches Senfkorn. Aber für die guten, wohltätigen und armen Menschen kann es zum riesigen allmächtigen Reich des Friedens werden, das allen Vögeln des Himmels (Sprich die armen Menschen) beherbergen und versorgen kann. Jesus möchte unserer Meinung nach genau das sagen, und damit die anderen Menschen auf das allmächtige Reich Gottes, des einzig waren Erlösers aufmerksam machen. Jesus möchte damit außerdem sagen, dass man den Menschen helfen soll, denn das ist das wahre Reich Gottes. Wenn ein König z.B. sehr wohlhabend ist, aber sehr geizig und nicht den anderen hilft, kommt er nicht ins Reich Gottes, denn er war in seinem früheren Leben schon sehr wohlhabend und gab nichts seines Reichtums ab, auch wenn er selbst genug hatte, aber die armen so gut wie gar nichts. Anders sieht es beim armen aus. Er gibt was er hat, an kranke Leute ab, die es mehr brauchen als er, auch wenn er selbst nicht viel besaß. Er kommt ins Reich Gottes, weil er Erlösung benötigt, weil er im früheren Leben schon anderen geholfen hat und selbst jetzt auch mal etwas Luxus braucht. Dies ist natürlich unsere Interpretation.
Emily
MK 3,31
Über die wahre Familie Jesu
31 Da kamen seine Mutter und seine Brüder; sie blieben draußen stehen und ließen ihn herausrufen. 32 Es saßen viele Leute um ihn herum und man sagte zu ihm: Siehe, deine Mutter und deine Brüder stehen draußen und suchen dich.1 33 Er erwiderte: Wer ist meine Mutter und wer sind meine Brüder? 34 Und er blickte auf die Menschen, die im Kreis um ihn herumsaßen, und sagte: Das hier sind meine Mutter und meine Brüder. 35 Wer den Willen Gottes tut, der ist für mich Bruder und Schwester und Mutter.
Warum der Text mir wichtig ist:
Weil Gott meint, dass alle seine Brüder, Schwestern und Mütter sind, die den Willen Gottes befolgen...für ihn gibt es nicht nur einen Bruder, eine Schwester und eine Mutter. Ihm ist egal wie die anderen aussehen und wie unterschiedlich sie sind... er schließt niemand aus, es sei denn, sie folgen dem Willen Gottes nicht.
Lara
Mk 1,16
Die ersten Jünger
Als Jesus am See von Galiläa entlangging, sah er Simon und Andreas, den Bruder des Simon, die auf dem See ihre Netze auswarfen; sie waren nämlich Fischer. 17 Da sagte er zu ihnen: Kommt her, mir nach! Ich werde euch zu Menschenfischern machen. 18 Und sogleich ließen sie ihre Netze liegen und folgten ihm nach. 19 Als er ein Stück weiterging, sah er Jakobus, den Sohn des Zebedäus, und seinen Bruder Johannes; sie waren im Boot und richteten ihre Netze her. 20 Sogleich rief er sie und sie ließen ihren Vater Zebedäus mit seinen Tagelöhnern im Boot zurück und folgten Jesus nach.
Ich habe diesen Text gewählt, weil ich es interessant und wichtig finde, dass aufgeschrieben wurde wie die ersten Jünger zu Jesus kamen. Und das die ersten Jünger keine Reichen, Könige oder Kaiser waren, weil Jesus auch oft als König angesehen wurde obwohl er das nie wollte, sondern die ersten Jünger sind einfach ganz normale Fischer gewesen. Ich finde das auch interessant, dass Jesus einfach zu Simon und Andreas gesagt hat das sie herkommen sollen und sie sofort mitgegangen sind ohne Jesus am Anfang je richtig gekannt zu haben.
Louisa
Die Speisung der Viertausend
Mk 8,1-9
In jenen Tagen waren wieder einmal viele Menschen um Jesus versammelt. Da sie nichts zu essen hatten, rief er die Jünger zu sich und sagte: 2 Ich habe Mitleid mit diesen Menschen; sie sind schon drei Tage bei mir und haben nichts mehr zu essen. 3 Wenn ich sie hungrig nach Hause schicke, werden sie auf dem Weg zusammenbrechen; denn einige von ihnen sind von weit her gekommen. 4 Seine Jünger antworteten ihm: Woher könnte jemand diese hier in der Wüste mit Broten sättigen? 5 Er fragte sie: Wie viele Brote habt ihr? Sie antworteten: Sieben. 6 Da forderte er die Leute auf, sich auf den Boden zu setzen. Dann nahm er die sieben Brote, sprach das Dankgebet, brach die Brote und gab sie seinen Jüngern zum Verteilen; und die Jünger teilten sie an die Leute aus. 7 Sie hatten auch noch ein paar Fische bei sich. Jesus segnete sie und ließ auch sie austeilen. 8 Die Leute aßen und wurden satt. Und sie hoben die Überreste der Brotstücke auf, sieben Körbe voll. 9 Es waren etwa viertausend Menschen beisammen. Danach schickte er sie nach Hause.
Diese Erzählung ist mir wichtig, weil ich es gut finde, wenn armen Menschen geholfen wird und ich finde das man ihnen helfen sollte. Ich finde es ebenfalls wichtig, dass diese Erzählung aufgeschrieben wurde, denn dies zeigt wieder mal, was Jesu für ein guter Mensch war. Ich hoffe das sich dadurch auch, mehr Menschen dazu entscheiden zu helfen. Mir persönlich gefällt, diese Erzählung gut und deswegen habe ich sie ausgewählt.
Luca
Mk 1,21
Die neue Lehre in der Synagoge
21 Sie kamen nach Kafarnaum. Am folgenden Sabbat ging er in die Synagoge und lehrte. 22 Und die Menschen waren voll Staunen über seine Lehre; denn er lehrte sie wie einer, der Vollmacht hat, nicht wie die Schriftgelehrten. 23 In ihrer Synagoge war ein Mensch, der von einem unreinen Geist besessen war. Der begann zu schreien: 24 Was haben wir mit dir zu tun, Jesus von Nazaret? Bist du gekommen, um uns ins Verderben zu stürzen? Ich weiß, wer du bist: der Heilige Gottes. 25 Da drohte ihm Jesus: Schweig und verlass ihn! 26 Der unreine Geist zerrte den Mann hin und her und verließ ihn mit lautem Geschrei. 27 Da erschraken alle und einer fragte den andern: Was ist das? Eine neue Lehre mit Vollmacht: Sogar die unreinen Geister gehorchen seinem Befehl. 28 Und sein Ruf verbreitete sich rasch im ganzen Gebiet von Galiläa.
Begründung :
Ich finde diesen Text wichtig, weil Jesus die Kranken in Kafarnaum Heilt. Außerdem hat er den Menschen, die von unreinenen Geistern besessen waren, geholfen. Er lehrte die Menschen in der Synagoge. Alle in Galiläa hörten von ihm. Sie hörten, dass er Menschen heilen und unreine Geister vertreiben könne.
Moritz und Tobias
Die ersten Jünger
Marcus 1,16 bis 1,20
Als Jesus am See von Galiläa entlangging, sah er Simon und Andreas, den Bruder des Simon, die auf dem See ihre Netze auswarfen; sie waren nämlich Fischer. 17 Da sagte er zu ihnen: Kommt her, mir nach! Ich werde euch zu Menschenfischern machen. 18 Und sogleich ließen sie ihre Netze liegen und folgten ihm nach. 19 Als er ein Stück weiterging, sah er Jakobus, den Sohn des Zebedäus, und seinen Bruder Johannes; sie waren im Boot und richteten ihre Netze her. 20 Sogleich rief er sie und sie ließen ihren Vater Zebedäus mit seinen Tagelöhnern im Boot zurück und folgten Jesus nach.
Wir finden diesen Teil des Markus Evangeliums wichtig, weil man in diesem Teil mehr über die Herkunft der Jünger erfährt. Außerdem erfährt man in diesem Text, dass seine ersten Jünger als Beruf Fischer waren. Was Tobias und ich z.B nicht wussten und wir durch diesen Text etwas neues gelernt haben.
Nele
Markus 4, (30-32)
Das Gleichnis vom Senfkorn
30 Er sagte: Womit sollen wir das Reich Gottes vergleichen, mit welchem Gleichnis sollen wir es beschreiben? 31 Es gleicht einem Senfkorn. Dieses ist das kleinste von allen Samenkörnern, die man in die Erde sät. 32 Ist es aber gesät, dann geht es auf und wird größer als alle anderen Gewächse und treibt große Zweige, sodass in seinem Schatten die Vögel des Himmels nisten können.
Meine Begründung:
Dieser Text ist mir wichtig, weil etwas kleines, sehr großes bewirken kann. Das alleine freundliche Worte oder ein kleines Lächeln andere anstecken Gutes zu tun. Es zählen nicht immer die großen Dinge im Leben um etwas zu bewegen. Ein kleines Geschenk unter dem Weihnachtsbaum, dass von Herzen kommt ist mir wertvoller als ein großes Geschenk, dass aus Pflichtgefühl gemacht wird. Manchmal brauchen kleine Dinge auch Zeit sich zu entwickeln um groß zu werden und um Großes zu bewirken. Außerdem ist mir der Text sehr wichtig, weil im Text steht, dass dort im Schatten die Vögel des Himmels nisten können. Die Textstelle bedeutet für mich, dass jeder willkommen ist und nicht ausgeschlossen wird.
Adrian
Bibelstelle: Markus 10,46
Die Heilung eines Blinden bei Jericho
46 Sie kamen nach Jericho. Als er mit seinen Jüngern und einer großen Menschenmenge Jericho wieder verließ, saß am Weg ein blinder Bettler, Bartimäus, der Sohn des Timäus.
47 Sobald er hörte, dass es Jesus von Nazaret war, rief er laut: Sohn Davids, Jesus, hab Erbarmen mit mir!
48 Viele befahlen ihm zu schweigen. Er aber schrie noch viel lauter: Sohn Davids, hab Erbarmen mit mir!
49 Jesus blieb stehen und sagte: Ruft ihn her! Sie riefen den Blinden und sagten zu ihm: Hab nur Mut, steh auf, er ruft dich.
50 Da warf er seinen Mantel weg, sprang auf und lief auf Jesus zu.
51 Und Jesus fragte ihn: Was willst du, dass ich dir tue? Der Blinde antwortete: Rabbuni, ich möchte sehen können.
52 Da sagte Jesus zu ihm: Geh! Dein Glaube hat dich gerettet. Im gleichen Augenblick konnte er sehen und er folgte Jesus auf seinem Weg nach.
Dieser Text ist mir wichtig, weil er zeigt, dass Gott (Jesus) einen hilft, wenn man z.B. eine Krankheit hat die man nicht heilen kann. Und weil der Text zeigt, dass Gott (Jesus) jeden hilft auch wenn es „nur“ ein armer Bettler ist und die anderen Leute den Bettler „ignoriert“ hatten. Ich finde auch, dass man diesen Text als Beispiel für die heutige Zeit nehmen kann, weil viele arme Leute heutzutage von der Gesellschaft ausgeschlossen, ignoriert oder sogar verspottet werden. Dies ist für mich auch der wichtigste Grund, warum ich diesen Text ausgesucht habe und ich hoffe, dass viele Menschen diese Bibelstelle lesen und ihn als Beispiel nutzen, um Gutes zu tuen.
Feedback von Kai:
Ich finde,dass du deine Meinung sehr gut zum Vorschein gebracht hast. Die Textstelle und die Begründung sind sehr zutreffend und ich kann dir in allen Punkten zustimmen.
Saphira
Markus 2,13-17
Nachfolge und Mahl
13 Jesus ging wieder hinaus an den See. Da kamen Scharen von Menschen zu ihm und er lehrte sie. 14 Als er weiterging, sah er Levi, den Sohn des Alphäus, am Zoll sitzen und sagte zu ihm: Folge mir nach! Da stand Levi auf und folgte ihm nach. 15 Und als Jesus in dessen Haus zu Tisch war, da waren viele Zöllner und Sünder zusammen mit ihm und seinen Jüngern zu Tisch; es waren nämlich viele, die ihm nachfolgten. 16 Als die Schriftgelehrten der Pharisäer sahen, dass er mit Zöllnern und Sündern aß, sagten sie zu seinen Jüngern: Wie kann er zusammen mit Zöllnern und Sündern essen? 17 Jesus hörte es und sagte zu ihnen: Nicht die Gesunden bedürfen des Arztes, sondern die Kranken. Ich bin nicht gekommen, um Gerechte zu rufen, sondern Sünder.
Begründung: Für mich ist dieser Text wichtig, denn hier wird deutlich, dass Jesus nicht nur mit den gutmütigen und friedlichen Menschen isst. Sondern er isst auch zusammen mit den Zöllnern und Sündern. Und auf die Frage, warum er zusammen mit solchen Menschen esse, antwortet er, er sei nicht gekommen um Gerechte zu rufen, sondern Sünder. Das bedeutet für mich, dass Jesus auch für Menschen, die nicht reich oder Sünder sind da ist. Das ist ein Zeichen dafür, dass Jesus alle Menschen liebt, egal wie sie sind.
Jenna
Markus 10, (13-16)
Die Segnung der Kinder
13 Da brachte man Kinder zu ihm, damit er sie berühre. Die Jünger aber wiesen die Leute zurecht. 14 Als Jesus das sah, wurde er unwillig und sagte zu ihnen: Lasst die Kinder zu mir kommen; hindert sie nicht daran! Denn solchen wie ihnen gehört das Reich Gottes. Amen, ich sage euch: Wer das Reich Gottes nicht so annimmt wie ein Kind, der wird nicht hineinkommen. 16 Und er nahm die Kinder in seine Arme; dann legte er ihnen die Hände auf und segnete sie.
Meine Begründung:
Mir gefällt dieser Text sehr, weil ich es für gut befinde, dass Jesus sich nicht nur für Erwachsene einsetzt sondern auch für Kinder. Außerdem macht er keinen Halt davor seinen Jüngern zu sagen, dass sie aufhören sollen. Ich finde diesen Text auch gut, weil Jesus behauptet, dass den Kinder dieser Welt das Reich Gottes gehöre und somit darauf hindeutet, dass die Kinder genauso wichtig sind wie die Erwachsenen. Und das man sie sie nicht Unterschätzen oder Benachteiligen sollte. Später sagt er ja auch noch, dass wenn man nicht wie ein Kind an das Reich Gottes glaubt, auch nicht hineinkommt.
Hanna
Mk 3,31-35
Über die wahre Familie Jesu
31 Da kamen seine Mutter und seine Brüder; sie blieben draußen stehen und ließen ihn herausrufen. 32 Es saßen viele Leute um ihn herum und man sagte zu ihm: Siehe, deine Mutter und deine Brüder stehen draußen und suchen dich.33 Er erwiderte: Wer ist meine Mutter und wer sind meine Brüder? 34 Und er blickte auf die Menschen, die im Kreis um ihn herumsaßen, und sagte: Das hier sind meine Mutter und meine Brüder.35 Wer den Willen Gottes tut, der ist für mich Bruder und Schwester und Mutter.
Warum ist mir dieser Text aus Mk wichtig? Ich finde diesen Text sehr wichtig da er nicht nur seine leibliche Familie, sondern auch jeden anderen, der den Willen Gottes tut, als Familie bezeichnet. Auch sehr schön, finde ich, dass Jesus leibliche Familie in zwar herausrufen lassen hat, aber Jesus dies erwiderte und fragte, wer den seine Mutter und wer den seine Brüder seien. Das finde ich gut, da jeder der zu einer Familie gehört, einen nah stehenden Menschen, zum Beispiel zum reden oder sonstigen Dingen hat und das eigentlich Jeder braucht. Außerdem fühlt man sich in einer großen Familie sehr geborgen.
Celine
Markus 1,40-45
Die Heilung eines Aussätzigen
40 Ein Aussätziger kam zu Jesus und bat ihn um Hilfe; er fiel vor ihm auf die Knie und sagte: Wenn du willst, kannst du mich rein machen. 41 Jesus hatte Mitleid mit ihm; er streckte die Hand aus, berührte ihn und sagte: Ich will - werde rein! 42 Sogleich verschwand der Aussatz und der Mann war rein. 43 Jesus schickte ihn weg, wies ihn streng an 44 und sagte zu ihm: Sieh, dass du niemandem etwas sagst, sondern geh, zeig dich dem Priester und bring für deine Reinigung dar, was Mose festgesetzt hat - ihnen zum Zeugnis. 45 Der Mann aber ging weg und verkündete bei jeder Gelegenheit, was geschehen war; er verbreitete die Geschichte, sodass sich Jesus in keiner Stadt mehr zeigen konnte; er hielt sich nur noch an einsamen Orten auf. Dennoch kamen die Leute von überallher zu ihm.
Ich habe mir diesen Abschnitt aus dem Markusevangelium ausgesucht, weil Jesus dem Aussätzigem geholfen hat und dieses Evangelium uns vielleicht damit zeigen möchte, dass man nicht nur an sich denken soll sondern anderen helfen soll. Außerdem zeigt der Abschnitt, dass man nicht mit irgendetwas herumtriumphieren soll was andere vielleicht nicht haben.
Alina
Der Glaube der heidnischen Frau
Markus 7,24
24 Jesus brach auf und zog von dort in das Gebiet von Tyrus. Er ging in ein Haus, wollte aber, dass niemand davon erfuhr; doch es konnte nicht verborgen bleiben. 25 Eine Frau, deren Tochter von einem unreinen Geist besessen war, hörte von ihm; sie kam sogleich herbei und fiel ihm zu Füßen. 26 Die Frau, von Geburt Syrophönizierin, war eine Heidin. Sie bat ihn, aus ihrer Tochter den Dämon auszutreiben.3 27 Da sagte er zu ihr: Lasst zuerst die Kinder satt werden; denn es ist nicht recht, das Brot den Kindern wegzunehmen und den kleinen Hunden vorzuwerfen. 28 Sie erwiderte ihm: Herr! Aber auch die kleinen Hunde unter dem Tisch essen von den Brotkrumen der Kinder. 29 Er antwortete ihr: Weil du das gesagt hast, sage ich dir: Geh nach Hause, der Dämon hat deine Tochter verlassen! 30 Und als sie nach Hause kam, fand sie das Kind auf dem Bett liegen und sah, dass der Dämon es verlassen hatte.
Begründung
Ich habe mich für die Erzählung „ Der Glaube der heidnischen Frau“ entschieden, weil ich es beeindruckend finde, dass die Heidin sich nicht einfach von Jesus wegschicken lässt, sondern den Mut hat, ihm ein stichhaltiges Argument zu liefern, dass ihn veranlasst ihre Tochter von dem Dämon zu heilen. Jesus vergleicht den Glauben bzw. seine Heilkräfte mit einem Brot, welches man besser den Kindern zu essen gibt, nämlich seinen Anhängern als irgendwelchen Nichtgläubigen. Die Heidin weist Jesus allerdings daraufhin, dass selbst die kleinen Hunde, die für die Heiden stehen von den Brotkrumen, die die Kinder unter den Tisch fallen lassen, etwas abbekommen dürfen. Das bedeutet, dass auch die Heiden von Jesus heilenden Fähigkeiten etwas abhaben dürfen. Er erkennt hier, dass er nicht nur für seine Jünger und Anhänger da sein muss, sondern auch für anders gläubige Menschen oder nicht gläubige Menschen.
Markus 7,24
Nicolas & Jona
Markus 1,21-28
Die neue Lehre in der Synagoge
21 Sie kamen nach Kafarnaum. Am folgenden Sabbat ging er in die Synagoge und lehrte.
22 Und die Menschen waren voll Staunen über seine Lehre; denn er lehrte sie wie einer, der Vollmacht hat, nicht wie die Schriftgelehrten.
23 In ihrer Synagoge war ein Mensch, der von einem unreinen Geist besessen war. Der begann zu schreien:
24 Was haben wir mit dir zu tun, Jesus von Nazaret? Bist du gekommen, um uns ins Verderben zu stürzen? Ich weiß, wer du bist: der Heilige Gottes.
25 Da drohte ihm Jesus: Schweig und verlass ihn!
26 Der unreine Geist zerrte den Mann hin und her und verließ ihn mit lautem Geschrei.
27 Da erschraken alle und einer fragte den andern: Was ist das? Eine neue Lehre mit Vollmacht: Sogar die unreinen Geister gehorchen seinem Befehl.
28 Und sein Ruf verbreitete sich rasch im ganzen Gebiet von Galiläa.
Quelle: https://www.bibleserver.com/text/EU/Markus1
In dem Text wird von einem Mann geschrieben, welcher einen unreinen Geist besitzt. Dieser schreit, was sie mit Jesus zu tun hätten und fragte, ob er gekommen sei um sie ins Verderben zu stürzen. Im Text droht Jesus dem Geist und vertreibt ihn somit. Die Vorstellung, eine Art Lebewesen in sich zu haben, ist natürlich erst einmal komisch. Aber aus diesem Satz lässt sich vieles ableiten. So ziemlich jeder kennt es. Man hat etwas getan, was eigentlich falsch war. Dafür muss man dann die Konsequenzen hinnehmen. Aber wichtiger ist, was man selbst denkt. Oft ist man vielleicht wütend (auf sich selber), traurig oder schämt sich. Den Text kann man also auch auf sich selbst beziehen, jeder auf seine eigene Art. Manche denken einfach über etwas nach, andere versuchen eine nicht so gute Tat oder Gedanken als Metapher freizulassen oder verbrennen Dinge auf einem Zettel geschrieben am Jahresende.
Dieses Beispiel lässt sich wohl auch auf andere Bibelstellen zurückführen. Texte aus der Bibel kommen einem manchmal komisch, sinnlos oder verrückt vor. Aber schlussendlich zählt das, was man selber daraus macht.
Kai
Markus 10, 13-17
Die Segnung der Kinder
Da brachte man Kinder zu ihm, damit er sie berühre. Die Jünger aber wiesen die Leute zurecht. Als Jesus das sah, wurde er unwillig und sagte zu ihnen: Lasst die Kinder zu mir kommen; hindert sie nicht daran! Denn solchen wie ihnen gehört das Reich Gottes Amen, ich sage euch: Wer das Reich Gottes nicht so annimmt wie ein Kind, der wird nicht hineinkomme Und er nahm die Kinder in seine Arme; dann legte er ihnen die Hände auf und segnete sie.
Begründung:
Ich habe den Text gewählt, weil ich finde ,dass Jesus meinen Vorstellungen entsprechend gehandelt hat. Er hat nämlich den schwachen(armen und kranken) geholfen was meiner Meinung nach genau das richtige in unserer Welt ist egal woran dieser Mensch glaubt, wo er herkommt oder welcher Religion er
angehört
Feedback von Adrian:
Ich finde, dass deine Begründung nicht so gut zu der Bibelstelle passt, weil du schreibst "Er hat nämlich den armen und kranken geholfen", was zwar stimmt aber sich nicht auf den Text bezieht.
Grün= Ergänzungen